Kassel – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Kassel – Wilhelmshöhe: Diebe fragen Frau nach Weg und entreißen ihr die Handtasche: Polizei sucht Zeugen
Kassel (ots) – Zwei bislang unbekannte Täter haben am Dienstagmittag im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe einer Frau aus Kassel die Handtasche entrissen und sind anschließend geflüchtet. Nun bitten die mit den Ermittlungen betrauten Beamten der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Süd-West Zeugen, sich bei der Kasseler Polizei zu melden.
Die 66-jährige Frau suchte direkt nach der Tat den Polizeiposten Bad Wilhelmshöhe auf, um Anzeige zu erstatten. Wie sie gegenüber den Beamten angab, sei sie kurz zuvor, gegen 12:15 Uhr, zu Fuß in der Bremelbachstraße, aus Richtung Wilhelmshöher Allee, unterwegs gewesen. In Höhe der Einmündung Lange Straße wurde sie vom ersten Täter nach dem Weg gefragt. Während die Frau den Weg erklären wollte, entriss ihr der zweite Täter die über der Schulter hängende Handtasche mitsamt Inhalt, darunter auch Bargeld in unbekannter Höhe. Die Fahndung nach den Dieben verlief bislang ohne Erfolg.
Das Opfer beschreibt die Täter wie folgt:
- Täter: ca. 20-25 Jahre alt, rund 1,70 Meter groß und schlank, nordafrikanische Erscheinung, kurze dunkle Haare. Er war bekleidet mit einem schwarzen Sweat-Shirt, dunkler Jeans und dunklen Sneakers. Außerdem trug er eine dünne graue Mütze und eine dunkle Sonnenbrille.
- Täter: ca. 20-25 Jahre alt, rund 1,75 Meter groß und schlank, nordafrikanische Erscheinung, dunkle kurze Haare. Er war bekleidet mit einem schwarzen Sweat-Shirt mit Karomuster, einer blauen Jeans und dunklen Sneakers.
Die Ermittler des Polizeireviers Süd-West bitten Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Kassel – Oberzwehren: Nach Unfallflucht mit verletztem Rollerfahrer: Polizei sucht flüchtigen Fahrer eines roten Kleinwagens
Kassel (ots) – Am Mittwochabend ereignete sich an der Einmündung Schenkelsbergstraße / Falkensteinstraße im Kasseler Stadtteil Oberzwehren ein Verkehrsunfall, bei dem ein 28-jähriger Rollerfahrer verletzt wurde. Ein am Unfall beteiligter Autofahrer flüchtete anschließend mit einem roten Kleinwagen von der Unfallstelle in Richtung Altenbaunaer Straße. Nun bitten die Ermittler Zeugen, die Hinweise auf den Flüchtigen geben können, sich bei der Polizei zu melden.
Wie die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, kam es gegen kurz nach 22 Uhr zu dem Zusammenstoß. Der Rollerfahrer fuhr auf der Falkensteinstraße und wollte nach rechts in die Schenkelsbergstraße einbiegen. Zur gleichen Zeit befuhr der Fahrer des roten Kleinwagens die Schenkelsbergstraße in Richtung Altenbaunaer Straße. Nach bisherigen Erkenntnissen missachtete der Autofahrer an der Einmündung Schenkelsbergstraße / Falkensteinstraße die Vorfahrt des von rechts kommenden 28-Jährigen aus Kassel, woraufhin es zu dem Unfall kam. Der Fahrer des Piaggio-Rollers fiel hin und verletzte sich leicht, während der Kleinwagenfahrer vom Unfallort in Richtung Altenbaunaer Straße flüchtete.
Der Flüchtige und sein Wagen werden wie folgt beschrieben:
Mann, südländische Erscheinung, 20 – 35 Jahre alt, dunkle Haare (an den Seiten anrasiert), Vollbart. Bei dem Auto soll es sich um einen roten Kleinwagen handeln.
Da die Ermittlungen bislang nicht zur Identifizierung des Unfallfahrers und seines Fahrzeugs führten, bitten die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten der Unfallfluchtgruppe der Verkehrsinspektion Kassel Zeugen, die Hinweise auf den Fahrer oder den roten Kleinwagen geben können, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561 – 9100 zu melden.
Kassel – Süd: Polizei nimmt 31-Jährigen nach sexueller Belästigung fest
Kassel (ots) – Am gestrigen späten Donnerstagabend gelang Beamten des Polizeireviers Süd-West die Festnahme eines 31-Jährigen, der im dringenden Tatverdacht steht, eine 43-Jährige kurz zuvor sexuell belästigt und unsittlich begrapscht zu haben.
