Mainz: Universitätsmedizin Mainz und Marburger Bund erzielen Tarifeinigung

Ergebnisse

Mainz – Die Universitätsmedizin Mainz und der Marburger Bund haben eine Tarifeinigung erzielt.

Die intensiven und konstruktiven Verhandlungen haben zu folgenden zentralen Ergebnissen geführt: Anhebung der Tabellenentgelte für die rund 1.200 an der Universitätsmedizin Mainz beschäftigten Ärzte sowie eine verbesserte Vergütung der. Darüber hinaus wurde die Aufnahme weiterer Gespräche zu den Themen Facharztweiterbildung und Stufenregelung vereinbart. Die Tarifeinigung hat eine Laufzeit von 26 Monaten. Sie tritt rückwirkend zum 01.01.2017 in Kraft und gilt bis zum 28. Februar 2019.

Der Medizinische Vorstand und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer und der Kaufmännische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz Dr. Hans-Jürgen Hackenberg sind zufrieden mit der nun herbeigeführten Einigung, die eine Anerkennung der gestiegenen Leistungen der Ärzte darstellt.

„Angesichts der Rahmenbedingungen freue ich mich, dass es uns gelungen ist, in einem wirtschaftlich vertretbaren Umfang den Haustarifvertrag der Universitätsmedizin Mainz noch attraktiver zu gestalten“,

betont Verhandlungsführer Hackenberg.

Die wichtigsten Verhandlungspunkte der Tarifeinigung vom 03.07.2018 sind zum einen die Anhebung der Tabellenentgelte ab dem 01.02.2017 um 1,2 Prozent, ab dem 01.10.2017 um weitere 2,0 Prozent und ab dem 01.04.2018 um weitere 2,1 Prozent: Zum anderen wird der Zuschlag für Arbeit an Samstagen um sieben Stunden ausgedehnt. Er gilt nun für die Zeit von 06.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Zur ständigen Weiterentwicklung des Tarifwerks wurden darüber hinaus Gespräche vereinbart zu Fragen betreffend einer zweiten Facharztweiterbildung und zur Tarifpflege, insbesondere zur Einfügung weiterer Stufen.

Diese Tarifeinigung betrifft rund 1.200 Ärzte. Sie tritt rückwirkend zum 01.01.2017 in Kraft und endet am 28. Februar 2019. Beide Tarifvertragsparteien haben eine Erklärungsfrist bis zum 13.07.2018 vereinbart.