Olsbrücken (Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg) (ots) – Das mit einem Pfeil getötete Reh, welches am Mittwochnachmittag von einem Jagdpächter gefunden wurde (wir berichteten), ist vermutlich von einer 14-Jährigen erlegt worden.
Die Eltern der mutmaßlichen Schützin meldeten sich am Mittwochabend bei der Polizei. Demnach haben Vater und Tochter auf einem Privatgrundstück einen Sportbogen eingeschossen beziehungsweise justiert. Hierzu habe man eine andere “Spitze” auf den Pfeil montiert. Wie berichtet befand sich anstelle der üblichen Pfeilspitze ein massiver, kugelförmiger Kopf am Pfeil.
Plötzlich sei das Reh über das Grundstück und in die Schusslinie gelaufen, so der Vater. Es sei alles fürchterlich schnell gegangen. Das Reh sprang davon und sei nicht mehr auffindbar gewesen. Die Polizei ermittelt.