Karlsruhe – Am Montag, 16. April 2018, um 18 Uhr begann für die Studierenden der HfG Karlsruhe offiziell das Sommersemester 2018. In einer feierlichen Zeremonie begrüßte sie der kommissarische Rektor Prof. Dr. Johan F. Hartle und wünschte Ihnen einen guten Start.
Er stellte zudem die neuen ProfessorInnen Julian Oliver, Dr. Markus Noisternig, Diana Ibáñez López, Sam Jacob, Lorenzo Romagnoli und Alessandro Squatrito sowie die neuen MitarbeiterInnen der Hochschule vor. Für das künstlerische Programm sorgte das HfG-Musiklabel 76666 mit einer musikalischen Intervention sowie Studentin Heidi Herzig mit einer Mikrofon-Performance. Nach einem Grußwort der Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe Dr. Susanne Asche gab es einen Überraschungsbeitrag der von Studierenden der Hochschule neu gegründeten Punkband „Das Rektorat“. Nach dem offiziellen Teil der Semestereröffnungsveranstaltung gab es ein vielfältiges musikalisches Programm, das die Studierenden zusammengestellt hatten.
Neben diesen Programmpunkten bieten die einzelnen Fachgruppen in dieser und der kommenden Woche Einführungen in ihre Themengebiete an. So stellen sich Kommunikationsdesign am heutigen Dienstag, 17. April, von 10 bis 17 Uhr, Medienkunst am Mittwoch, 18. April, von 10 bis 13:30 Uhr, Ausstellungsdesign und Szenografie auch am Mittwoch, von 15 bis 17 Uhr und Kunstwissenschaft und Medientheorie am Donnerstag, 19. April, von 14 bis 17 Uhr vor. Die Fachgruppe Produktdesign lädt am Dienstag, 24. April, um 13.30, zu sich ein.
Zudem findet zum Semesterstart ein Führungswechsel an der HfG Karlsruhe statt. Seit 01. April 2018 hat Prof. Dr. Johan F. Hartle die Position des kommissarischen Rektors an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe übernommen. Prof. Dr. Hartle wurde 2017 zum ordentlichen Professor Kunstwissenschaft und Medientheorie berufen. In seiner Forschung beschäftigt er sich hauptsächlich mit zeitgenössischen Figuren des Ästhetisch-Politischen sowie Kunsttheorien im Spannungsfeld institutioneller Setzungen und institutionsreflexiver Kritik. Er lehrte bereits Kunst- und Kulturphilosophie an der Universiteit van Amsterdam und Ästhetik an der China Academy of Art, Hangzhou, China. „Die Kraft und Bedeutung einer jeden öffentlichen Institution basiert auf der Wirksamkeit ihrer Mitglieder. Es geht darum, die Kooperationen und Synergien zu intensivieren, die in unserer Hochschule bereitliegen.“ sagt Prof. Dr. Hartle zu seiner neuen Aufgabe.