Neustadt an der Weinstraße – Die Feuerwehr Gimmeldingen erhält ein neues Feuerwehrgerätehaus mit drei Fahrzeugstellplätzen und einem Sozialtrakt im Tiefenweg 20. Nach der zeitnahen Fertigstellung der Rohbauarbeiten des Feuerwehrgerätehauses, kann mit dem Innenausbau begonnen werden.
Dazu zählen auch Heizungsinstallationsarbeiten. Das Gremium stimmte der Vergabe der Heizungsarbeiten am Feuerwehrgerätehaus, zu einem Angebotspreis von knapp 65.000 Euro zu. Die ausführende Firma hat ihren Sitz in Neustadt an der Weinstraße.
Hinzukommt die Zustimmung der Vergabe der Dachabdichtungsarbeiten für den Neubau an eine Firma aus Neuhofen, zu einem Angebotspreis von rund 66.000 Euro zu.
Zu Mehrkosten in Höhe von 300.000 Euro kommt es bei der Durchführung der Baumaßnahmen zur Renaturierung des Speyerbachs zwischen Winzinger Straße und Landwehrstraße. Die Kosten ergeben sich aus fünf Nachträgen: Bodenmanagement im Gesamten, Änderungen und Ergänzungen im Bau des Fuß- und Radwegs, Mehraufwand durch Aufbruch der Bachbefestigung in Sohle und Böschung, Mehraufwand für Gabionenstützwände und Richten der vorhandenen Sandsteinufermauer sowie Mehraufwand für die mobile Baustraße. Eine ausführliche Erklärung der einzelnen Nachträge wurde bereits im öffentlichen Teil zur Bereitstellung von überplanmäßigen Haushaltsmitteln zur Renaturierung erläutert. Das Gremium stimmte der Vergabe der Nachtrageaufträge an eine Firma aus Burkardroth in Bayern zu.
Die Vergabe der Fenster- und Rollladenbauarbeiten für den Neubau von zwei Mehrfamilienwohnhäusern als Gemeinschaftsunterkunft für Asylbegehrende in der Böhlstraße 27 bis 29, stimmten die Mitglieder des Gremiums einstimmig zu. Der Auftrag wurde an eine Firma aus Neuwied, zu einem Preis von rund 206.000 Euro vergeben. Da die Asylbe-werber, die der Stadt Neustadt zugewiesen wurden, nicht dauerhaft in Notunterkünften bleiben können, werden dringend neue Wohnräume benötigt. Die Rohbauarbeiten haben bereits begonnen.
Die für die Sanierung der Natursteine am Belvedere der Villa Böhm erforderlichen Arbeiten, gingen an eine Firma aus Mannheim. Der Angebotspreis lag bei rund 143.000 Euro. Der Grund für die Sanierungsarbeiten sind die erheblichen, umfangreichen und vielfältigen Schädigungen durch Wettereinflüsse, Salz- und Feuchtigkeitseinträge sowie Wurzelwuchs und Setzungen.