Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


26. J.P. Morgan Corporate Challenge: 63.870 laufen für die gute Sache – Oberbürgermeister Feldmann gibt Startschuss

Nach heftigem Regen am Nachmittag sind am Donnerstag, 7. Juni, 63.870 Läuferinnen und Läufer aus 2388 Firmen und 244 deutschen Städten bei Sonne, angenehmen Temperaturen und super Stimmung 5,6 Kilometer durch die Frankfurter City gejoggt. Gemeinsam, auf Augenhöhe, mit viel Spaß und ebenso viel Sinn. Denn alle Starterinnen und Starter trugen durch die Teilnahme dazu bei, dass vier Euro in die Förderung von Sportprojekten für junge Menschen mit Behinderungen fließen. Dieses Jahr erliefen die Teilnehmenden 255.500 Euro, insgesamt kamen innerhalb von zwölf Jahren bereits rund 2,8 Millionen Euro für diesen guten Zweck zusammen. Bei dem Event handelt es sich um den größten Firmenlauf der Welt.

Den Startschuss gab Oberbürgermeister Peter Feldmann gemeinsam mit Dorothee Blessing, Regional Head von J.P. Morgan, und der Leichtathletik-Sportlegende Frank Busemann.

„Dieser Lauf ist typisch Frankfurt! Er ist der größte Firmenlauf und volksnah. Dazu dient er einem guten Zweck. Denn jeder Läufer trägt durch seine Teilnahme dazu bei, dass pro Person vier Euro in die Förderung von Sportprojekten für junge Menschen mit Behinderungen fließen. Besonders freue ich mich zudem über die Mannschaft der Stadtverwaltung. Sie stellt mit rund tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern das sechstgrößte Team“, sagte der Oberbürgermeister.

Blessing fügte hinzu: „Wir freuen uns, dass wir erneut so viele Unternehmen gewinnen konnten, bei diesem einmaligen Lauf dabei zu sein, den Teamgeist und die Gesundheit der Teilnehmenden zu fördern und gleichzeitig wieder alle etwas für einen guten Zweck tun.“ Diese Zielsetzung des Laufes würdigte ebenfalls Lars Pickardt, Vorsitzender der Deutschen Behindertensportjugend. Er sagte „Ich bedanke mich ganz herzlich bei J.P. Morgan sowie bei allen Läuferinnen und Läufern für die großartige Spende. Sie geben uns damit die einzigartige Möglichkeit, junge Menschen mit Behinderung über Projekte wie die TalentTage oder den Jugend-Länder-Cup an den für sie und ihre Entwicklung so wichtigen Sport heranzuführen.“


Oberbürgermeister Feldmann und Stadträtin Weber begehen gemeinsames Ifṭār (Fastenbrechen) mit Vertretern muslimischer Gemeinden

Mit einem offiziellen gemeinsamen Ifṭār haben Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadträtin Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, die Tradition des Zusammenkommens, des Teilens und der Fürsorge im Fastenmonat Ramadan aufgegriffen und am Donnerstag, 7. Juni, Vertreterinnen und Vertreter der muslimischen Gemeinden eingeladen.

Oberbürgermeister Peter Feldmann sagte: „Der muslimische Fastenmonat Ramadan steht im Zeichen des gemeinsamen Zeitverbringens, des Fastenbrechens mit Familie, Freunden und Nachbarn. Das passt zu Frankfurt und den Menschen, die hier so vielfältig wie friedlich zusammenleben. Das ganzjährige soziale Engagement in der Glaubensgemeinschaft sowie in der Gesellschaft zeigt sich in der Zeit des Ramadans in besonderer Weise. Es war uns darum ein großes Bedürfnis, die Mitglieder der muslimischen Community in unserer Stadt zu einem offiziellen Ifṭār einzuladen.“

