Frankfurt am Main – Nachdem die Ampelpärchen bereits in den vergangenen Jahren zu Ehren des CSD installiert werden konnten, ist es Verkehrsdezernent Klaus Oesterling und Integrationsdezernentin Sylvia Weber nun gelungen, eine dauerhafte Anbringung zu erreichen.
„Die Ampelpärchen sind ein Symbol für den Stellenwert der Frankfurter LSBTIQ-Community, die mit ihrem Engagement so viel getan und so viel Positives bewirkt hat für unsere Stadt“, freute sich Sylvia Weber über diesen gemeinsamen Erfolg des Magistrats der Stadt Frankfurt.
„Die Ampelpärchen sind ein Symbol, aber sie sind alles andere als Symbolpolitik“, so Weber. „Denn sie sind der Rahmen für die Gleichstellungspolitik der Stadt Frankfurt und der verstärkten Zusammenarbeit mit und Förderung der LSBTIQ-Community in unserer Stadt.“
Diese verstärkte Zusammenarbeit betreffe verschiedene Kooperationsformate gepaart mit finanzieller Förderung, inhaltlicher Zusammenarbeit und Veranstaltungen. „Was wir hier machen ist also Realpolitik mit realen Konsequenzen und keine Politik der leeren Zeichen“, sagte Weber.
Weber sagte weiter: „Ich danke dem Magistrat, dass er meine Initiative einer dauerhaften Installation unterstützt hat. Ganz besonders danke ich meinem Kollegen, dem Verkehrsdezernenten Klaus Oesterling, sowie dem Leiter des Straßenverkehrsamts, für die Umsetzung der Idee.“
Mit Blick auf den am Samstag, 21. Juli, beginnenden CSD sagte Weber: „Wir sind glücklich und wir sind stolz darauf, den CSD hier bei uns in der Stadt zu haben. Es ist einer der politischsten in ganz Deutschland. In der bewegten Geschichte des CSD haben sich unzählige Personen und Vereine für eine offene Gesellschaft, Sichtbarkeit und Anerkennung engagiert und Freiräume Stück für Stück erkämpft. Dafür gebührt allen Beteiligten der Respekt und die tiefe Dankbarkeit der Stadt Frankfurt und des Magistrats. Ihnen sind diese Ampelpärchen gewidmet.“