Wiesbaden – Tapfer sein statt Trübsal blasen! Frei nach diesem Motto bricht der SV Wehen Wiesbaden am Freitag auf, um an diesem Samstag, 21. April 2018, (14.00 Uhr) beim F. C. Hansa Rostock drei Punkte zu erbeuten. „Wir müssen uns darüber freuen, dass wir eine von zwei Mannschaften sind, die noch um Tabellenplatz drei spielen“, setzt SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm im Saisonendspurt auf positives Denken: „Wir fokussieren uns auf das, was wir noch erreichen können, und nicht auf das, was man verlieren könnte. Der Kopf spielt dabei eine wichtige Rolle.“
Deswegen tritt der SVWW auch mit einem guten Gefühl in Rostock an. Gelang doch dort in der letzten Saison – kurioserweise auch am 35. Spieltag – mit dem 3:1-Erfolg der vorentscheidende Dreier zum frühzeitigen Klassenerhalt. Hinzu kommt noch der Wunsch nach Wiedergutmachung für die 0:1-Hinspielniederlage in der BRITA-Arena. Rehm erinnert sich: „Die war sehr ärgerlich, dafür wollen wir uns revanchieren.“
Eine seichte Seefahrt wird es mit der Hansa-Kogge allerdings nicht geben. Vielmehr rechnet Rüdiger Rehm im Ostseestadion mit hohem Wellengang und heftigem Gegenwind. „Rostock hat in dieser Saison schon gezeigt, wozu es in der Lage ist. Hansa will sein Heimspiel gewinnen. Daher müssen wir uns warm anziehen und alles abrufen, was wir drin haben“, so der SVWW-Trainer.
Personell stehen aktuell alle Mann zur Verfügung – nicht dabei sind definitiv die gesperrten Robert Andrich und Patrick Funk.