„Mit dem heutigen Ifṭār“, sagte Integrationsdezernentin Sylvia Weber, „möchten wir auch die Gelegenheit nutzen, den vielen Ehrenamtlichen in der muslimischen Community für ihr gesellschaftliches Engagement zu danken und gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und des Miteinanders setzen. Ein gutes Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft kommt nicht von alleine. Es braucht eine Öffnung füreinander und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. Dann zeigt sich nicht nur das Verbindende, sondern auch Probleme und mögliche Missverständnisse lassen sich so viel besser ausräumen.“

Weber kündigte an, den Kontakt zu den muslimischen Gemeinden auch auf der Arbeitsebene weiter zu intensivieren. Ein Baustein des Dialogs werde ein im September dieses Jahres stattfindender Runder Tisch sein.


Stadt Frankfurt stellt zwei Ultrafeinstaubmessstationen zur Messung der Luftverkehrsemissionen auf – Oberbürgermeister Feldmann lobt effektive Kooperation der Stabsstelle Fluglärmschutz mit dem Umweltdezernat der Stadt

„Dass Fluglärm die Gesundheit der davon betroffenen Menschen beeinträchtigt, ist wissenschaftlich erwiesen. Wir werden als Stadt nun neben den bestehenden Lärmmessstationen aber auch Ultrafeinstaubmessungen durchführen. Damit ist die Stadt Frankfurt kommunaler Vorreiter in diesem für die Gesundheit der Menschen wichtigen Thema. Meine Haltung ist und bleibt: Gesundheit muss immer vor Profitinteressen stehen“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann.

Dass Luftverschmutzung die Gesundheit schädigt, ist erwiesen. Neben Stickoxiden und Ozon ist bekannt, dass kleinste Staubpartikel, und hier besonders, dass Ultrafeinstäube die Bronchien beeinträchtigen können: „Wir nehmen damit auch Anregungen aus der vom Flugverkehr betroffenen Bevölkerung auf, diese für ihre Gesundheit eventuell bestehende Problematik wissenschaftlich genau zu untersuchen“, begründet Rosemarie Heilig die Maßnahme.

Die mobilen Messgeräte werden in Abstimmung mit der Stabstelle Fluglärmschutz aufgestellt. „Ich freue mich, dass wir dezernatsübergreifend im Sinne der Menschen zusammenarbeiten. Dies unterstützt uns in dem Ziel, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt zu verbessern“, sagt Ursula Fechter Stadträtin und Fluglärmschutzbeauftragte der Stadt Frankfurt.


Stephan Postert wird neuer Leiter der Stadtkämmerei – Magistrat bestimmt Nachfolge von Thomas Rautenberg

Der bisherige Abteilungsleiter der Controlling- und Haushaltsabteilung wird neuer Amtsleiter der Stadtkämmerei Frankfurt am Main. Das hat der Magistrat in seiner Sitzung am Freitag, 8. Juni, auf Vorschlag von Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker beschlossen. In einem internen und externen Ausschreibungsverfahren konnte er sich gegen die bundesweite Konkurrenz durchsetzen.

„Ich freue mich, dass die Stadt Frankfurt am Main mit Herrn Dr. Stephan Postert eine herausragende Führungspersönlichkeit für die Leitung der Stadtkämmerei gewinnen konnte. Mit seinen umfangreichen Wissen und seinen Erfahrungen durch die langjährige Tätigkeit in der Stadtkämmerei bringt er die besten Voraussetzungen mit“, betont Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker.

Der 54-Jährige arbeitet seit 2002 bei der Stadt Frankfurt am Main, zuerst als Sachgebietsleiter in der Stadtkämmerei und seit 2013 als Abteilungsleiter der Controlling- und Haushaltabteilung. Die wichtigsten Bausteine waren die Teilprojektleitung Einführung der Anlagenbuchhaltung mit SAP im Rahmen der „Doppik“-Einführung und damit die Bewertung des gesamten Vermögens der Stadt Frankfurt am Main sowie die Projektleitung „Konzeption und Einführung des Bürgerhaushaltes für die Stadt Frankfurt am Main“.

