Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Keine Giftköder im Frankfurter Stadtwald – Umweltdezernat gibt Entwarnung
Diese Nachricht dürfte Hundebesitzer beruhigen: Das rosafarbene Granulat, das in der vergangenen Woche an mehreren Stellen im Frankfurter Stadtwald gefunden wurde, ist nicht giftig. Das habe eine labortechnische Untersuchung jetzt ergeben, teilte das Umweltdezernat mit. Bei dem Granulat handle es sich um ein handelsübliches Dekomaterial in Form von kleinen, rosafarbenen Kieselsteinchen. Diese hätten auch keinen schädigenden Einfluss auf die Umwelt, so das Dezernat weiter.
Das verdächtig erscheinende Granulat hatten Spaziergänger in der vergangenen Woche im Frankfurter Stadtwald zwischen der Isenburger Schneise und der Darmstädter Landstraße, am Jacobiweiher und am Königsbrünnchen gefunden. In den vergangenen Wochen waren immer wieder Giftköder in Form von mit Rasierklingen und Rattengift präparierten Wurst- und Fleischstücken aufgetaucht. Deshalb habe laut Umweltdezernat der Verdacht bestanden, dass es sich hierbei ebenfalls um Giftköder für Hunde handeln könnte. Das Dezernat veranlasste daher umgehend eine labortechnische Untersuchung.
Obwohl es sich in diesem Fall glücklicherweise um keine Giftköder gehandelt habe, bittet das Grünflächenamt Waldbesitzer und Hundebesitzer weiter um Umsicht.
Die Bürger werden darum gebeten, verdächtige Gegenstände und verdächtige Personen dem 8. Polizeirevier, Telefon 069/75510800, umgehend zu melden.
Weitere Informationen bei der Abteilung StadtForst im Grünflächenamt, Telefon 069/212-33186.
Verleihung der Walter Möller-Plakette – Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement
Der Bereich Ehrenamt und Stiftungen im Hauptamt und Stadtmarketing nimmt ab sofort Vorschläge für die Walter Möller-Plakette entgegen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann freut sich über das Engagement der Frankfurterinnen und Frankfurter: „Ich finde es phantastisch, dass sich in unserer Stadt so viele Menschen für die Gesellschaft engagieren. Die Angebote der Vereine, Organisationen und Gruppen machen Frankfurt am Main zu einer bunten, lebendigen und aktiven Stadt.“
Zum 23. Mal schreibt der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main die Walter Möller-Plakette für bürgerschaftliches Engagement aus. Bürgerinnen und Bürger, Organisationen, Parteien und die Mitglieder der Jury können bürgerschaftliche Gruppen für die Verleihung der Plakette benennen. Die Vorschläge können bis zum 31. Juli (Einsendeschluss) beim Hauptamt und Stadtmarketing, Bereich Ehrenamt und Stiftungen, Römerberg 23, 60311 Frankfurt am Main, mit einer entsprechenden Begründung eingereicht werden.
Mit der Walter Möller-Plakette werden alle zwei Jahre bürgerschaftliche Gruppen und Vereinigungen, Aktionsgemeinschaften, Bürgerinitiativen und Vereine ausgezeichnet, die herausragende Aktivitäten für das Gemeinwohl in Frankfurt am Main unternommen haben. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.
Die Walter Möller-Plakette gilt als Dokument für ein kritisches und fruchtbares Verhältnis zwischen aktiven Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung, wie es der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Möller in seiner Amtszeit gefördert hat. Die öffentliche Anerkennung mitbürgerlichen Einsatzes soll solches Engagement auch künftig anregen und unterstützen.
Bisherige Preisträger waren unter anderen die Bürgerinitiative Höchster Altstadt (1977), der Notmütterdienst Frankfurt (1982), die Bürgerinitiative Am Bügel (1998) die Frankfurter Tafel (2004), das Bürgerinstitut – Soziales Engagement in Frankfurt (2006), die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Atos Worldline (2008), der PfennigBazar (2010), den Verein „Kultur für ALLE (2012) und die SG Bornheim 1945 Grün-Weiß (2014). Im Jahr 2016 wurde die Walter Möller-Plakette an den Förderverein ExperiMINTa Frankfurt am Main verliehen.
