Mannheim – Am kommenden Samstag um 14 Uhr gastiert der SV Waldhof Mannheim zum letzten Spieltag der Regionalliga Südwest beim SSV 1846 Ulm. Die Partie im Donaustadion wird geleitet von Schiedsrichter Justus Zorn aus Freiburg.
Am vergangenen Samstag teilte sich der SV Waldhof, trotz tollem Kampf und vieler Torchancen, mit dem TSV Steinbach die Punkte. Nach frühem Rückstand spielten die Buwe am Ende ein 1:1-Remis gegen den TSV. Der SVW-Akteur Maurice Deville zieht folgendes Fazit aus der Partie: „Wir waren über die 90 Minuten klar die bessere Mannschaft und hätten uns für die gute Leistung nur belohnen müssen. Steinbach hatte eine Torchance und die haben sie genutzt. Wir haben uns zahlreiche Chancen rausgespielt, darauf können wir aufbauen. Aber natürlich müssen wir wesentlich effizienter vor dem Tor sein, dann gewinnen wir das Spiel klar.“
Durch den Punkt gegen den TSV ist der SVW nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen und erreicht somit zum dritten Mal in Folge die Aufstiegsspiele zur 3. Liga. Der 25-Jährige gibt einen Einblick, was es für ihn bedeutet, die Aufstiegsspiele erreicht zu haben: „Das war unser Zwischenziel vor Saisonbeginn und das haben wir nun erreicht. Das freut uns natürlich sehr. Es hat natürlich auch einen großen Stellenwert, aber das einzige was zählt ist der Aufstieg und nichts Anderes. Und darauf legen wir jetzt unseren Fokus.“
Mit Ulm treffen die Buwe auf den aktuell Tabellenzehnten und eine Mannschaft, die momentan mit Formschwankungen zu kämpfen hat. In den letzten fünf Spielen gab es drei Niederlagen und zwei Siege für den SSV. Mit 54 Toren haben die Ulmer, zusammen mit Hoffenheim, die sechsstärkste Offensive der Liga, haben jedoch genauso viele Tore gegen sich bekommen. Trotz der sicheren Teilnahme an den Aufstiegsspielen betont der gebürtige Sulinger, dass es wichtig ist die Spannung bei dem Spiel hochzuhalten und erwartet eine intensive Partie: „Ulm ist eigentlich immer sehr unangenehm zu bespielen, aber wir werden auf jeden Fall alles geben, um nochmal drei Punkte einzufahren und unsere Serie auszubauen. Es gilt jetzt die Spannung hochzuhalten und mit einem Erfolgserlebnis in die Aufstiegsspiele zu gehen. Wenn wir unser Spiel durchziehen, kann es nur einen Sieger geben.“
Übungsleiter Bernhard Trares muss bei der Auswärtsbegegnung definitiv auf den gelbgesperrten Daniel di Gregorio verzichten.