Postert folgt zum 1. August 2018 auf Rautenberg. „Dr. Rautenberg hat für die Stadt Frankfurt am Main wertvolle Dienste geleistet. Für seinen Einsatz und sein Engagement bedanke ich mich im Namen der Stadt Frankfurt und auch persönlich ganz herzlich bei ihm“, sagt Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker abschließend.


Eröffnung mit Daniela Birkenfeld: Bunter Nachmittag – Höhepunkt der Aktionswochen Älterwerden in Frankfurt

Rock ´n´ Roll und heiße Rhythmen im Stil der 50er Jahre, darauf dürfen sich die Frankfurter Seniorinnen und Senioren freuen. Der Bunte Nachmittag findet statt im Garten des Rathauses für Senioren am Freitag, 15. Juni, von 13 bis 19 Uhr, in der Hansaallee 150. Er bietet neben Informationsständen, Tanz und einem kostenfreien kulinarischen Angebot wieder Live-Musik und zahlreiche Aufführungen.

Mit Spaß und Klamauk werden Olga Orange und Patrick Himmel durch das Programm führen. Weitere prominente Gäste sind Olav Wischulke alias Elvis Presley und Hiltrud Hufnagel. Stadträtin Daniela Birkenfeld eröffnet die Veranstaltung und spendiert Eis für alle.


Podiumsdiskussion zum Anne-Frank-Tag am 12. Juni: Erinnern in der Migrationsgesellschaft – Gedenken an die Shoa

Vielfalt und Perspektivenreichtum prägen Deutschland heute. Welche Auswirkungen hat dieser Wandel auf die historische Bildung zur Shoa – auch mit Blick auf den zeitlichen Abstand zu den Verbrechen? Mit dieser Frage befasst sich die Podiumsdiskussion „Erinnern in der Migrationsgesellschaft – Gedenken an die Shoa“.

Am Dienstag, 12. Juni, findet um 19.30 Uhr die Veranstaltung anlässlich des Anne-Frank-Tages im Kunstverein Frankfurt, Steinernes Haus am Römerberg (Markt 44), statt.
Sprechen werden die Podiumsgäste auch darüber, warum die Annäherung über das Dreieck „Täter-Opfer-Zuschauer“ als pädagogischer Zugang nicht mehr angemessen ist. Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber sagt: „Heute benötigen wir Ansätze interkulturellen Erinnerns und Geschichtslernens. Diese sind wichtige Bausteine für eine verbindende Beschäftigung mit der Vergangenheit und damit für einen gelingenden gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Auf dem Podium diskutieren: Marc Grünbaum (Jüdischen Gemeinde Frankfurt), Dr. Elke Gryglewski (Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz Berlin), Dr. Türkân Kanbıçak (Pädagogisches Zentrum Frankfurt) und Awa Yavari (Guide in der Bildungsstätte Anne Frank). Gottfried Kößler, stellvertretender Direktor des Pädagogischen Zentrum Frankfurt, moderiert die Diskussion.

Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA).


Die Gabe der Poesie: Themenführung in neuer Ausstellung ,Entre Terra e Mar‘ im Weltkulturen Museum

Das Weltkulturen Museum lädt ein zur Themenführung „Die Gabe der Poesie – Meine Sprache ist stark. Rap als Ausdruck indigener Identität” in der Ausstellung „Entre Terra e Mar. Zwischen Erde und Meer. Transatlantische Kunst” am Mittwoch, 13. Juni, um 18 Uhr mit dem Ethnologen Arno Holl.

Während die Afrobrasilianer bereits seit 30 Jahren das Medium Hip Hop verwenden, um auf ihr Dasein am Rande der Gesellschaft aufmerksam zu machen, ist der indigene Rap der Guraní eine recht junge Entwicklung, die bisher kaum internationale Aufmerksamkeit erfährt. Das kulturelle Erbe der Guaraní, dessen Bedrohung und die spirituelle Bedeutung des Wortes sind die treibenden Kräfte dieser musikalischen Protestform.

