Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe – Anrufer geben sich als Polizeibeamte aus
Karlsruhe (ots) – Gleich vier Fälle mit der betrügerischen Vorgehensweise “Falscher Polizeibeamter” wurden der Polizei in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Karlsruhe gemeldet. Die Täter suchten sich für die Anrufe gezielt Frauennamen aus, die vermehrt auf die Namensgebung älterer Generationen schließen lassen. In den Gesprächen wurde unter anderem nach Bargeld oder Wertsachen gefragt, ein Treffen mit Polizeibeamten angekündigt oder vor einem Einbruch gewarnt. Die Anrufer gaben sich jeweils als Polizeibeamte aus und auf dem Display waren Notfallnummern erkennbar. Teils wurde akzentfrei, teils gebrochen deutsch gesprochen. Die Geschädigten reagierten alle richtig, gingen nicht auf die Fragen und Forderungen ein und verständigten die Polizei.
Karlsruhe – Diebstahl von Diesel aus Lkw
Karlsruhe (ots) – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 18.00 Uhr und 04.15 Uhr wurden auf einem Autobahnparkplatz der A5 (Höhe Karlsruhe) aus dem Tank eines LKW rund 600 Liter Diesel entwendet. Nach bisherigen Erkenntnissen machten sich die Diebe an dem verschlossenen Tank zu schaffen, während der 31-jährige Lkw-Fahrer im Führerhaus schlief. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Karlsruhe unter 0721/94484-0 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Nachtrag zur Meldung vom 22.05.2018: Sexueller Übergriff nach Online-Verabredung nur vorgetäuscht
Karlsruhe (ots) – Die zunächst glaubhaften Angaben einer 45-jährigen Frau, denen zufolge es in der Nacht von Sonntag auf Montag nach einem über ein Dating-Portal verabredeten Treffen zu einem sexuellen Übergriff in der Karlsruher Innenstadt gekommen sein soll, haben sich inzwischen als falsch erwiesen. Die vermeintliche Geschädigte hat sich zwischenzeitlich erneut bei der Polizei gemeldet und gestanden, den Sachverhalt vorgetäuscht zu haben. Das online verabredete Treffen gab es wohl tatsächlich, die geschilderten Übergriffe seien jedoch frei erfunden gewesen. Als Motiv äußerte die Frau, sie hätte damit ihren Freund eifersüchtig machen wollen. Gegen die 45-Jährige wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Darüber hinaus wird geprüft, ob ihr die Unkosten der Polizei, beispielsweise für die Fahndungsmaßnahmen, in Rechnung gestellt werden können.