Ansprechpartner:
Hauptamt und Stadtmarketing
Ehrenamt und Stiftungen
Römerberg 23
60311 Frankfurt am Main
Telefon: 069/212-35500 oder -35501
E-Mail: ehrenamt@stadt-frankfurt.de
Monster Jam: Mit Bus und Bahn ohne Crash ins Stadion
Die Fans dürfen sich freuen: Die einzige Show von „Monster Jam“ in Deutschland findet am Samstag, 12. Mai, in der Commerzbank-Arena statt. RMV und traffiQ empfehlen Besuchern die Anreise mit Bus und Bahn, denn das Stadion ist bestens mit Regionalzügen, S-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen zu erreichen.
Der RMV erweitert das Angebot durch zusätzliche S-Bahnen und Sonderhalte am Stadion. Vor und nach der Veranstaltung bieten die S-Bahnen mehr Platz durch zusätzliche Wagen/Züge. Zur Anfahrt halten auch die RE-Züge der RMV-Linie 70 zusätzlich am Stadion.
Der RMV bittet Besucher der Veranstaltung zu beachten, dass der Frankfurter S-Bahntunnel am Veranstaltungswochenende wegen Bauarbeiten gesperrt ist und deshalb gegebenenfalls eine längere Fahrzeit einzuplanen ist. Die S-Bahnlinien S8 und S9 fahren nur ab/bis Frankfurt Hauptbahnhof. Informationen über die geänderten Fahrpläne der S-Bahnen finden sich auf http://www.rmv.de .
Aus dem Stadtgebiet werden mehr Fahrten und mehr Platz angeboten: Die Straßenbahnlinie 21 wird zwischen Hauptbahnhof und Stadion durch die Linie 20 verstärkt. Zwischen Südbahnhof und der Haltestelle „Stadion/Osttribüne“ wird die Buslinie 61 durch die Linie 80 ergänzt.
Beim Monster Jam gilt die Eintrittskarte als RMV-KombiTicket gleichzeitig als Fahrkarte für die An- und Abreise im gesamten RMV-Gebiet.
Leitungsarbeiten: Linie 81 kürzt durch den Nonnenpfad ab
Von Montag, 14. Mai, bis Sonntag, 27. Mai, wird in Oberrad die Wiener Straße an der Einmündung in die Offenbacher Landstraße erneut für Leitungsarbeiten gesperrt. Zu der Umleitung der Buslinie 81 durch die Bauarbeiten in der Offenbacher Landstraße kommt daher eine weitere hinzu: Ab der Haltestelle „Melanchthonplatz“ kehrt die Kleinbuslinie durch den Nonnenpfad direkt zum Buchrainplatz zurück – weiter östlich kann sie nicht mehr fahren.
Auf der Offenbacher Landstraße können zwischen Buchrainplatz und der Wiener Straße die Ersatzbusse der SEV-Linie 16 genutzt werden.
Oberbürgermeister Peter Feldmann und VVN fordern bundesweiten Feiertag am 8. Mai
Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation des Nazi-Regimes der Zweite Weltkrieg. In vielen Ländern Europas wird diesem Datum seither in Form eines Gedenktages oder eines gesetzlichen Feiertages Rechnung getragen. In Deutschland ist dies bisher nicht der Fall. Doch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN BdA), der am Dienstag, 8. Mai, eine Gedenkveranstaltung am Römerberg organisierte, setzt sich für die Einführung eines entsprechenden Feiertages in Deutschland ein.
„Der VVN fordert den 8. Mai als bundesweiten Feiertag. Dies ist eine gute Idee, die auch meine Unterstützung findet. Wir dürfen nicht vergessen, was zwischen 1933 und 1945 passiert ist. Ich danke dem VVN dafür, dass dessen Mitglieder die Erinnerung am Leben halten, gerade in einer Zeit, in der nur noch wenige Zeitzeugen leben, um der Nachwelt von den Gräueln und Schrecken des Zweiten Weltkriegs persönlich zu berichten“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann während der Gedenkveranstaltung auf dem Frankfurter Rathausplatz.
Unter dem Motto „Wer nicht feiert, hat verloren!“ feierten zahlreiche Teilnehmer mit Zeitzeugengesprächen, Diskussionen und Open Air-Konzerten das offizielle Ende des Zweiten Weltkriegs vor 73 Jahren. „Dies ist ein Fest der Verständigung, gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenhass. Ich sage in aller Deutlichkeit: Der Römerberg ist der richtige Ort dafür! Denn wie der VVN richtig anmerkt, wurden vor über 70 Jahren nicht nur die Überlebenden des Naziterrors befreit, sondern eine ganze Gesellschaft. Was bis heute bleibt, ist unsere individuelle Freiheit und die große Dankbarkeit gegenüber den Ländern, welche die NS-Diktatur niederkämpften“, sagte das Stadtoberhaupt.
Feldmann erinnerte zudem an jene Emigranten, die trotz aller Zweifel nach Kriegsende nach Deutschland und Frankfurt zurückkehrten, und am Aufbau „unseres demokratischen Staates“ mitwirkten. Auch gebühre Dank und Respekt all jenen, die in Deutschland und in den von Deutschland besetzten Ländern Widerstand gegen die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten leisteten.
„Freiheit muss immer neu erstritten werden. Wir dürfen nicht nachlassen, für sie einzustehen. Die emanzipatorische Entwicklung der letzten 50 Jahre wird momentan von verschiedenen Gruppen in Frage gestellt. Wir müssen unsere offene und demokratische Gesellschaft gegen geistige Brandstifter verteidigen. Gegen die rechten Demagogen werden wir Demokraten nicht um einen Fußbreit weichen! Das gilt für Frankfurt und das gilt weltweit“, appellierte Feldmann an die Anwesenden.
Eschersheimer Landstraße: Parallel arbeiten, um Zeit zu sparen
Wer an mehreren Baustellen parallel arbeitet, ist schneller fertig: In dem Sinne bündelt das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) weiter die Bauarbeiten in der Eschersheimer Landstraße. Bis Ende kommender Woche ist nach derzeitiger Planung der Straßenabschnitt in Richtung Stadtmitte zwischen Haeberlinstraße und der Straße Am Schwalbenschwanz fertiggestellt.
Zeitlich überlappend, also ab Montag, 14. Mai, wird der direkt angrenzende Abschnitt zwischen der Straße Am Schwalbenschwanz und Hügelstraße angepackt. Angepackt heißt: Erneuerung der Fahrbahn, neue Bordsteinführung und Gehwege sowie neue Hausanschlüsse für Gas und Wasser. Bis Mitte August ist es vorgesehen, die Bauarbeiten in dem Teilstück abzuschließen.
Ein Stück weiter nordwärts rollen die Bagger zudem ab Mitte Juni an und verrichten ihr Werk: Zwischen Haeberlinstraße und Höllbergstraße sind dann Fahrbahn, Gehwege und Hausanschlüsse an der Reihe.
Die Bauarbeiten in stadtauswärtiger Richtung sind nahezu abgeschlossen, auf dem Abschnitt zwischen den Straßen Hinter den Ulmen und Josephskirchstraße stehen bis Mitte Mai noch Restarbeiten an. Um die Baustelle auf der Eschersheimer Landstraße zu umfahren, weicht der Durchgangsverkehr weiterhin am besten auf die ausgeschilderten Ausweichrouten über die Rosa-Luxemburg-Straße und die Jean-Monnet-Straße / BAB A 661 aus.
Fußgängerbrücke kehrt nach Harheim zurück – Harheimer Stadtweg am 12. Mai gesperrt – Buslinie 28 ersetzt Linie 25
Rund zwei Monate mussten die Harheimer auf ihre Fußgängerbrücke, die über den Eschbach führt, verzichten. Doch bald hat die Wartezeit ein Ende: Das kleine Bauwerk wurde bei einer Stahlbaufirma wieder hergerichtet und hat einen neuen Korrosionsschutz sowie einen neuen Belag bekommen. Am Samstag, 12. Mai, kehrt die Brücke wieder an ihren angestammten Platz zurück. Die Brücke verbindet den Harheimer Stadtweg mit der Straße An der Pfarrwiese. Ab Samstag, 19. Mai, dürfen Fußgänger den Überweg wieder benutzen.
Die knapp 14 Meter lange und etwa 2,50 Meter breite Brücke wurde Ende März mit einem Kran komplett herausgehoben und mit einem Schwerlasttransporter zu einer Spezialfirma gebracht. Sie wiegt rund 9,5 Tonnen, hinzu kommt das Gewicht von Brückenbelag und Geländer (3,5 Tonnen), die vor dem Transport aber abgebaut wurden.
