Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Haftbefehl nach mehrfachem schweren Diebstahl
Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Frankfurt/Main (ots) – Am 17. Juli fasste die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen einen wegen mehrfachen schweren Diebstahls gesuchten Moldauer. Die beabsichtigte Ausreise des 26-jährigen Mannes endete an der Passkontrolle. Einbrüche in mehreren Firmen und Wohnungen im Raum Oldenburg führten dazu, dass das Amtsgericht Oldenburg bereits seit dem 2. März 2017 nach dem jungen Mann mit Haftbefehl sucht. Gemeinsam mit einem Komplizen soll er Gegenstände sowie Bargeld in Höhe von etwa 38.000 Euro entwendet haben. Die Bundespolizei führt den mutmaßlichen Dieb am heutigen Tag dem Haftrichter vor.
Frankfurt-Gallus: Drei Drogendealer festgenommen
Frankfurt (ots) – (em) Gestern (17.07.2018) nahm die Frankfurter Polizei drei mutmaßliche Drogendealer fest. Sie hatten in der Ludwigstraße insgesamt zwanzig mit Kath gefüllte Müllsäcke in einem Hotelzimmer gelagert.
Gegen 23.10 Uhr wurde die Polizei alarmiert, da der Verdacht bestand, dass drei Personen in einem Hotelzimmer mehrere Mülltüten gefüllt mit Drogen lagern. Der Verdacht sollte sich bestätigen: In dem Hotelzimmer fanden die Beamten insgesamt 20 Müllsäcke gefüllt mit Kath (Bruttogewicht: 28 Kilogramm). Doch bei diesem Fund sollte es nicht bleiben: Mehrere tausend Euro sowie eine Plastiktüte gefüllt mit 600 Gramm eines unbekannten Pulvers, vermutlich Amphetamin, waren in dem Raum versteckt.
Die drei mutmaßlichen Täter, 22, 22 und 25 Jahre alt, wurden festgenommen und die Drogen sowie das Bargeld beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Frankfurt-Eckenheim: Festnahme eines 22-jährigen Drogenhändlers
Frankfurt (ots) – (em) Am Montagabend (16.07.2018) hat die Frankfurter Polizei einen 22-jährigen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen.
Gegen 19.45 Uhr wurde aufgrund eines Zeugenhinweises in der Hoherodskopfstraße eine Gruppe junger Männer auf einem dort befindlichen Spielplatz kontrolliert. Sie standen im Verdacht, mit Drogen zu handeln. Die Polizisten konnten beobachten, wie eine Person aus der Gruppe versuchte etwas im Gebüsch zu verstecken. Als die Beamten dort nachsahen, wurden sie fündig: Dort lagen etwa 42 Gramm Marihuana, etwa 50 Gramm Haschisch sowie eine Feinwaage und Plastiktüten.
Daraufhin wurde bei dem Tatverdächtigen eine Wohnungsdurchsuchung durchgeführt. Dort fanden sie knapp 140 Gramm Haschisch und etwa 135 Gramm Marihuana. Doch dabei sollte es nicht bleiben: Der junge Mann beherbergte ein als gestohlen gemeldetes Mountainbike der Marke “Bulls”. Sowohl die Drogen, als auch das Fahrrad wurden beschlagnahmt.
Der mutmaßliche Täter wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Flughafen (Treburer Oberwald): Brand in Protestcamp
Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 17. Juli 2018, gegen 20.30 Uhr, kam es auf dem Gelände des Protestcamps im Treburer Oberwald zu einem Brand. Betroffen davon waren ein Versorgungszelt sowie eine etwa 50 Meter davon errichtete Barrikade. Personen wurden nicht verletzt. Der Feuerwehr, die durch Zeugen verständigt wurde, gelang es schnell, die Flammen zu löschen. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt: Die Kriminalpolizei warnt vor falschen Polizeibeamten am Telefon
Frankfurt (ots) – (em) Erst am Montag, den 16. Juli 2018 hat die Frankfurter Polizei insgesamt drei mutmaßliche falsche Polizeibeamte festgenommen. Trotz dieses Erfolges, bricht die aktuelle Anrufwelle der Betrüger in Frankfurt am Main nicht ab. Aus diesem Anlass warnt die Kriminalpolizei eindringlich vor den Tätern und deren Masche!
Das Vorgehen ist in der Regel sehr ähnlich: Die Betrüger rufen ältere Menschen an und geben vor, von der Polizei zu sein. Sie berichten von Ermittlungen und/oder einem Notfall und stellen im Zuge dessen ein Vertrauensverhältnis zu dem Opfer her. Anschließend bitten sie das Opfer um Verschwiegenheit, da die Ermittlungen zwingend geheim gehalten werden müssten. In der Regel wird dann eine Übergabe von Wertgegenständen oder Bargeld an einen vermeintlichen verdeckten Ermittler angestrebt.
Auf diese perfide Art und Weise bringen die Täter ältere Menschen nicht selten um ihr ganzes Erspartes.
So können Sie dabei helfen, weitere Taten zu verhindern:
- Bitte warnen Sie Ihre Eltern und Großeltern eindringlich vor dieser Masche.