Der Auslöser der Fahndung war die gegen kurz nach 23:30 Uhr über Notruf mitgeteilte Schilderung des 43-jährigen Opfers. Sie sei von einem Unbekannten sexuell belästigt worden. Wie sie später gegenüber den eingesetzten Beamten berichtete, hielt sich die aus Kassel stammende Frau mit ihrem Lebensgefährten im Bereich eines Lebensmittelmarktes in der Frankfurter Straße, gegenüber der Haydnstraße, auf. Wie sie weiter angab, saß sie gemeinsam mit ihrem Freund auf der dortigen Mauer. Der zunächst Unbekannte pirschte sich von hinten heran und begrapschte sie, trotz der Anwesenheit des Lebensgefährten, im Intimbereich. Er flüchtete anschließend in Richtung Ludwig-Mond-Straße. Nachdem die Polizei verständigt und eine Personenbeschreibung abgegeben wurde, entdeckte die anrückende Streife des Polizeirevier Süd-West den Mann in der Ludwig-Mond-Straße und nahm ihn fest. Sie brachten den 31-Jährigen, der in Kassel wohnt, zum Polizeipräsidium. Der Tatverdächtige der bereits in der Vergangenheit wegen Gewalt- und Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten war, muss sich nun wegen sexueller Belästigung verantworten.
Kassel – Nord: Unbekannter mit Warnweste malt “Zebrastreifen” auf Moritzstraße: Polizei ermittelt wegen Verkehrsstraftat und hofft auf Zeugen
Kassel (ots) – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag pinselte eine bislang unbekannte Person einen täuschend echten Fußgängerüberweg auf die Moritzstraße im Kasseler Norden. Der Täter soll mit einer Warnweste bekleidet gewesen sein. Was sich zunächst wie ein Dumme-Jungen-Streich anhört, kann im Ernstfall zu einer konkreten Gefährdung des Straßenverkehrs, insbesondere auch für Fußgänger führen, die die Schmiererei falsch interpretieren. Deshalb leiteten die eingesetzten Beamten auch ein Ermittlungsverfahren ein. Die Ermittler des Polizeireviers Mitte bitten Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich bei der Polizei zu melden.
Ein Hinweisgeber meldete gegen 1:30 Uhr den Unbekannten, der mit weißer Farbe die Moritzstraße in Höhe der Diagonale bemalen würde. Die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Mitte stellten einen mit weißer Markierungsfarbe frisch aufgemalten Fußgängerüberweg fest. Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann, der mit Warnweste bekleidet gewesen sein soll und nicht näher beschrieben werden kann, verliefen bislang ohne Erfolg. Die Farbe auf der Straße konnte nicht einfach entfernt werden, sondern musste durch den Bauhof der Stadt Kassel mit schwarzer Demarkierungsfarbe überzogen werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 1000 Euro.
Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Mitte bitten Zeugen, die Hinweise auf den Unbekannten geben können, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561 – 9100 zu melden.
Kassel – Mitte: Unfallflucht endet für alkoholisierten Autofahrer im Gewahrsam: Aggressiver 27-Jähriger beleidigt Polizisten
Kassel (ots) – Ein alkoholisierter 27-jähriger Mann aus Baunatal hat am frühen Freitagmorgen mit seinem Auto einen Unfall in der Rudolf-Schwander-Straße Straße verursacht und ist danach geflüchtet. Er konnte kurz nach der Tat durch Beamte des Polizeireviers Mitte mit seinem Fahrzeug auf dem Friedrichsplatz angetroffen und kontrolliert werden. Während des Einsatzes beleidigte er die eingesetzten Beamten massiv und forderte sie mehrfach in aggressiver Haltung zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf. Deshalb musste er die Beamten zwecks Blutentnahme zur Dienststelle begleiten und wurde über Nacht im Gewahrsam des Polizeipräsidiums Nordhessen untergebracht.
Wie die eingesetzte Streifenbesatzung des Polizeireviers Mitte berichtet, fuhr der 27-Jährige mit seinem weißen Mitsubishi kurz nach drei Uhr auf den vor einer roten Ampel in der Rudolf-Schwander-Straße in Richtung Hoffmann-von-Fallersleben-Straße wartenden roten VW auf. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 1.000 Euro. Als der Fahrer des Volkswagens die Polizei zur Aufnahme des Unfalls verständigen wollte, stieg der Mann aus Baunatal in sein Fahrzeug und flüchtete. Der VW-Fahrer folgte dem Flüchtigen und anhand der Standortangaben konnte dieser schließlich auf dem Friedrichsplatz festgenommen werden. Unablässig beleidigte der deutlich alkoholisierte Mann die eingesetzten Beamten aufs Übelste und wollte durch sein Verhalten mehrfach eine Auseinandersetzung mit ihnen provozieren. Sein Gebaren führte nicht zu einer Auseinandersetzung, sondern direkt auf’s Revier und nach Blutprobenentnahme in die Ausnüchterungszelle.