Mannheim (ots) – Bereits am frühen Samstagmorgen (14. April), gegen 1.30 Uhr, begab sich ein 23-jähriger Mann in das Universitätsklinikum, um sich dort behandeln zu lassen. Er hatte offenbar mehrere Stichverletzungen, weshalb er noch in derselben Nacht operiert wurde -es bestand keine Lebensgefahr- und die Kriminalpolizei erste Ermittlungen über das Zustandekommen der Verletzungen aufnahm.
Die Ermittler des Dezernats Kapitalverbrechen des Kriminalkommissariats Mannheim gehen davon aus, dass die Verletzungen dem Mann vorsätzlich zugefügt worden sind.
Als Tatort kommt der Bereich um die Rathenaustraße/Lameystraße, rund um den Charlottenplatz, in Betracht.
Die Tatzeit dürfte zwischen 0.30 Uhr und 1.00 Uhr liegen.
Die weiteren Ermittlungen richten sich gegen drei noch unbekannte Männer südeuropäischen Aussehens, die alle Basecaps getragen haben und von denen einer wesentlich größer als die beiden anderen gewesen sein soll.
Zeugen, die zur Tatzeit am vermuteten Tatort verdächtige Beobachtungen gemacht haben, insbesondere Streitigkeiten beobachtet oder als solche bewertet haben und Hinweise zu den gesuchten Männern geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.