In der Führung veranschaulicht Arno Holl den Zusammenhang zwischen Traditionen der Guaraní und dem Medium Hip Hop anhand von Exponaten und Installationen in der aktuellen Ausstellung „Entre Terra e Mar”. Der Ausstellungseintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung im Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29, ist kostenlos.


Stadtrat Frank: „Dankeschön an unsere Feuerwehrleute und Rettungskräfte im Dauereinsatz“

„Das gestrige Unwetter in Frankfurt hat unsere Feuerwehreinsatzkräfte stark gefordert und eine überaus anstrengende Nacht beschert“, berichtete Feuerwehrdezernent Stadtrat Markus Frank am Freitag, 8. Juni, und betonte: „Die professionelle Bewältigung von rund 1200 Einsätzen unserer engagierten Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten hat wiederum gezeigt, dass auf sie Verlass ist. Ich möchte daher allen Beteiligten, die die Hilfeeinsätze koordiniert und gemeistert haben, meinen ausdrücklichen Dank aussprechen.“

Ab 14.30 Uhr gingen in der Zentralen Leitstelle am Donnerstag, 7. Juni, bei der Branddirektion die ersten Notrufe ein. Das hohe Notrufaufkommen dauerte bis tief in die Nacht. So wurde auch ein Vollalarm für alle Freiwilligen Feuerwehren in Frankfurt ausgelöst.

Die Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr mussten vor allem wegen vollgelaufener Keller, Stromausfällen und zweier größerer Brände in der vergangenen Nacht ausrücken. Für die Teilevakuierung des Elisabethen-Krankenhauses haben sogar einige Rettungsdiensteinheiten der Nachbarlandkreise Groß-Gerau, Main-Taunus und Offenbach tatkräftig geholfen. Die Feuerwehr berichtete, dass es trotz des hohen Kräfteeinsatzes teilweise zu längeren Wartezeiten bei den Betroffenen kam. Die Einsätze wurden nach Prioritäten angefahren und im Laufe der heutigen Morgenstunden abgearbeitet.

In den letzten Jahren kommt es aufgrund veränderter Klimaverhältnisse immer häufiger zu Wetterkapriolen verbunden mit heftigen Gewittern und unwetterartigem Starkregen. Auch Frankfurt ist immer wieder davon betroffen. „Umso wichtiger ist, dass unsere Feuerwehr- und Rettungskräfte für solche Situationen gut aufgestellt und ausgerüstet sind“, konstatiert Frank, denn zu solchen Sondereinsätzen wegen des Unwetters kämen ja auch noch die Regeleinsätze des normalen Tagesablaufes. Zu den Unwettereinsätzen dieser Nacht summierten sich noch 54 Brand-, 82 Hilfeleistungs- und 424 Rettungsdiensteinsätze im Stadtgebiet. In der Mörfelder Landstraße kam es vermutlich durch einen Blitzschlag zu einem Dachstuhlbrand. Dieser erforderte auch umfangreiche Löscharbeiten.

„Ich bin mir sicher, dass unsere Feuerwehr und alle Frankfurter Hilfsorganisationen nicht nur die Frankfurter Bevölkerung, sondern auch die Stadtverordneten und den gesamten Magistrat sehr dankbar hinter sich wissen. Wir werden als Stadtregierung auch weiterhin dafür Sorge tragen, dass unsere Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren als tragende Säule der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr zuverlässig für den Schutz unserer Menschen und der zahlreichen Sachwerte ausgestattet sind“, unterstrich der Feuerwehrdezernent abschließend und würdigte ausdrücklich das besondere Engagement der Einsatzkräfte in der letzten Nacht.


