Frankfurt: Die Polizei-News

Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Innenstadt: Bankraub in der Börsenstraße

Frankfurt (ots) – (ne) Bei einem Überfall auf eine Bank in der Börsenstraße heute Vormittag gegen 11:30 Uhr hat ein Mann Bargeld erbeutet und ist anschließend zu Fuß geflohen.

Unmaskiert betrat der Räuber die Bank. Per Zettel gab der Täter an bewaffnet zu sein und forderte Bargeld. Dieses bekam der Mann von einem Angestellten und floh anschließend Richtung Fressgass`. Möglicherweise hat der Räuber dann mithilfe eines Taxis die weitere Flucht durchgeführt. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter schließlich unerkannt entkommen. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand.

Die Polizei fahndet aktuell nach der Person. Der Mann wird wie folgt beschrieben:

Ca. 170 cm groß, 40-50 Jahre alt, dunkle Haare, Dreitagebart, südländisches Erscheinungsbild, dunkel gekleidet, hatte eine Umhängetasche dabei.

Frankfurt-Höchst: Diebe bedienen sich auf Baustelle

Frankfurt (ots) – (ka) Zwischen dem 19. Juli 2018 und gestern Morgen klauten Diebe Werkzeug im Wert von mehreren tausend Euro von einer Baustelle in der Hospitalstraße.

Die Langfinger stiegen auf unbekannte Weise in den Rohbau des Mehrfamilienhauses ein. Aufbruchspuren konnten die Polizeibeamten nicht feststellen. Bevor sie in unbekannte Richtung flüchteten klauten sie u.a. eine Bohrmaschine, einen Akkuschrauber, einen Schlagschrauber und einen Stemmhammer, alle der Marke “Hilti”. Insgesamt beträgt die Schadenshöhe etwa 5.000 Euro.

Täterhinweise liegen aktuell nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.

Frankfurt-Schwanheim: Drei Einbrecher festgenommen

Frankfurt (ots) – (ka) Am späten Montagabend nahmen Polizisten drei Einbrecher in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Auerborn fest.

Gegen 23.40 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass mehrere junge Männer soeben in besagtes Mehrfamilienhaus einbrechen würden. Während die Beamten herbeieilten, gab der aufmerksame Zeuge durch, dass einer der Einbrecher mittlerweile wieder geflüchtet sei. Als die Polzisten eintrafen, fingen sie an, das Haus nach den Dieben zu durchsuchen. Zeitgleich meldeten sich mehrere Bewohner des Hauses bei der Polizei und teilten mit, dass die jungen Männer an verschiedenen Wohnungstüren des Mehrfamilienhauses erfolglos um Einlass gebeten hätten.

Die Beamten stellten die drei Tatverdächtigen und es klickten die Handschellen.

Die Einbrecher hatten zuvor aus einem Kellerraum Waschmittel, Aufbewahrungsboxen und Feuerzeuge im Wert von etwa 100 Euro gestohlen. Der flüchtige junge Mann konnte trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden.

Die festgenommenen Tatverdächtigen, 16, 21 und 22 Jahre alt, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Auffahrunfall

Frankfurt (ots) – (ka) Gestern Abend fuhr ein Porschefahrer in der Düsseldorfer Straße in einen Seat Leon. Der Porschefahrer stand mutmaßlich unter Alkoholeinfluss.

Gegen 22.20 Uhr musste der 28-jährige Seatfahrer wegen einer roten Ampel anhalten. Der 66-jährige Porschefahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Seat auf. Die beiden Autofahrer blieben glücklicherweise unverletzt.

Der 66-Jährige stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein erster Atemalkoholtest bestätigte dies. Das Ergebnis der Blutentnahme steht noch aus. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Frankfurt-A3/B43: Gemeinsame Pressemitteilung der Frankfurter Polizei und Hessen Mobil: Verkehrsbehinderungen vor Konzert

Frankfurt (ots) – (em) Wie den Medien bereits bekannt ist, kam es am vergangenen Freitag (20. Juli 2018) im Bereich der A3 sowie der B43 vor einem Konzert in der Commerzbank Arena zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Frankfurter Polizei musste im Zuge dessen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr ergreifen.

Am Freitag machten sich viele Besucher auf den Weg zu einem am Abend stattfindenden Konzert. Wie bei solchen Großveranstaltungen üblich, hat die Frankfurter Polizei unter anderem mit ihrem Kooperationspartner Hessen Mobil, ein Konzept, die Sicherheit und den Straßenverkehr betreffend, erstellt. Teil des Konzeptes ist es, durch speziell für die Veranstaltung geöffnete Behelfsausfahrten, den Verkehr vorzeitig auf die Besucherparkplätze umzuleiten und so Verkehrsbehinderungen zu verhindern. Diese Maßnahmen haben sich in der Vergangenheit bewährt.

Am Freitag waren die Behelfsausfahrten zunächst nicht aktiviert, so dass die Frankfurter Polizei nun umfangreiche Verkehrsmaßnahmen durchführen musste. Vermutlich bedingt durch den Stau und den damit einhergehenden Zeitdruck, haben etwa 100 Personen ihr Fahrzeug ordnungswidrig auf einer Behelfsausfahrt im Bereich des Nordkreisels an der Anschlussstelle “Frankfurt Süd” geparkt. Dadurch haben sich die Autofahrer, ihre Begleiter und Dritte in Lebensgefahr gebracht.

Die Fahrzeuge haben keine Fahrbahn blockiert. Durch die Fahrzeugführer kam es jedoch zum Teil zu gefährlichen Situationen auf der B43, da sich eine Vielzahl von Personen über die Bundesstraße auf den Weg zum Stadion gemacht haben.

Die Polizei musste daher verschiedene Maßnahmen ergreifen, so zum Beispiel das Absperren von Fahrspuren, damit die Sicherheit der auf der Fahrbahn laufenden Konzertbesucher gewährleistet werden konnte.

Die Frankfurter Polizei betont noch einmal ausdrücklich, dass das Parken auf den Behelfsausfahrten nicht gestattet ist und zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann. Zeitnot rechtfertigt ein solches Verhalten nicht.

In dem vorliegenden Einzelfall wird das rechtswidrige Abstellen der Fahrzeuge für die Fahrer keine Konsequenzen haben, da die Polizei in umfangreiche Verkehrs- und Sicherheitsmaßnahmen eingebunden war, um die Sicherheit der Konzertbesucher und der Veranstaltung gewährleisten zu können. Das Ahnden von Ordnungswidrigkeiten war hier zunächst nachrangig und die Sicherheit der Konzertbesucher vorrangig einzustufen.

Die Frankfurter Polizei hat sofort zusammen mit ihren Kooperationspartnern Maßnahmen getroffen, um eine sichere und schnelle Rückreise zu gewährleisten. Dies gelang, indem die Behelfsausfahrten zeitnah besetzt und geöffnet werden konnten.