Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Rahmenvertrag zur Gründungsförderung zwischen Wirtschaftsförderung Frankfurt und Frankfurt University of Applied Sciences
Am Donnerstag, 5. Juli 2018, haben Professor Frank E.P. Dievernich (Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences) und Oliver Schwebel (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH) einen Rahmenvertrag mit der Zielsetzung unterzeichnet, im Bereich Gründungsförderung eng zu kooperieren.
„Der Rahmenvertrag bildet das Fundament einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH und der Frankfurt University of Applied Sciences. Die Gründerszene in Frankfurt kann nur durch gemeinsame Maßnahmen von Schlüsselakteuren innerhalb des Gründerökosystems nachhaltig gestärkt werden“, sagte Oliver Schwebel. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH versteht sich als zentrale Leitstelle für Gründerinnen und Gründer sowie Startups, um diesen vor dem Hintergrund der vielfältigen Angebote eine schnelle, passende und kostengünstige Orientierung zu bieten.
Auch Professor Frank Dievernich sieht der Kooperation mit Freude entgegen: „Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels liegt uns als Hochschule besonders viel daran, dem Qualifizierungsbedarf der Wirtschaft entgegenzukommen. Dies leisten wir auch mit der Weiterbildung als tragende Säule der Hochschule. Mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH als kompetenten Partner an unserer Seite ergänzen wir unser Hochschulnetzwerk perfekt. Der gemeinsame Schritt zeigt das beiderseitige Engagement, in der Gründerszene etwas bewegen zu wollen.“ Ein Schwerpunkt der Frankfurt University of Applied Sciences liegt in der Entwicklung von Curricula für die Entrepreneursausbildung, ebenso in der Fortbildung und Beratung von potenziellen Gründerinnen und Gründern und der Etablierung einer nachhaltigen Gründungskultur an der Hochschule.
Durch gemeinsame Veranstaltungen für Gründerinnen und Gründer sowie junge Unternehmen, Aktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit sollen zukünftig Synergien und Vernetzungen hergestellt werden. Bereits seit 18 Jahren arbeiten die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH und die Frankfurt UAS im Rahmen des Wettbewerbs um den Frankfurter Gründerpreis zusammen.
Kein Wasser aus Bächen schöpfen! – Trockenheit führt zu kritischen Niedrigwasserständen
Die bereits seit mehreren Wochen anhaltende Trockenheit bei hohen Temperaturen hat bei zahlreichen Frankfurter Bächen zu kritischen Niedrigwasserständen oder stellenweise sogar zum Austrocknen der Bachbetten geführt.
Die starke Erwärmung der Gewässer und eine geringe Wasserführung sind ein hoher Stressfaktor für das Ökosystem der Fließgewässer. Darüber hinaus stellt die mittlerweile dramatische Verringerung und Einengung des Lebensraumes eine massive Gefährdung für Pflanzen und Tiere in den Bächen dar.
Jegliche zusätzlichen Belastungen – insbesondere durch Wasserentnahmen – führen in vielen Bächen im Stadtgebiet zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Ökosystems. Vor diesem Hintergrund bittet das Umweltamt die Bürgerinnen und Bürger bis auf Weiteres kein Wasser aus den Bächen zu entnehmen. Aufgrund der aktuell angespannten Lage bewertet die Untere Wasser- und Bodenschutzbehörde im Umweltamt die Wasserentnahme aus Bächen kritisch. Eine zusätzliche Beeinträchtigung durch private Entnahmen sollte deshalb vermieden werden.
Das Wasserrecht räumt den Bürgern zwar mit dem sogenannten Eigentümer-/Anlieger- und Gemeingebrauch eine erlaubnisfreie Wasserentnahme aus Fließgewässern durch Schöpfen mit Handgefäßen ein. Doch diese Rechte stehen unter dem Vorbehalt, dass keine wesentliche Verminderung der Wasserführung oder eine Beeinträchtigung der Gewässer zu erwarten ist. Für die Entnahme mittels Pumpen muss in jedem Fall bei der zuständigen Wasserbehörde eine Erlaubnis beantragt werden.
World Fitness Day: Auch Straßenbahnlinie 15 fährt zum Stadion
Am Freitag, 13. Juli, und Samstag, 14. Juli, findet in der Commerzbank-Arena der „World Fitness Day“ statt. Für die Anreise empfehlen sich Busse und Bahnen, denn das Stadion ist bestens mit S-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen sowie ab Frankfurt Süd mit Regionalzügen zu erreichen.
Der RMV und traffiQ bitten Besucher der Veranstaltung zu beachten, dass der Frankfurter S-Bahntunnel wegen Bauarbeiten gesperrt ist und deshalb gegebenenfalls eine längere Fahrzeit einzuplanen ist. Die-S-Bahnlinien S8 und S9 fahren nur ab/bis Frankfurt Hauptbahnhof. Informationen über die geänderten Fahrpläne der S-Bahnen finden sich auf www.rmv.de.
Die Straßenbahnlinie 15 fährt – zusätzlich zur Stadion-Linie 21 – am Freitag ab 14 Uhr und Samstag ab 11 Uhr zum Stadion statt zum Haardtwaldplatz. Vom Südbahnhof verkehren auf der Linie 61 mehr Busse zum Stadion.
