WEINHEIM – [RM] Gegen 15:20 Uhr wurde die Weinheimer Feuerwehr in die Händelstraße alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache war auf einem Parkplatz einer Wohnanlage das Fahrzeug in Brand geraten.
Bei Ankunft der Feuerwehr stand der Fahrzeuginnenraum bereits im Vollbrand. Ein Trupp löschte das Fahrzeug mit dem Schnellangriff unter Atemschutz. Ein weiteres Fahrzeug baute die Wasserversorgung für das erste Löschfahrzeug auf.
Ein weiterer Trupp der Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Motorhaube. Hier wurde die Batterie des Fahrzeugs abgeklemmt um eine weitere Brandgefahr auszuschließen.
Nach einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera und Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz beendet werden. Die Polizei Weinheim hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Weinheim 06201/10030 entgegen.
Bereits um 14:15 Uhr musste die Abteilung Stadt in die Pestalozzi Schule ausrücken. Hier hatten mehrere Rauchmelder der Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Feuerwehr rückte mit dem Löschzug an und sperrte die Schulstraße. Polizei und Rettungsdienst rückten ebenfalls an. Ein Trupp unter Atemschutz erkundet das Schulgebäude mit Kleinlöschgerät. Es stellte sich heraus, dass die Melder in der Turnhalle ausgelöst hatten. Hier hatte eine Fachfirma aufgrund der Trinkwasserverordnung die routinemäßige Wartung durchgeführt. Dazu wurden mehrere Warmwasserleitungen aufgedreht, weshalb sich größere Mengen Wasserdampf bildeten und die Brandmeldeanlage auslöste. Die Feuerwehr stellte die Anlage zurück und konnte die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben.
Zu einem weiteren Feueralarm wurde die Abteilung Stadt dann gemeinsam mit der Abteilung Sulzbach gegen 16:40 Uhr alarmiert. Diesmal hatte die Brandmeldeanlage des GRN Betreuungszentrums in der Viernheimer Straße ausgelöst. Die Weinheimer Feuerwehr hatte wie auch der Rettungsdienst massive Probleme die Einsatzstelle anzufahren. Die Viernheimer Straße, Weststraße und auch Mannheimer Straße waren komplett dicht. Trotz der Probleme konnte die Einsatzstelle mit dem ersten Löschfahrzeug innerhalb der vorgeschriebenen Hilfsfrist erreicht werden. Ein Trupp unter Atemschutz ging auf Erkundung um die Ursache zu finden. Es stellte sich heraus, dass ein Handdruckmelder im Keller des Gebäudes eingedrückt war und dadurch die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Die eingesetzten Kräfte suchten den Kellerbereich ab, um auszuschließen das hier jemand Hilfe braucht. Da kein Feuer oder ähnliches entdeckt wurde, muss von einer böswilligen Alarmierung ausgegangen werden. Der Handdruckmelder wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben.