Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Bürgerkarten für Verfassungsgespräch am 22. Mai – Einlasstickets liegen ab 17. Mai an der Rathauspforte aus

Zum Karlsruher Verfassungsgespräch unter dem Thema „Internationale Unternehmen und Menschenrechte“ am Dienstag, 22. Mai 2018, 19 Uhr, im Sitzungssaal des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) gibt es wieder Bürgerkarten. Unter Leitung von Jörg Schönenborn (WDR) diskutieren Elmar Brok (MEP), Dr. Donatus Kaufmann (thyssenkrupp AG), Matthias Machnig (Staatssekretär a. D. im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), Dr. Annette Niederfranke (Internationale Arbeitsorganisation), Rechtsanwältin Dr. Birgit Spießhofer MCJ und Michael Windfuhr (Deutsches Institut für Menschenrechte).

Eine begrenzte Anzahl von Einlasskarten, maximal zwei pro Person, gibt es ab Donnerstag, 17. Mai, 8 Uhr, an der Rathauspforte. Karten sind nur gegen Vorlage eines amtlichen Ausweisdokuments und Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und -ort sowie Adresse erhältlich. Das Gleiche gilt für die zweite Person, für die ebenfalls ein Ausweis oder eine Kopie davon vorlgelegt werden muss. Diese Daten der Personen, die Einlasskarten erhalten, werden aus Sicherheitsgründen der Bundespolizei übermittelt und mit deren Informationssystem abgeglichen. Wenige Tage nach der Veranstaltung werden die Daten wieder gelöscht. Eine Vorreservierung von Karten ist nicht möglich. Je nach Sitzplatz kann der Blick auf das Podium eingeschränkt sein. Es erfolgt jedoch eine Bild- und Tonübertragung.


Europa-Konzert im Zeichen der Städtepartnerschaft – Stanislas-Quartett spielt mit Pianistin Sontraud Speidel am 16. Mai in der Karlsburg

Zu einem deutsch-französischen Konzert mit dem Stanislas-Quartett (Nancy) sowie der Pianistin Sontraud Speidel (Karlsruhe) lädt der Kulturfonds Baden für Mittwoch, 16. Mai, 19.30 Uhr, in den Festsaal der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, ein. Im Mittelpunkt steht das Klavierquintett des Karlsruher Komponisten jüdischen Glaubens, Richard Fuchs (1887 – 1947). Es entstand 1941 im neuseeländischen Exil. Weitere Programmpunkte sind Robert Schumanns (1810 – 1856) „Grande Sonate f-moll für Klavier“ sowie das Streichquartett opus 10 des Lothringer Komponisten Louis Thirion (1879 – 1966). Anfangs interpretieren Alma Unseld (15), Sopran, sowie Georg Schäfer (12), Klavier, die beiden Nationalhymnen.

Bei freiem Eintritt ist der Konzertbesuch nur mit Einlasskarten möglich. Es gibt sie unter der E-Mail-Adresse: mathias.tritsch@t-online.de oder am Montag, 14., und Dienstag, 15. Mai, von 8 bis 18 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz.


Internationaler Museumstag in der Städtischen Galerie – Am 13. Mai sind Eintritt und Führungen durch die Ausstellungen frei

Unter dem vom Internationalen Museumsrat (ICOM) ausgerufenen Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ begehen die Museen am Sonntag, 13. Mai, den alljährlich stattfindenden Museumstag. In der Städtischen Galerie Karlsruhe sind aus diesem Anlass von 11 bis 18 Uhr der Eintritt und die Führungsangebote frei. Um 15 Uhr beginnt ein Rundgang durch die große Sonderausstellung im Erdgeschoss mit Arbeiten der international renommierten Künstlerinnen Marlene Dumas und Rosemarie Trockel aus der Sammlung Garnatz. Kinder ab sechs Jahren sind zwischen 15 und 16.30 Uhr zu einem „Besenritt über den Kunstsumpf“ eingeladen und gehen gemeinsam „der Kunst an den Kragen“.

Auf drei Etagen sind im gesamten Lichthof außerdem zahlreiche weitere Ausstellungen zu sehen: Im Erdgeschoss die jüngst eröffnete Werkschau „tiptoe“ der diesjährigen Hanna-Nagel-Preisträgerin Nina Laaf, im ersten Obergeschoss die Sammlungspräsentation „umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960-2010“ und die Installation „Stilles Land“ des Werner-Stober-Preisträgers Benno Blome sowie im zweiten Galeriegeschoss die neue Dauerausstellung mit älterer Malerei aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Schwerpunkt liegt hier auf Landschaftsmalerei von Johann Wilhelm Schirmer, Gustav Schönleber, Hans Thoma und den Mitgliedern der Grötzinger Malerkolonie wie Friedrich Kallmorgen und Gustav Kampmann.