Als Ersatz für die „15“ bietet die Buslinie 51 zusätzlichen Fahrten zwischen der Haltestelle „Triftstraße/Frauenhofstraße“ und dem Haardtwaldplatz.
Faszination Superheldentum – ,…and when a hero comes to town‘ – Workshop für Kinder mit Ausstellungsbesuch im Weltkulturen Museum
Das Weltkulturen Museum lädt zum Workshop „…and when a hero comes to town” mit Ausstellungsbesuch am Sonntag, 15. Juli, von 14 bis 16.30 Uhr ein.
Superheldinnen und Superhelden prägen weltweit Idealvorstellungen von Kraft und Mut. Was macht sie aus, wofür kämpfen sie und mit welchen Fähigkeiten sind sie ausgestattet? Gemeinsam suchen die Teilnehmer nach Superhelden und Superheldinnen in der Ausstellung „Entre Terra e Mar” und entwerfen Masken, die ihre eigenen Stärken sichtbar machen. Das Angebot am Schaumainkai 29 für Kinder ab sechs Jahren kostet 7,30 Euro. Die Anmeldung erfolgt über http://weltkulturen.bildung@stadt-frankfurt.de oder unter Telefon 069/45115.
Familienfest mit vielen Informationen und Angeboten im Zoo
Am Wochenende, von Samstag, 14. Juli, bis Sonntag 15. Juli, ist die EDEKA jeweils von 10 bis 18 Uhr zu Gast im Frankfurter Zoo und präsentiert im Stil eines bunten Marktplatzes seine Marken und Partner. Das Thema Lebensmittel wird vielfältig dargeboten. Zudem können zahlreiche Erfrischungen und kulinarische Leckereien verkostet werden. Ein facettenreiches Programm garantiert den kurzweiligen Rahmen für einen ganz besonderen Zoobesuch. Es gelten die regulären Zooeintrittspreise.
Peter Feldmann übernimmt Aufsichtsratsvorsitz der Thüga Holding
Am Mittwoch, 11. Juli, fand in München, dem Hauptsitz der Thüga, die erste Aufsichtsratssitzung unter Feldmanns Leitung statt.
„Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender der Thüga Holding GmbH & Co KGaA. Als Kern des deutschlandweit größten Netzwerks kommunaler Energiedienstleister für Strom, Gas und Wasserversorgung leistet die Thüga einen wichtigen Beitrag dafür, dass Stadtwerke auf Dauer im Wettbewerb bestehen und ihren Arbeitsplätze und Daseinsvorsorge sichernden Beitrag in den Kommunen und Regionen leisten können. Die Stadtwerke gestalten die Energiewelt von morgen vor Ort, machen durch ihre Bürgernähe Energiesparen und Energiewende positiv erlebbar. Sie sind damit Garanten einer Kundenintegration in die Energiewende“, sagte Feldmann.
1867 gründete Theodor Weigel in Gotha die Thüringer Gasgesellschaft, den Vorläufer der Thüga. Bereits seit den 1920er Jahren zeichnet die Thüga ein in Deutschland einzigartiges Beteiligungsmodell aus. Heute bildet sie mit ihren Partnern den größten kommunalen Verbund lokaler und regionaler Energie- und Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland – die Thüga-Gruppe. Als Minderheitsgesellschafterin ist sie bundesweit an rund 100 Unternehmen der kommunalen Energie- und Wasserwirtschaft beteiligt, unter anderem am Energieversorger Mainova. Ihre jeweiligen Mehrheitsgesellschafter sind Städte und Gemeinden. Ein großer Teil dieser kommunalen Unternehmen bildet zudem den Kreis der Anteilseigner der Thüga Holding GmbH & Co. KGaA – so hält wiederum die Mainova 20,53 Prozent Anteile. Die weiteren kommunalen Anteilseigner sind Kom9, N-ERGIE und enercity Aktiengesellschaft.
„Gemeinsames Ziel ist es, die Zukunft der kommunalen Energie- und Wasserversorgung zu gestalten. Die Stadtwerke in ganz Deutschland stehen vor großen Herausforderungen: Gleich mehrere Transformationsprozesse verändern die Energiebranche und damit auch die kommunale Energie- und Wasserwirtschaft. Im Verbund mit ihren Partnern entwickelt Thüga zukunftsorientierte Lösungen, unterstützt kommunale Unternehmen mit Beratung und Dienstleistungsgesellschaften“, so Feldmann.
Die Energieversorger unter dem Dach der Thüga haben bundesweit insgesamt 17.200 Mitarbeiter, sie beliefern vier Millionen Kunden mit Strom, zwei Millionen Kunden mit Erdgas und 0,9 Millionen Kunden mit Trinkwasser. 2016 haben sie dabei einen Umsatz von 19 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Gärtnerweg am 14. Juli voll gesperrt
Wegen einer Deckenerneuerung durch das Amt für Straßenbau und Erschließung wird der Gärtnerweg zwischen Leerbachstraße und Im Sachsenlager am Samstag, 14. Juli, voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter www.mainziel.de.