Stadtradelbotschafter_Fumpfei_
(v.l.n.r.) Ulrich Reussner vom Amt für Bauen, Planen und Umwelt, Stadtradeln-Botschafter Rainer Fumpfei und Helmut Rottmann, Mitglied des offenen Stadtradeln-Team.Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. (Foto: Stadtverwaltung Ingelheim)

Ingelheim – Nach Ingelheim fährt Rainer Fumpfei auf seiner Tour gern, dass merkt man dem ehrenamtlichen Stadtradeln-Botschafter des Klimabündnisses an.

Bereits zum vierten Mal schaut er sich, Jahr für Jahr, die Änderungen im Ingelheimer Fahrradverkehr an. Er lobt, teilt aber auch gern mal Kritik aus. So beanstandete er im vergangenen Jahr, dass Reisende keine Möglichkeit haben, ihr Gepäck sicher unterzustellen. In diesem Jahr konnte ihm Ulrich Reussner vom Amt für Bauen, Planen und Umwelt und Mitorganisator des Stadtradelns, die neue Gepäckaufbewahrungsstation präsentieren.

„Beeindruckend“,

erwiderte Fumpfei.

„Ingelheim ist eine meiner Vorzeigestädte“,

verriet er. So hat der Stadtradeln-Botschafter auf seiner Tour in einer Stadt von dem Ingelheimer Fahrradkonzept geschwärmt und der Stadtspitze vorgeschlagen, mal einen Ausflug nach Ingelheim zu unternehmen.

Rainer Fumpfei legt in vier Wochen (vom 12. Mai bis 12. Juni) rund 2.500 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Er tritt als ehrenamtlicher Stadtradeln-Botschafter des Klimabündnisses auf und möchte somit auf die Aktion Stadtradeln aufmerksam machen. Sein Weg führt ihn quer durch Deutschland. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit nimmt er sich jedes Jahr seinen Jahresurlaub. Wenn er nicht auf dem Rad sitzt, ist er hauptberuflich bei der Berliner Feuerwehr. Interessierte, die an seiner Reise teilnehmen möchten können den Blog von Rainer Fumpfei unter https://www.stadtradeln.de/botschafter/ folgen.

In Ingelheim konnte Rainer Fumpfei abends ein Gästezimmer beziehen. Am nächsten Tag ging es weiter nach Spay über Gau-Algesheim und Bingen.