Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Vortrag über Bertha von Suttner im Café Alternativ
Heiko Geier hält am Donnerstag, 21. Juni 2018, um 17 Uhr, im Café Alternativ, Rohrlachstraße 76, einen Vortrag über Bertha von Suttner (1843 bis 1914). Als 1889 ihr Roman „Die Waffen nieder!“ erschien, wurde sie weltberühmt. Allerdings nicht als Schriftstellerin, sondern als „Friedensbertha“. 1905 erhielt sie den Friedensnobelpreis. Auch ihre Schriftstellerei stellte sie in den Dienst für den Frieden und gänzlich in den Hintergrund geriet der Mensch Bertha von Suttner. Wer war diese Frau? Was trieb sie an? Und was ist von ihr geblieben? Diese und andere Fragen wird Geier in seinem Vortrag beantworten. Der Eintritt kostet zwei Euro.
Bingo im Begegnungszentrum „Komm R(h)ein! Rheingönheim“
Für ältere Menschen, die gerne Bingo spielen, bietet das Team des Begegnungszentrums „Komm R(h)ein! Rheingönheim“, Hoher Weg 45-47, am Donnerstag, 21. Juni 2018, um 14.30 Uhr wieder einen Bingonachmittag an. Der Eintritt ist frei.
Bingo im Vital-Zentrum
Die Bingokugeln rollen in der Cafeteria des Vital-Zentrums, Raiffeisenstraße 24, am Donnerstag, 21. Juni 2018, um 15 Uhr. Pro Spiel zahlen Teilnehmende einen Euro. Es gibt Preise zu gewinnen.
Workshop: Die Lizenz zum 3D-Drucken
Interessierte können ein Zertifikat für die Nutzung des 3D-Druckers in der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, erwerben. Dazu bietet das Ideenw3rk der Stadtbibliothek am Donnerstag, 21. Juni 2018, von 18 bis 20 Uhr den Workshop „Die Lizenz zum 3D-Drucken“ an. Dieser führt in die verwendeten Druckmaterialien und den Umgang mit dem Drucker ein. Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung ist im Internet unter www.ideenw3rk.de erforderlich. Weitere Informationen können unter Telefon 0621 504-2608 erfragt werden.
Sprechstunde des Ortsvorstehers
Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, findet am Donnerstag, 21. Juni 2018, von 16 bis 17 Uhr in der Westendstraße 22, statt.
Sprechstunde des Ortsvorstehers
Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers, der Nördlichen Innenstadt, Antonio Priolo, findet am Donnerstag, 21. Juni 2018, von 14 bis 16 Uhr, im Ortsvorsteherbüro, Gartenstraße 9, statt. Um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 0175 5931733.
Bei Gaststättenkontrolle mehrere Spielautomaten versiegelt
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat bei einer gemeinsamen Kontrolle von Gaststätten mit der Polizei am Mittwoch, 13. Juni 2018, in der Nördlichen Innenstadt mehrere Geld- und Un-terhaltungsspielgeräte wegen unzureichendem Jugendschutz versiegelt. Insgesamt handelte es sich dabei um vier Geldspiel- und zwei Unterhaltungsspielgeräte. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte einen Rechner sicher, bei dem der Verdacht bestand, dass er zur illegalen Annahme von Wetten verwendet wurde.
Vortrag: Die Walzmühle in Ludwigshafen – Mehr als nur Fassade
Zu einem Vortrag „Die Walzmühle in Ludwigshafen – Mehr als nur Fassade“ lädt das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, am Donnerstag, 21. Juni 2018, 19 Uhr, ein. Birgit Hock vom Verein Rhein-Neckar-Industriekultur präsentiert zahlreiche, teilweise unbekannte Geschichten und Aufnahmen des ehemaligen Fabrikgeländes und nimmt Interessierte außerdem zu einer Begehung des Geländes mit.
Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz, der in diesem Jahr das Motto „Industriekultur“ hat, kooperieren das Ernst-Bloch-Zentrum und Rhein-Neckar-Industriekultur, um Geschichte wieder lebendig werden zu lassen. Die 1885 erbaute Walzmühle galt als eine der produktivsten Mühlen Deutschlands. Trotzdem musste sie 1985 stillgelegt werden und kann von da an auf eine spannende, mitunter ungewöhnliche Konversionshistorie zurückblicken. Seit 2000 beherbergt die vom Abriss unbeschadete Direktorenvilla das Ernst-Bloch-Zentrum. Die Sonderausstellung „Utopie aus Industrie. Von der Walzmühle zur Denkfabrik“, die noch bis 5. Juli im Ernst-Bloch-Zentrum zu sehen ist, zeigt Arbeiten von Timo Schuster, der den Abriss der Walzmühle 1993 zum Anlass nahm, die Ästhetik der Industriekultur in eindrucksvollen Fotografien zu manifestieren. Während des Vortrags bleibt die Ausstellung geschlossen, sie kann jedoch vor und nach der Veranstaltung besucht werden. Anmeldungen zum Vortrag sind unter www.rhein-neckar-industriekultur.de/ möglich.
Nähere Informationen und Termine zum weiteren Begleitprogramm der Ausstellung finden sich unter www.bloch.de.
ART Lounge – Der lange Donnerstag im Museum
Das Wilhelm-Hack-Museum lädt am Donnerstag, 21. Juni 2018, von 18 bis 22 Uhr zu einem Besuch seiner ART Lounge ein. Bei der ART Lounge haben die Kulturinteressierten die Möglichkeit, die Ausstellungen und das Museum bei Lounge-Musik und Drinks zu erleben.
Mit den halbstündigen Art Talks können die Besucherinnen und Besucher diesmal einen Einblick in die aktuelle Ausstellung „Thomas Scheibitz – Masterplan\kino“ erhalten. Die von Wilhelm-Hack-Museum und Kunstmuseum Bonn gemeinsam erarbeitete Ausstellung präsentiert über 80 Arbeiten des in Radeberg geborenen Künstlers, darunter eigens für Ludwigshafen und Bonn entstandene, neue großformatige Werkserien. Im Kontext des aktuellen Kabinettstücks „Nachtschwärmer“ gibt es mit der „Glühlampenmusik“ eine Performance von Künstler und Musiker Michael Vorfeld zu bestaunen.
Cocktails mit und ohne Alkohol und andere Erfrischungsgetränke gibt es an der mobilen Bar von „Caipiman“ Andreas Kontoussias. Darüber hinaus wird der Abend von DJ Sebastian „Seebase“ Dresel musikalisch gestaltet.
Die Kosten sind im Museumseintritt von 7 Euro und im ermäßigten Eintrittspreis von 5 Euro enthalten.
Open Art 4
Auf Entdeckungsreise durch die Ludwigshafener Innenstadt geht es bei „Open ART 4“ am Donnerstag, 21. Juni 2018, um 19.30 Uhr. Die Industriestadt am Rhein hat kulturell viel zu bieten, daher gilt es mit Helmut van der Buchholz verschiedene Plätze Ludwigshafens zu erkunden. Es werden auch Kulturgüter und Installationen präsentiert, die noch nicht allzu bekannt sind. Treffpunkt ist der Eingang des hack-museumsgARTen auf dem Hans-Klüber-Platz hinter dem Wilhelm-Hack-Museum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es unter www.helmutvan.de.