Haßloch – Bereits am Freitag Nachmittag, um 15:25 Uhr, wurde die Feuerwehr Haßloch zu einem Wohnungsbrand in die Anilinstraße gerufen. Dort hatten sich Gegenstände auf einem Herd entzündet. Noch vor dem Eintreffen der Wehrleute konnte die Bewohnerin den Entstehungsbrand mit einer Löschdecke eindämmen. Die Feuerwehr brachte den Brandschutt ins Freie, kontrollierte den betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera auf etwaige Glutnester und belüftete anschließend die Wohnung. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 20 Kräften vor Ort.
Eine kurze Nacht hatten dann die Angehörigen der Wehr und ihre Familien, als am frühen Samstagmorgen, um 05:06 Uhr, der Meldeempfänger zum Einsatz rief. Aus bisher unbekannten Gründen gerieten in der Straße „Im Kaltenbach“ Tujahecken in Brand. Mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften rückte die Wehr aus, und konnte den Brand schnell löschen.
Um 22:45 Uhr, am gleichen Tag alarmierte die Integrierte Rettungsleitstelle die Feuerwehr erneut über die Meldeempfänger. An einer Tankstelle in der Richard-Sang-Straße war eine größere Menge Dieselkraftstoff ausgetreten. Die mit drei Fahrzeugen und 14 Kräften ausgerückte Wehr stoppte den Austritt und nahm den ausgetretenen Kraftstoff mit Bindemittel auf.
Glücklicherweise zog die Unwetterfront am Sonntag an Haßloch vorbei, so dass es zu keinen wetterbedingten Einsätzen kam.
Die Wehrleitung möchte sich, nach dem zweiten einsatzreichen Wochenende in Folge, ausdrücklich bei den Familien unserer Einsatzkräfte für den Rückhalt bedanken!