Karlsruhe : Wie das Regierungspräsidium am 13. Juli 2018 mitgeteilt hat, verzögert sich der für Anfang August vorgesehene Beginn der Ertüchtigung der Rheinbrücke Maxau. Grund hierfür ist, dass die beauftragten Unternehmen die Probeplatte aus hochfestem Beton noch nicht herstellen konnten.
Bei den laufenden Vorbereitungen haben erste Prüfungen durch das Regierungspräsidium ergeben, dass für die Herstellung dieser Probeplatte noch Optimierungsbedarf durch die Firmen bei der Betonmischung und dem Einbau besteht. Dies zeigte sich in einem Vorversuch, bei dem von den beauftragten Firmen zur Qualitätssicherung eine rund 20 Quadratmeter große Fläche hergestellt wurde, um die notwendigen Beton- und Einbauparameter zur Erstellung der 200 Quadratmeter großen Probeplatte festlegen zu können.
Der neue Zeitplan sieht nun vor, dass die beauftragten Firmen in der Woche ab dem 30. Juli eine weitere Musterfläche in der geforderten Qualität herstellen. Bei einem positiven Ergebnis wird dann in der Woche ab dem 13. August die Probeplatte betoniert werden.
Erst wenn auch die Probeplatte die erforderlichen Vorgaben erfüllt, kann die Baustellenverkehrsführung eingerichtet und mit den Bauarbeiten auf der Brücke begonnen werden. Nach derzeitigem Stand wird dies nun voraussichtlich Anfang September sein.
Über den weiteren Verlauf der Vorbereitungen wird das Regierungspräsidium informieren.
Aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe unter www.rp-karlsruhe.de / Beteiligungsportal / Aktuelle Baumaßnahmen „Mitte“ / B 10 Rheinbrücke Maxau.