Die Erneuerung der Fußgängerbrücke über den Eschbach ist Teil des Brückenbauprogramms 2017 bis 2022 der Stadt Frankfurt. Die Stadt investiert rund 75.000 Euro.
Auswirkungen auf den Straßenverkehr und den öffentlichen Nahverkehr
Am Samstag, 12. Mai, ist der Harheimer Stadtweg auf Höhe der Straße An der Pfarrwiese bis etwa 12.30 Uhr voll gesperrt, da die Brücke mit einem Kran eingehoben wird. Während der Arbeiten am Samstagvormittag erreichen Verkehrsteilnehmer den angrenzenden Sportplatz über die Riedhalsstraße. Die Schranken auf dem Gelände werden für die Zeit geöffnet.
Die Brücke selbst bleibt noch bis einschließlich Freitag, 18. Mai, gesperrt, da Restarbeiten anstehen.
Von der Sperrung ist zudem die Buslinie 25 betroffen. Sie nimmt ihren Betrieb erst ab Mittag auf. Bis dahin wird sie von der Linie 28 aus Kalbach ersetzt: Diese verkehrt über Harheim hinaus bis nach Nieder-Erlenbach.
Der Berkersheimer Bahnhof und die Haltestelle „Sportanlage“ können nicht vom Bus bedient werden.
Im dichten Frankfurter Nahverkehrsnetz gibt es viele andere Wege, um ans Ziel zu kommen: Von Nieder-Erlenbach erreicht man mit der Linie 29 die U-Bahn-Station Nieder-Eschbach. Die Linie 28 stellt die Verbindung von Harheim zur U-Bahn-Station Kalbach her. Von beiden Stationen geht es dann mit der U-Bahn-Linie U2 direkt in die Frankfurter Innenstadt.
Aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter www.mainziel.de.
Auskunft zur besten Verbindung im Nahverkehr geben die Berater des RMV-Servicetelefons unter 069/24248024 oder die Fahrplanauskunft unter www.rmv-frankfurt.de.
Institut für Stadtgeschichte: Eva Demski liest Irmgard Keun
Am Montag, 14. Mai, liest Eva Demski anlässlich des 85. Jahrestages der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 im Institut für Stadtgeschichte aus Irmgard Keuns Roman „Nach Mitternacht“.
Irmgard Keun (1905 – 1982), lange Zeit nahezu vergessen, zählte in den 1930er Jahren zu den bekanntesten Autorinnen in Deutschland. Ihre Romanfiguren waren moderne, selbstbewusste, kokette Frauen – so wie die Schriftstellerin selbst. Aufgrund dieses Frauenbildes wurden ihre Bücher von den Nationalsozialisten verboten und landeten 1933 auf dem Scheiterhaufen.
Keun wehrte sich gegen diese Verfemung ohne Erfolg: 1936 ging sie ins Exil nach Belgien. Dort schrieb sie den Roman „Nach Mitternacht“, die sarkastische Schilderung eines Hitlerbesuchs 1936 in Frankfurt – und eine bitterböse Abrechnung mit dem neuen Deutschland, seinen Machthabern und Mitläufern.
Franziska Kiermeier und Thomas Bauer, beide Wissenschaftliche Mitarbeiter in der Abteilung Zeitgeschichte und Gedenken im Institut für Stadtgeschichte, moderieren die Lesung und verordnen Keuns Werk historisch in der Frankfurter Stadtgeschichte.
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Refektorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Es besteht nur ein begrenztes Platzangebot. Reservierungen sind nicht möglich. Aktuelle Informationen unter www.stadtgeschichte-frankfurt.de.
Zwischen Erde und Meer – Kuratorin führt durch Ausstellung „Entre Terra e Mar“ im Weltkulturen Museum
Das Weltkulturen Museum lädt ein zur Kuratorinnenführung in der Ausstellung „Entre Terra e Mar. Zwischen Erde und Meer. Transatlantische Kunst“ mit Amerika-Kustodin Mona Suhrbier am Mittwoch, 16. Mai, um 18 Uhr. Die Ausstellungsmacherin gibt Einblick in die Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Künstlern und führt aus der Perspektive der Kuratorin durch „Entre Terra e Mar“.
Das Weltkulturen Museum präsentiert zeitgenössische politisch-poetische Interventionen und Werke der international bekannten Künstler Ayrson Heráclito und Rigo 23. Die Ausstellung bildet einen Höhepunkt in der langjährigen Beschäftigung des Museums mit afrobrasilianischen und indigenen Aspekten in Kunst und Kultur Brasiliens und setzt neue Impulse hinsichtlich der aktuellen Wahrnehmung transatlantischer Kunstprozesse zwischen Afrika, Europa und Amerika. Hierzu gehört besonders die Begegnung der Künstler mit Sammlungsobjekten aus Südamerika und Afrika. Ihre Objektauswahl spiegelt eigene Sichtweisen und Schwerpunkte wider und ist in der Ausstellung zu sehen.
Der Ausstellungseintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung im Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29 ist kostenlos.
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Führung in der Ausstellung ‚Entre Terra e Mar‘ im Weltkulturen Museum (image/jpeg, 2496787)
Geänderte Leerungstermine wegen Christi Himmelfahrt
Aufgrund des Feiertags Christi Himmelfahrt kommt es zu folgenden Änderungen bei der Tonnenleerung von FES: Statt am Donnerstag, 10. Mai, erfolgt die Leerung am Freitag, 11. Mai. Statt Freitag, 11. Mai, kommen die Entsorger erst am Samstag, 12. Mai. FES bittet um Beachtung beim Bereitstellen der Tonnen. Die aktuellen Abfuhrtermine der FES gibt es auch im personalisierten Abfallkalender unter www.fes-frankfurt.de.
Bundesweiter Wettbewerb zur ‚Campusmeile‘ ist entschieden – Ausstellungseröffnung der studentischen Beiträge im Planungsdezernat
Der bundesweite studentische Ideenwettbewerb zur „Campusmeile“ ist entschieden: Planungsdezernent Mike Josef hat am Dienstag, 8. Mai, gemeinsam mit den Präsidenten der Goethe-Uni, Prof. Birgitta Wolff, und der Frankfurt University of Applied Sciences, Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, die Ausstellung im Atrium des Frankfurter Planungsdezernats eröffnet und die Preisträger und Preisträgerinnen vorgestellt. Ausloberin des Wettbewerbs war die Frankfurt University of Applied Sciences, Unterstützung kam von der Deutschen Nationalbibliothek, der Frankfurt School of Finance and Management und der Goethe-Universität Frankfurt sowie der Stadt Frankfurt. Die Ausstellung ist bis zum 24. Mai 2018 zu sehen.
Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Michael Koch der Hafencity Universität Hamburg hat aus den 35 eingereichten Arbeiten sieben gleichwertige Preise zu jeweils 1500 Euro vergeben. Das Preisgericht war sich einig, dass die Entwürfe alle auf einem hohen Niveau waren und die komplexe Aufgabe sehr engagiert und differenziert bearbeitet wurde. Daher wurden die unterschiedlichen preiswürdigen Schwerpunkte nicht priorisiert.
Nach Aufhebung der Anonymität wurden folgende Preisträger/-innen ermittelt:
- Frederik Daub, Lion Günther, Johannes Reitzmann, Felicitas Sator, FelixSchoeler, Hochschule RheinMain / Hochschule Geisenheim / Frankfurt University of Applied Sciences
- Gabriela Alibozek, Melissa Dopf, Hochschule RheinMain/ Hochschule Geisenheim/ Frankfurt University of Applied Sciences
- Andrea Wessels, Benjamin Weidmann, HTWG Konstanz
- Nathalie Denstorff, Hilde Rosenboom, Janina Schwab, TU Berlin
- Maximilian Mohr, Esther Schwedler, TU Berlin
- Jasper Lippert, Lena Maaß, Anton Wohldorf, TU Berlin
- Daniel Tittiser, Tabea Alessandra Wodsack, Frankfurt University of Applied Sciences
Aufgabe des Wettbewerbs war, aus den vier Bildungs- und Forschungseinrichtungen Goethe-Uni, Frankfurt School of Finance & Management, Deutsche Nationalbibliothek und Frankfurt University of Applied Sciences am nördlichen Teil des Frankfurter Alleenrings eine Wissenschaftsachse zu bilden, die Institutionen besser miteinander zu vernetzen. Ihnen soll eine räumliche Identität gegeben und sie sollen im Sinne einer Marke nach dem Vorbild des Museumsufers stärker im Bewusstsein der Stadt verankert werden.
Weitere Informationen zu dem Wettbewerb finden sich im Internet unter www.campusmeile.de.