Ludwigshafen (ots) – Im Rahmen der Sicherheitskooperation der Länder Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz fanden am 12.06.18, zwischen 10 und 20 Uhr, Kontrollen auf den Transitstrecken des Präsidialbereiches statt. Eingesetzt waren 10 Fahndungsteams, die sich aus Beamtinnen und Beamten der Polizeipräsidien Südhessen, Mannheim und Rheinpfalz zusammensetzten.
Bereits am frühen Abend stand fest, dass deren Einsatz nötig und auch erfolgreich war. Es wurden verschiedenste Straftaten festgestellt: Unter anderem wegen Hehlerei, Verstößen gegen das Arzneimittel- und Betäubungsmittelgesetz und wegen Fahrens ohne gültige Haftpflichtversicherung. 3 Fahrzeugführern wurde nach dem Konsum von Betäubungsmitteln eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen weitere 2 wurden wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis Strafverfahren eingeleitet. Zwei Personen wurden wegen der ermittelten Delikte erkennungsdienstlich behandelt. Bei einer Person wurde hochwertiges Diebesgut fest- und sichergestellt. In einem Transporter wurden 23 Pakete minderwertiger Messer- und Topfsets festgestellt. Da diese immer wieder an gutgläubige Menschen zu völlig überteuerten Preisen verkauft werden, wurden sie zur Verhinderung dieser Betrugshandlungen präventiv sichergestellt. Im Nachgang, zu diesem aufgrund der Ereignisdichte recht kurzweiligen Einsatz, stehen noch umfangreiche und zeitaufwendige Ermittlungen an, die den Hauptteil der polizeilichen Arbeit ausmachen.