Offenbach, Main-Kinzig – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Bereich Offenbach
Straßenraub – Offenbach
Ein Straßenraub ereignete sich gestern Nachmittag, gegen 17.25 Uhr, im Bereich der Waldstraße. Bislang unbekannte Täter forderten von einem 61-Jährigen aus Offenbach Zigaretten. Als dieser die Forderung ablehnte, schlugen und traten die Täter dem Offenbacher ins Gesicht und nahmen ihm sein Bargeld in Höhe von 200 Euro weg. Im Anschluss entfernten sich die Räuber in einem silbernen Pkw in unbekannte Richtung. Es ist lediglich die Städtekennung OF-?? bekannt. Zu den männlichen Tätern liegt bisher keine Personenbeschreibung vor. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern oder dem Pkw geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 069 8098 1234.
Taxifahrt endet im Polizeigewahrsam – Langen
Gestern Abend, gegen 22 Uhr, nahmen Polizeibeamte der Polizeistation Langen einen stark alkoholisierten 40-jährigen Fahrgast aus Otzberg in Gewahrsam. Ein 52-jähriger Taxi-Fahrer aus Egelsbach nahm den 40-Jährigen am Bahnhof Langen auf. Vor Fahrtantritt stritt man sich bereits um den vereinbarten Fahrpreis. Nachdem der Fahrgast eine Anzahlung leistete, fuhr das Taxi los. Im Bereich der Feldbergstraße schlug der Fahrgast nun auf den Fahrer ein und weigerte sich vehement den Restbetrag zu begleichen. Da der Fahrgast deutlich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stand wurde über die Staatsanwaltschaft Darmstadt eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Aufgrund seiner offensichtlich starken Alkoholisierung verbrachte der Fahrgast die Nacht zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Ob der Tatverdächtige im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt wird, entscheidet die zuständige Staatsanwaltschaft. Die Polizei ermittelt wegen räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer.
Bereiche Main-Kinzig
“Falscher” Neffe blitzte am Telefon ab – Hasselroth
Ein 71-jähriger Hasselrother sollte gestern Nachmittag um 20.000 Euro betrogen werden. Ein angeblicher Neffe rief an, teilte mit, dass er in Not geraten sei und nun 20.000 Euro benötige. Schnell flog der Schwindel auf, da der Geschädigte parallel mit seinem Handy den Polizeinotruf wählte. In diesem Zusammenhäng rät die Polizei grundsätzlich, sich auf keine Geldforderungen am Telefon einzulassen. Besprechen Sie sich vor Geldzusagen und / oder Übergaben mit Familienangehörigen oder rufen Sie direkt über den Notruf 110 die Polizei. Schnell kann zusammen geklärt werden, ob Kriminelle am Werk sind.
Autobahnpolizei
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