Frankfurt am Main – Am 11. Juni 2018 um 18.30 Uhr stellt das Historische Museum Frankfurt in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, dem Jüdischen Museum Frankfurt und dem Anne Frank Fonds Basel, eine virtuelle Ausstellung zur Geschichte der Familie Frank vor. Eine Lesung aus dem Tagebuch von Anne Frank, kombiniert mit fiktiven Dialogen, ist ebenso Teil des Programms.
Die Geschichte der Familie Frank lässt sich bis in die Zeit der Frankfurter Judengasse zurückverfolgen. In ihr spiegeln sich jüdische Aufklärung und Emanzipation von der Tradition wie auch die Erfahrung von Flucht und Exil. Anne-Marie Bernhard und Ann-Kathrin Rahlwes stellen die virtuelle Ausstellung vor. Alina Levshin liest aus dem innenfamiliären Briefwechsel.
Anlässlich des 70. Jahrestages der Erstveröffentlichung erscheint Das Tagebuch der Anne Frank als Graphic Diary. Alina Levshin liest aus dieser neuen Fassung, die den Originaltext mit fiktiven Dialogen kombiniert. Dazu werden Illustrationen von Ari Folman und David Polonsky eingeblendet – eine Lesung mit Kinostimmung, bei der Anne Franks Leben im Hinterhaus, die Angst entdeckt zu werden und ihre Gefühle als Heranwachsende lebendig werden.
Anmeldung erforderlich unter:
Besucherservice des Historischen Museum Frankfurt, 069-212 35154 oder besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
Eintritt: 4€
Ausstellung und Lesung mit Anne Marie Bernhard, Ann-Kathrin Rahlwes, Alina Levshin
Montag, 11. Juni 2018
18:30 Uhr
Ort: Leopold Sonnemann-Saal
Saalhof 1 (ehemals Fahrtor 2)
60311 Frankfurt am Main
www.historisches-museum-frankfurt.de