Kassel – Die Suche nach dem 33 Jährigen, der wahrscheinlich Opfer eines Badeunfalls geworden ist, brachen die Einsatzkräfte am heutigen Nachmittag ab.
Bislang konnte der Mann, dessen Angehörige am gestrigen Dienstagabend bei der Polizei eine Vermisstenanzeige aufgaben, nicht gefunden werden. Sie hatten sein Fahrrad und seine abgelegte Kleidung am gestrigen Nachmittag auf einer Bank, unmittelbar am Badesee, gefunden und anschließend gegen 19 Uhr die Polizei verständigt. Die daraufhin sofort eingeleitete Suche mit mehreren Funkstreifen, einem Hubschrauber und einer Rettungshundestaffel blieb erfolglos. So auch die heutige Suche, die mit einem Sonarboot des Technischen Hilfswerks und Tauchern der Kasseler Berufsfeuerwehr fortgesetzt wurde.
Die Angehörigen hatten zuletzt am Montagmorgen gegen kurz nach 10 Uhr Kontakt zum 33-Jährigen. Er hatte Sport im Buga-Gelände machen und sich dazu verabreden wollen. Zu einem Treffen kam es nicht. Die Angehörigen machten sich gestern auf die Suche und fanden sein Fahrrad und seine Kleidung in der Nähe des Badestrandes unmittelbar an der Segler-Gaststätte.
Die Suche wird am morgigen Donnerstag fortgeführt. Mit Unterstützung von Polizeitauchern der Bereitschaftspolizei und des Technischen Hilfswerks mit ihrem Sonarboot wird dann weiter das Gewässer abgesucht.
Die Ermittler des für Vermisstenfälle zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo gehen derzeit von einem Badeunfall aus. Hinweise auf ein Fremdeinwirken oder ein beabsichtigtes Selbstverschulden liegen den Kripobeamten derzeit nicht vor.
17.05.2018 – 18:00 Uhr
Die erneute Suche nach dem 33-Jährigen, der wahrscheinlich Opfer eines Badeunfalls geworden ist, brachen die Einsatzkräfte am heutigen Nachmittag um 16:15 Uhr ergebnislos ab. Bislang konnte der Mann, dessen Angehörige ihn am Dienstagabend bei der Polizei als vermisst gemeldet hatten, nicht gefunden werden.
Bei der heutigen Suche, die gegen 10 Uhr begonnen hatte, waren Helfer des Technischen Hilfswerkes mit zwei Booten, Taucher der Berufsfeuerwehr Kassel, Beamte der Wasserschutzpolizei Kassel sowie zwei speziell für diese Suche auf dem Wasser ausgebildete Spürhunde der Polizeidirektion Göttingen eingesetzt. Obwohl die Spürhunde an einigen Stellen angeschlagen hatten, fanden die Taucher dort nichts Auffälliges. Auch das Sonar sendete keine eindeutigen Signale.
In den kommenden Tagen wird eine Absuche der Wasseroberfläche und des Uferbereichs weiterhin stattfinden. Die Ermittler des für Vermisstenfälle zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo gehen weiterhin von einem Badeunfall aus. Hinweise auf ein Fremdeinwirken oder ein beabsichtigtes Selbstverschulden liegen den Kripobeamten derzeit nicht vor.