Verkehrsdezernent Klaus Oesterling: Magistrat beruft Tom Reinhold zum neuen Geschäftsführer von traffiQ

Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hat am Freitag, 8. Juni, Dr.-Ing. Tom Reinhold (50) zum neuen Geschäftsführer der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ Frankfurt am Main berufen. Reinhold tritt zum 1. Juli die Nachfolge von Dr. Hans-Jörg von Berlepsch (67) an, der nach 15 Jahren an der Spitze der städtischen Aufgabenträgerorganisation in den Ruhestand tritt.

Reinhold ist seit 1. Dezember 2017 bei traffiQ, der lokalen Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main als Bereichsverantwortlicher Planung Nahverkehrsangebot – also als „Chefplaner“ – tätig. Der Verkehrsingenieur hat sich im vergangenen Jahrzehnt zwischen Praxis und Beratung bewegt. Er bringt damit für seine neue Aufgabe eine breite berufliche Erfahrung mit. In der Nahverkehrsbranche kann er unter anderem auf berufliche Stationen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) verweisen, wo er eine umfassende Angebotsoptimierung und die Einführung der „Metrobusse“ zu verantworten hatte. Ferner war Reinhold bei der Deutschen Bahn und den Österreichischen Bundesbahnen für die Konzernstrategie zuständig. Zuletzt war er als Associate Partner bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman tätig und betreute dort den Bereich Nahverkehr in Zentraleuropa.

Dr. Hans-Jörg von Berlepsch leitet traffiQ seit 2003. Der gebürtige Frankenberger promovierte 1986 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Von 1993 bis 2002 war er hauptamtlicher Dezernent für Verkehr, öffentliche Sicherheit und Ordnung der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz.


Räume für Kreative im Nordend und in Fechenheim – Planungsdezernent Josef bewilligt weitere Förderanträge

Planungsdezernent Mike Josef hat weitere Förderanträge in Höhe von rund 40.000 Euro im „Frankfurter Programms zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative“ bewilligt. Es handelt sich hierbei um Räume für eine Keramikwerkstatt in der Schlitzer Straße, die mit 4.750 Euro gefördert werden, um ein Künstleratelier in der Orber Straße, das mit 22.598 Euro unterstützt wird, sowie um ein Architekturbüro in der Hansteinstraße, dessen Modernisierung und Instandsetzung mit 12.938 Euro bezuschusst werden.

Darüber hinaus hat Josef Wohnungsbaumittel in Höhe von 4.534 Euro für den Abbau und die Neumontage eines Rollstuhllifts zur barrierefreien Erschließung einer Wohnung im Oberen Ornberg im Stadtteil Frankfurter Berg im Rahmen des „Frankfurter Programms zur Modernisierung des Wohnungsbestandes“ bewilligt.

„Mit beiden Förderprogrammen tragen wir dazu bei, vorhandene Räume überhaupt erst nutzbar zu machen. Mit dem Kreativen-Programm erhöhen wir das Angebot attraktiver Arbeitsräume für Künstler und Kreative, in diesen Fällen im Frankfurter Nordend und in Fechenheim. Abwanderung wird verhindert, gewerblicher Leerstand abgebaut und die Quartiere städtebaulich wünschenswert belebt“, sagt Mike Josef. „Mit dem Modernisierungsprogramm unterstützen wir die barrierefreie Erreichbarkeit der Wohnung einer Schwerbehinderten. Das ist von elementarer Bedeutung und daher ein sinnvoller Einsatz der städtischen Fördermittel.“

Seit dem Jahr 2011 konnten im Rahmen des „Frankfurter Programms zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative“ über 2,75 Millionen Euro bewilligt werden. Die förderfähigen Gesamtkosten betragen 150 Euro pro Quadratmeter, förderfähig sind Mietflächen von maximal 120 Quadratmetern. Die Räume müssen für mindestens fünf Jahre für den vorgesehenen Zweck zur Verfügung stehen. Die Leerstandsagentur RADAR vermittelt im Auftrag des Stadt Frankfurt als Bindeglied zwischen den Kreativen und Eigentümern Räume.

