Frankenthal – Die DJK Sportfreunde 1924 Eppstein-Flomersheim e.V. sucht weitere ehrenamtliche Helfer für das wöchentlich stattfindende Fußballtraining mit Flüchtlingen. Jeden Mittwoch treffen sich von 15 – 17 Uhr fußballbegeisterte Flüchtlinge auf dem Sportplatz des Pfalzinstituts in der Benderstraße, um gemeinsam zu kicken. Angeleitet und trainiert werden die Spieler vom Initiator des Projekts Heinz Zimmermann, Alois Krill und Jürgen Becker.
Das Projekt gilt als eines der Vorzeigeprojekte gelebter Integration in Frankenthal und verzeichnet seit seiner Gründung in 2015 regen Zuspruch. Dringend werden daher weitere Helfer gesucht, die das Training unterstützen.
Voraussetzungen
Wer Lust hat, das Training aktiv zu unterstützen, braucht keine besonderen Voraussetzungen. Grundkenntnisse der Fußballregeln sollten vorhanden sein. Wünschenswert wäre die Bereitschaft, auch als Schiedsrichter bei Trainingsspielen mitzuwirken.
Weitere Informationen und Anmeldung
Interessierte können sich bei Fragen oder der Bereitschaft zu helfen an den Bereich Migration und Integration wenden. Entweder telefonisch bei Frau Susanne Wendel unter 06233/89-464 oder per E-Mail an migrationundintegration@frankenthal.de. Ebenso beantwortet Heinz Zimmermann Fragen und nimmt Anmeldungen entgegen, Telefon 0151-25367378 oder E-Mail: heinz@wg-zimmermann.de.
Das Projekt
2015 wurde das Projekt: „Fußball mit jungen Flüchtlingen“ unter der Leitung von Heinz Zimmermann ins Leben gerufen. Heinz Zimmermann wird durch seine Vereinskameraden der DJK Sportfreunde 1924 Eppstein-Flomersheim e. V., Alois Krill und Jürgen Becker engagiert unterstützt. Das Projekt findet seit Gründung großen Zuspruch. Ursprünglich stand das Fußballangebot damals noch in der Isenachsporthalle untergebrachten Flüchtlingen zur Verfügung und es wurde auf dem Platz der DJK Sportfreunde 1924 Eppstein-Flomersheim e. V. in der Ludwig-Wolker-Straße gekickt. Mit Umzug der Flüchlinge in die Hallen auf dem Festplatz konnte der Platz des Pfalzinstituts in der Benderstraße als neue Spiel- und Trainingsstätte gewonnen werden. Mittlerweile zählen zu den regelmäßigen Spielern auch Flüchtlinge aus dem Umland.