Der Sommer bringt uns ins Schwitzen. Der Körper reguliert die Temperatur über die Haut, immerhin das größte Organ des Menschen.
Er verliert dadurch viel Flüssigkeit, aber auch wertvolle Mineralien. Daher ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten und dem Körper die verloren gegangenen Mineralstoffe zurückzuführen. Anderenfalls droht eine schleichende Dehydrierung mit schlimmen Folgen.
2-Liter-Regel ist veraltet
Wenn dem Körper nicht genügend Flüssigkeit zugeführt wird, trocknet der Körper förmlich aus. Symptome einer schleichenden Dehydrierung sind zum Beispiel Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwächegefühl sowie Konzentrations- und Reaktionsschwächen. Auf lange Sicht können auch Nierenprobleme drohen, wenn der Flüssigkeitshaushalt durcheinander gerät.
Ob man genügend getrunken hat, erkennt man am besten an der Farbe des Urins. Dieser muss hell und klar sein. Ist er dunkel, fehlt dem Körper Flüssigkeit. Andere Ursachen für eine Verfärbung sind aber auch möglich. Auch wer sich bei der Hitze im Sommer nicht so viel anstrengt, muss ausreichend trinken, egal bei welchem Wetter.
Allerdings ist die in der Vergangenheit propagierte 2-Liter-Wasser-Regel bei Medizinern mittlerweile überholt. Klar ist, dass Sportler und Arbeiter mit schweren körperlichen Tätigkeiten, beispielsweise auf dem Bau, entsprechend mehr trinken müssen. Wer dagegen seiner Arbeit im klimatisierten Büro nachgeht, benötigt eventuell weniger Flüssigkeit. Dabei ist auch die Ernährung zu berücksichtigen.
Wer sehr viel Obst und frisches Gemüse isst, nimmt in der Regel schon über die Nahrung Flüssigkeit auf, die auf die Flüssigkeitszufuhr angerechnet werden muss. Zuviel Flüssigkeitszufuhr führt wiederum dazu, dass der Körper das Wasser auch durch vermehrtes Schwitzen ausscheidet, wodurch dem Körper noch mehr wertvolle Mineralien und Salze verlorengehen. Jeder Mensch hat also einen individuellen Flüssigkeitsbedarf
Möglichst wenig Alkohol und keine Softdrinks
Das Beste bei der Sommerhitze sind immer noch Mineralwasser oder ungesüßter Tee. Auch die Temperatur der Flüssigkeit ist wichtig. Die sollte weder zu kalt noch zu warm sein, da der Körper bei zu warmer Flüssigkeit zusätzlich schwitzt und bei zu kalten Getränken diese erst auf Temperatur bringen muss.
Wer sich zum Feierabend ein Bier gönnt, macht auch nichts falsch, auch wenn natürlich alkoholfreies Bier aus gesundheitlicher Sicht immer zu bevorzugen ist. Immerhin gilt bei Leistungssportler ein alkoholfreies Hefebier sogar als Geheimtipp nach dem Sport. Zuviel Alkohol schadet dem Körper auch dadurch, dass ein verstärkter Handrang zu noch mehr Flüssigkeitsverlust führt. Ansonsten ist gegen ein Viertel Liter wohltemperierten Wein oder ein Bier überhaupt nichts einzuwenden.
Bei den sommerlichen Temperaturen darf man es aber auch sonst gern etwas ruhiger angehen, um den Kreislauf nicht zu überlasten. Wer die Möglichkeit hat, sollte in der Mittagshitze nach dem Essen eine längere Pause einlegen. Ein kurzer Power-Nap tut dem Körper auch gut. Natürlich kann man sich auch entspannt auf das Sofa legen und ein Buch lesen oder eines der beliebten Browser-Spiele spielen. Die aktuell beliebtesten Spiele finden sich bei Videoslots Casino Test.
Auf ältere Menschen und Kinder besonders achten
Ältere menschen trinken sehr oft zu wenig. Das ist sogar unabhängig von der Außentemperatur. Der Grund ist, dass ihnen im Alter oft das natürliche Durstgefühl verloren geht. Manche vergessen das Trinken regelrecht.
Das kann gerade bei einem nicht mehr ganz so gutem Gesundheitszustand schlimme Folgen bis hin zu einem vorzeitigen Tod haben. Auch der Alterungsprozess wird bei zu geringer Flüssigkeitsaufnahme noch einmal beschleunigt. Es kann daher nicht schaden zu fragen, ob heute schon genügend getrunken wurde.
Kinder dagegen trinken meist sehr gern, leider nur oftmals das Falsche. Gerade zuckerhaltige Getränke wie künstlich gesüßte Apfelsäfte oder noch schlimmer Softdrinks können für die Entwicklung des Kindes schwerwiegende Folgen haben.
Neben Übergewicht bildet sich auch schon im Kindesalter die Basis für eine spätere Diabetes oder schlechte Zähne, wenn zuviel zuckerhaltige Getränke im Spiel sind. Auch hier macht es die Mischung. Ein wenig Zucker in der Milch, im Tee oder natürliche Süße in Säften ist überhaupt kein Problem.
Eltern sollten aber dann auch darauf achten, dass sich die Kinder vielleicht auch einmal mittag die Zähne putzen. Zur Balance sollten aber auch Kinder an das Trinken von Mineralwasser herangeführt werden. Gewohnheiten, die als Kind eingeübt werden, bleiben oftmals auch im späteren Leben erhalten.