Das zentrale Vermittlungsinstrument ist der Internetauftritt http://www.radar-frankfurt.de . Hier werden die angebotenen Objekte und weitergehende Informationen für Kreative und für Gebäudeeigentümer aufgeführt.

Informationen zu den städtischen Förderprogrammen finden sich im Internet unter www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/wohnungsbaufoerderung .


Magistrat beschließt jährlichen Bericht zur Sportentwicklungsplanung – Der Magistrat hat den aktuellen Bericht zur Sportentwicklungsplanung Frankfurt am Main 2018 beschlossen

Um die Frankfurter Sportlandschaft bedarfsgerecht und zukunftsorientiert gestalten zu können, wurde 2011 das Sportdezernat mit der Koordinierung und Steuerung einer wissenschaftlich begleiteten integrierten Sportentwicklungsplanung (SEP) beauftragt. Seit 2011 informiert der Magistrat jährlich zu den aktuellen Planungen.

Für Sportdezernent Markus Frank steht fest: „Bewegung und Sport spielen eine wichtige Rolle für Wohlbefinden und Lebensqualität und sind für die Bevölkerung gerade in einer Großstadt von ganz besonderer und wachsender Bedeutung. Die Sportentwicklungsplanung liefert hier wichtige Erkenntnisse und Anregungen. Dies gilt insbesondere für die stadtteilorientierten Bewegungsraumplanungen.“

Wie bereits in den Vorjahren zuvor in den Stadtteilen Niederrad und Fechenheim wurde 2017 auch in Ginnheim/Bockenheim eine stadtteilorientierte Bewegungsraumplanung gestartet.

Durch das Zusammenwirkungen verschiedener Ämter, den Ortsbeiräten, der Sportvereine, Schulen, Seniorenbeiräten sowie der Kinder- und Jugendeinrichtungen werden sicher wieder interessante Ideen gesammelt, die die Weiterentwicklung von Sport- und Bewegungsangeboten in den Stadtteilen nachhaltig vorantreiben.

„Ein zentraler Punkt der SEP wird die vorgesehene Umwandlung von Tennenplätzen in einen Kunstrasenplatz sein. Damit wird der klassische Vereinssport profitieren, zugleich sollen auch offene Sport- und Bewegungsmöglichkeiten entstehen, die von allen im Stadtteil genutzt werden können“, sagt Sportdezernent Markus Frank.

Die zahlreichen Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zu den Themen Sportangebote für alle, kooperative Bewegungsangebote von Sportvereinen mit Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen, offene Sport- und Bewegungsangebote, Sportveranstaltungen und vieles mehr findet man in den Jahresberichten zur Sportentwicklungsplanung unter www.sportamt.frankfurt.de.


„An die Müllbeutel. Fertig. Los.“ Mitsammeln für ein sauberes Frankfurt – ,Frankfurt räumt auf – mit #cleanffm‘ am Mainufer unterwegs – Freiwillige Müllsammler willkommen

Sommer, Sonne und viel Müll. So sieht das Mainufer zurzeit oft aus. Viele hätten es gerne anders: deshalb krempeln am Samstag, 9. Juni, Freiwillige gemeinsam mit den Sauberkeitsbotschaftern der #cleanffm-Kampagne die Ärmel hoch. Mit Müllbeuteln und Müllzangen sind sie am Mainufer unterwegs, um dem Müll zu Leibe zu rücken.
Zwischen Theodor-Stern-Kai und Hafenpark wird eingesammelt, was auf dem Boden liegt und nicht dahin gehört: Von der achtlos hingeworfenen Zigarettenkippe, über die Bierflasche bis zum Pizzakarton.

In Teams zu viert geht es um 16 Uhr los. Treffpunkt ist am Mainufer auf der Sachsenhäuser Seite, Höhe Untermainbrücke. Gesammelt wird zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Hafenpark. Müllsäcke, Zangen und Handschuhe werden von der FES gestellt.

