Ludwigshafen: Stadtnotizen

Rathaus Ludwigshafen (Foto: Reinhard Schnell)
Rathaus Ludwigshafen (Foto: Reinhard Schnell)

Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Konzert mit dem Duo Allegro in der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, lädt am Freitag, 29. Juni 2018, um 20 Uhr, im Rahmen des Kultursommers, zu einem Konzert mit dem Duo Allegro ein. Alexander Galushkin (Violine) und Rolf Fritz (Klavier) präsentieren anlässlich seines 100. Todestages Werke von Claude Debussy und dessen Weggefährten Ravel, Satie und Milhaud. Claude Debussy gilt als einer der großen Visionäre der Musikgeschichte. Skandale haben die Werke des französischen Komponisten begleitet, deren Modernität noch heute erstaunt. Debussy war ein Rebell, lehnte sich gegen die klassisch-romantische Tradition auf und suchte in harmonischer wie formaler Hinsicht eine Alternative. Dabei setzte er sich intensiv mit Musik aus außereuropäischen Kulturkreisen auseinander. Seine Musik spiegelt den Aufbruch in die Moderne und die Neugierde auf fremde Kulturen wider. Der Eintritt kostet 5 Euro und ermäßigt 3 Euro.

Zusätzliche Informationen können unter Telefon 0621 504-2598 erfragt werden.


Kultursommer: Wo die Schlote rauchen… Die Literaturwerkstatt Ludwigshafen-Mannheim zu Gast in der Stadtteil-Bibliothek Edigheim

Zu einem Kultursommerabend mit der Literaturwerkstatt Ludwigshafen-Mannheim lädt die Stadtteil-Bibliothek Edigheim, Bürgermeister-Fries-Straße 14, am Freitag, 29. Juni 2018, um 18.30 Uhr ein. Unter dem Titel „Wo die Schlote rauchen…“ haben die Autorinnen und Autoren der Literaturwerkstatt Texte passend zum Motto des Kultursommers „Industriekultur“ mitgebracht. Die Texte setzen sich mit Fragen wie zum Beispiel: Wie verändert sich eine Stadt? Wie erlebten und erleben die Menschen die neue Arbeitswelt? Wie reagieren sie darauf? Welche Antworten geben Politik, Gesellschaft und Kunst auf die neuen Probleme? Welche Chancen haben Frauen? Welcher Ton herrscht in den Betrieben? auseinander. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von einem Cello-Duo. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kultursommers Ludwigshafens statt. Der Eintritt kostet 4 Euro und ermäßigt 3 Euro. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 0621 504-2590.


Wilhelm-Hack-Museum: Öffentliche Führungen im Juli

Das Wilhelm-Hack-Museum bietet im Juli jeden Samstag und Sonntag jeweils um 15 Uhr öffentliche Führungen an. Die Kosten für die Samstagsführungen belaufen sich bei freiem Museumseintritt auf 3 Euro, sonntags sind sie im Museumeintritt von 7 und ermäßigt 5 Euro, enthalten.

Die Termine im Einzelnen: Sonntag, 1. Juli 2018, mit Kuratorin Julia Nebenführ, Führung durch die Ausstellung Nachtschwärmer; Samstag, 7. Juli 2018, mit Ulrike Hauser-Suida, Führung durch die Ausstellung Thomas Scheibitz – Masterplan\kino; Sonntag, 8. Juli 2018, mit Ursula Dann, Führung je nach Wunsch durch die Ausstellung Erzählte Welt – Geschichten in der Kunst oder Zoom #6. Max Ernst – Vegetationen; Samstag, 14. Juli 2018, mit Anne Rittig, Führung durch die Ausstellung Thomas Scheibitz – Masterplan\kino; Sonntag, 15. Juli 2018, mit Annette Krämer, Führung durch die Ausstellung Thomas Scheibitz – Masterplan\kino; Samstag, 21. Juli 2018, mit Jana Weyer, Führung durch die Ausstellung Thomas Scheibitz – Masterplan\kino; Sonntag, 22. Juli 2018, mit Anne Rittig, Führung durch die Ausstellung Thomas Scheibitz – Masterplan\kino; Samstag, 28. Juli 2018, mit Anne Rittig, Führung durch die Ausstellung Thomas Scheibitz – Masterplan\kino und Sonntag, 29. Juli 2018, mit Jana Weyer, Führung durch die Ausstellung Thomas Scheibitz – Masterplan\kino.


Kuratorinnenführung: Nachtschwärmer

Besucherinnen und Besucher haben am Sonntag, 1. Juli 2018, um 15 Uhr im Wilhelm-Hack-Museum die Gelegenheit, einen vertieften Einblick in das aktuelle Kabinettstück „Nachtschwärmer“ zu erhalten. Kuratorin Julia Nebenführ führt durch die Ausstellung, die mit Grafiken von Edvard Munch und Henri de Toulouse-Lautrec bis hin zu Arbeiten von Max Beckmann, George Grosz sowie Heinrich Campendonk präsentiert, wie Künstlerinnen und Künstler in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die amüsanten Abendstunden in den Metropolen mit all ihren Licht- und Schattenseiten thematisieren. Die Kosten sind im Eintrittspreis von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, enthalten.