- Die “echte Polizei” würde niemals Bargeld oder Wertsachen abholen.
- Wurden Sie von “Falschen Polizeibeamten” angerufen, kontaktieren Sie umgehend die Polizei!
Frankfurt-Oberrad: Männer prügeln Opfer krankenhausreif
Frankfurt (ots) – (ne) Bei einer Auseinandersetzung mit vier Beteiligten in einer Wohnung in der Herrnstraße gestern Morgen ist ein 48-jähriger Mann schwer und seine 67 Jahre alte Lebensgefährtin leicht verletzt worden.
Gegen 08:30 Uhr waren zwei Männer im Alter von 40 und 52 Jahren gewaltsam in die Wohnung des Paares eingedrungen. Es kam zu einem lautstarken Streit in dessen Folge die beiden Angreifer auf den 48-Jährigen einprügelten und auch mit Flaschen massiv auf ihn einschlugen. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen, vor allem im Bereich des Kopfes. Seine Lebensgefährtin wurde bei der Auseinandersetzung leicht verletzt.
Die Polizei nahm beide wohnsitzlosen Männer noch am Tatort fest. Sie werden heute dem Haftrichter vorgeführt. Was die Hintergründe des Streits waren ist noch unklar. Die Kriminlapolizei hat die Ermittlungen wegen des versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen.
Leichtsinniger Kofferdieb durch Bundespolizei festgenommen
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Am gestrigen Abend wurde die leichtsinnige Art, eines 37-jährigen deutschen Kofferdiebes, ihm zum Verhängnis.
Der 37-jährige hat im Bereich der Schließfachanlage im Hauptbahnhof Frankfurt am Main einen 27-jährigen Schweizer in ein Gespräch verwickelt, während dieser ein Schließfach mit seinen privaten Sachen befüllen wollte. Unglücklicherweise vergaß der Schweizer dann, das Schließfach auch abzuschließen.
Diese Situation nutze der Langfinger und entnahm ganz unkompliziert den Koffer.
Der 37-jährige Schweizer erkannte später den Dieb an seiner eigenen Kleidung wieder, die dieser in der Zwischenzeit sich angezogen hatte. Die Ermittler der Bundespolizei Frankfurt am Main haben das restliche Diebesgut auf dem Conti Parkplatz vor dem Hauptbahnhof auffinden können.
Videoaufzeichnungen wurden gesichert, was auch dazu führte, dass der Oberamtsanwalt auf Haftvorführung am heutigen Tag entschied.
Festnahme am Hauptbahnhof Frankfurt am Main
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Am Dienstagnachmittag wurde eine 46-jährige Albanerin durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main vorläufig festgenommen, nachdem sie zuvor ohne erforderlichen Fahrschein mit dem ICE von Köln nach Frankfurt am Main gefahren ist.
Die Albanerin gab gegenüber dem Zugbegleiter der Deutschen Bahn an, dass sich ihr im Zug befindlicher Ehemann, den Fahrschein bei sich hat. Dies stellte sich jedoch als Vorwand heraus, den sie nutzen wollte, um in Frankfurt am Main zu flüchten.
Die Flucht gelang ihr jedoch nicht, denn sie wurde rechtzeitig von den Beamten erkannt und vorläufig festgenommen.
In weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass die Albanerin sich unerlaubt in Deutschland aufhält und aufgefordert wurde Deutschland bis zum 27.07.2018 zu verlassen.
Die Bundespolizei ermittelt wegen Betrug und dem unerlaubten Aufenthalt in Deutschland.
Durch den Oberamtsanwalt wurde Haft beantragt, weswegen die 46-jährige heute dem Haftrichter vorgeführt wird.
Mit falschem dänischen Pass nach Kanada – Bundespolizei verhindert Ausreise
Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Frankfurt/Main (ots) – Weil ihr der dänische Pass eines Reisenden beim Check-in eher “spanisch” vorkam, verständigte die Mitarbeiterin einer Fluggesellschaft am 17. Juli die Bundespolizei. Die alarmierte Streife stellte schließlich fest, dass es sich bei dem vorgelegten dänischen Reisepass tatsächlich um eine Totalfälschung handelt. Darüber hinaus waren in dem Dokument gefälschte ungarische Grenzkontrollstempelabdrücke angebracht. Die Beamten nahmen den 49-jährigen Tatverdächtigen daraufhin mit zur Wache. Bei seiner Durchsuchung fanden sie neben einem ebenfalls gefälschten dänischen Führerschein auch die echten albanischen Reisedokumente. In seiner Vernehmung stellte sich heraus, dass der Mann mittels seiner echten albanischen Dokumente zwei Tage zuvor mit einem Flug über die Türkei und Montenegro nach Frankfurt gekommen war. Er gab an, seine Familie in Amerika besuchen zu wollen. Die Bundespolizei stellte die falschen Dokumente sicher und leitete ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung, Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen sowie der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein. Für die zu erwartenden Kosten des Strafverfahrens musste der falsche Däne eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro hinterlegen. Am Abend gestattete die Bundespolizei dem Albaner mit seinen echten Dokumenten schließlich die Rückreise nach Montenegro.