Seit etwa einem Jahr wirbt das Umweltdezernat mit der Sauberkeitskampagne #cleanffm für eine saubere Stadt und ein neues Bewusstsein bei den Frankfurtern und bei Gästen. Die Botschaft lautet: „Genießt die Stadt, aber haltet sie sauber.“ Dabei ist die Stadt ohne den moralischen Zeigefinger unterwegs. Versucht wird – mit sogenannten cleanfacts – einer Art augenzwinkernde Denkanstöße, mit auffälligen grünen Mülleimern sowie wie mit jungen Sauberkeitsbotschaftern das Thema Aufenthaltsqualität ins Bewusstsein zu bringen. Statt Belehrungen geben die Sauberkeitsbotschafter freundliche Hinweise und nützliche Give-aways wie Taschenaschenbecher und Hundekotbeutel.

Mit der gemeinsamen Müllsammlung geht die Kampagne ein Stück weiter. Sie holt sich die Frankfurterinnen und Frankfurter gewissermaßen mit ins Boot und will damit zeigen, nicht nur die Stadtverwaltung, sondern alle gemeinsam sind für die Sauberkeit in den Parks, den Straßen und auf den Plätzen verantwortlich. Und am Mainufer auch.
Kontakt für die Medien: Susanne Schierwater, Dezernat Umwelt und Frauen, Telefon 069/212-45317


Frankfurt am Main freut sich auf den ersten verkaufsoffenen Sonntag 2018 – Am Schweizer Straßenfest bleiben die Geschäfte im Stadtteil auf

Mit großem Aufwand laufen im Stadtteil Sachsenhausen die Vorarbeiten zur Durchführung des Schweizer Straßenfestes an diesem Wochenende. Der Veranstalter hat zudem einen verkaufsoffenen Sonntag beantragt. Dem konnte aufgrund der besonderen Situation entsprochen werden. In der Vergangenheit mussten geplante verkaufsoffene Sonntage leider teils kurzfristig aufgrund gerichtlicher Beschlüsse abgesagt werden.

Anlässlich der 35. Ausgabe des Schweizer Straßenfestes ist es nun gelungen, die Ladentüren in und rund um das große Fest mit geschätzten Besucherströmen von 200.000 Gästen zu öffnen.
„Ich freue mich nicht nur auf das wunderbare Schweizer Straßenfest, sondern auch auf den ersten verkaufsoffenen Sonntag 2018, weil die Besucherinnen und Besucher, aber auch der Einzelhandel und Traditionsgeschäfte davon profitieren. Das ist eine ideale Win-win-Situation“, sagte Stadtrat Markus Frank und dankte insbesondere dem 1. Vorsitzenden der Aktionsgemeinschaft Schweizer Strasse, Torsten Schiller, für die Organisation des großen Festes, inklusive der Ladenöffnungen am Sonntag, 10. Juni, von 13 bis 19 Uhr.


Zahlen bitte! 5500 Schnittrosen im Palmengarten

Beim Rosen- und Lichterfest von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Juni, im Palmengarten blühen und duften 5500 Schnittrosen um die Wette. 33 verschiedene Sorten können die Besucher bestaunen. Die am häufigsten vertretenen Gattungen tragen so klangvolle Namen wie White O’Hara, Ocean Song und Red Naomi. Hinzu kommen um die 800 Topfrosen und 80 Kletter- und Hochstammrosen.

Das Fest wird seit 1931 im Palmengarten gefeiert und findet immer am zweiten Wochenende im Juni statt. Den Höhepunkt stellt alljährlich das Lichterfest dar. Dafür verteilen die Mitarbeiter 15.000 Teelichter. Die Besucher selbst bringen auch zahllose Kerzen und Lampen mit und gestalten damit im ganzen Garten Bilder. Dazu leuchten vor dem Gesellschaftshaus 900 Teelichter in roten Bechern in Form eines Sterns. Den Abschluss bildet ein Feuerwerk.