Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
„Filme im Schloß“: Clapton-Porträt in Erstaufführung
„Filme im Schloß“ zeigt am Dienstag, 31. Juli 2018, um 18 und um 20.30 Uhr als deutsche Kinopremiere in der FBW – Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloss Biebrich, den neuen Dokumentarfilm über den berühmten englischen Bluesmusiker Eric Clapton (73). Er gibt Einblicke in die schwindelerregenden Höhen und Tiefen seines öffentlichen wie privaten Lebens.
Der Film der Oscar-Preisträgerin Lili Fini Zanuck enthält Ausschnitte aus Claptons berühmten Konzerten, dazu Backstage-Aufnahmen, Home Videos und private Fotos. Mitwirkende sind (teilweise in Archivaufnahmen) neben Clapton selbst sein 2001 verstorbener Freund George Harrison, Pattie Boyd, John Mayall, Duane Allman, Charlotte Martin, Steve Winwood und B.B. King. Es läuft die untertitelte Originalfassung.
Karten zum Preis von fünf Euro sind an der Abendkasse im Biebricher Schloss und im Vorverkauf werktags ab 16 Uhr, mittwochs ab 12 Uhr, in der Gaststätte „Ludwig“, Wagemannstraße 33-35, erhältlich. Vorbestellen können Interessierte im Internet unter www.filme-im-schloss.de, per E-Mail info@filme-im-schloss.de sowie unter Telefon (0611) 840766 und 313641.
Seniorenbeirat: „Filmklassiker am Nachmittag“
Der Seniorenbeirat in der Landeshauptstadt Wiesbaden lädt in Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung am Mittwoch, 1. August, 15.30 Uhr, zum „Filmklassiker am Nachmittag“ in das Murnau-Filmtheater, Murnaustraße 6, ein. Gezeigt wird der Film „Der Vorhang fällt“ aus dem Jahr 1939.
Zum Inhalt des Films: Während einer Opernpremiere wird die aufstrebende Sängerin Vera Findteis auf der Bühne erschossen. Der Schuss gehört zum Stück, doch die Waffe ist geladen. So muss sich Polizeirat Dr. Cornelsen mit dem Mordfall befassen. Die Liste an Verdächtigen ist jedoch länger als gedacht.
Medienwissenschaftler Sebastian Schnurr führt in den Film ein. Die Einladung des Seniorenbeirates gilt für alle Altersklassen. Der Eintritt kostet fünf Euro; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Waldbrandgefahr: Grünflächenamt bittet um Achtsamkeit
Das städtische Grünflächenamt warnt aufgrund der weiterhin trockenen Witterung und der vorhergesagten warmen Temperaturen vor einer zunehmenden Waldbrandgefahr im Stadtgebiet Wiesbaden. Denn mit ergiebigem Regen ist nach allen Vorhersagen auch über das Wochenende hinaus nicht zu rechnen.
Nach tagelanger Trockenheit sind die Wald- und Grünflächen im Stadtgebiet Wiesbaden ausgedörrt. Seit Tagen besteht deshalb eine hohe Waldbrandgefahr. „Bitte beachten Sie, dass achtlos weggeworfene Glasflaschen, Glasscherben oder Zigarettenkippen ein Feuer auslösen können“, bittet die Leiterin des Grünflächenamtes, Gabriele Wolter, die Bürgerinnen und Bürger um erhöhte Achtsamkeit.
Offene Lager- oder Grillfeuer außerhalb der ausgewiesenen Grillstellen sind strikt verboten. An ausgewiesenen Grillstellen ist darauf zu achten, dass kein Funkenflug entsteht und dass das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht wird; Wasser ist in jedem Fall zum Löschen bereit zu stellen.
„Auf den ausgewiesenen Grillstellen im Wald darf nicht mehr gegrillt werden, wenn sich die Lage am Wochenende durch hohe Niederschläge nicht grundlegend ändert“, kündigt Wolter vorsorglich an.
Grundsätzlich ist im Wald das Rauchen ganzjährig untersagt; „die Bevölkerung sollte sich zum Schutz des Waldes und zu ihrem eigenen Schutz daran halten“, so die Amtsleiterin. Fahrzeuge sollen nicht auf bewachsenem Untergrund geparkt werden, und die Einfahrten in die Waldwege sind als Rettungswege unbedingt frei zu halten.
Die Bevölkerung wird gebeten, jedes Feuer sofort unter der Notrufnummer 112 an die Feuerwehr zu melden und die Einsatzkräfte – wenn möglich – einzuweisen.