Frankenthal – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Haftbefehl vollstreckt und Betäubungsmittel aufgefunden
@PIFrankenthal@polizei.rlp.de Bild-Infos Download Frankenthal (ots) – Am Freitag, 06.07.2018, 20.10 Uhr, entdecken aufmerksame Beamte der PI Frankenthal während der Streifenfahrt einen 34 Jahre alten Mann, der mit Haftbefehl gesucht wird. Im Rahmen einer Personenkontrolle wird dem Mann die Festnahme erklärt und darüber hinaus Betäubungsmittel aufgefunden. Der Mann wird widerstandslos in die Justizvollzugsanstalt verbracht und ein Strafverfahren wegen dem Erwerb und Besitz von Betäubungsmitteln eröffnet.
Falscher Polizeibeamter
Frankenthal (ots) – Am Freitag, 06.07.2018, ca. 20.00 Uhr, wird eine 88 Jahre alte Frau zuhause angerufen. In dem Telefonat gibt sich ein Mann als Polizeibeamter aus Frankenthal aus und verwickelt die Frau in ein Gespräch. Nach Auskunft des Anrufers stehe der Name der Frau auf einer Liste vermögender Personen. Der Mann wirkt dabei ausnehmend freundlich und vertrauenserweckend. Als die Frau erwähnt, dass sie in häuslicher Gemeinschaft mit ihrem Sohn lebt, wird das Telefonat beendet.
Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen. Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
- Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück.
- Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
- Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
- Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
- Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.
- Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.