Kassel – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Polizei gibt Entwarnung: Im verdächtigen Koffer befindet sich tatsächlich eine Handkreissäge
Kassel (ots) – Wie in unserer Erstmeldung berichtet, war heute Morgen um 7:45 Uhr in der Hugenottenstraße, zwischen der Frankfurter Straße und der Schönen Aussicht, ein Werkzeugkoffer aufgefallen, der da offensichtlich nicht hingehört.
Zwischenzeitlich ist der Koffer von einem Sprengstoffexperten des Hessischen Landeskriminalamtes untersucht und geöffnet worden. Im Innern befand sich tatsächlich eine Handkreissäge, die offensichtlich durch einen Handwerksbetrieb dort vergessen worden war.
Zur Sicherheit musste der Gefahrenbereich für jeglichen Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt werden und die Mitarbeiter der an die Hugenottenstraße angrenzenden Büros des Amtsgerichts und der Staatsanwaltschaft hatten diese verlassen müssen.
Der Verkehr ist seit 11:20 Uhr wieder für alle Richtungen freigegeben.
Kassel: Fliegerbombe bei Bauarbeiten gefunden: Evakuierungsmaßnahmen vor der Entschärfung
Kassel (ots) – Heute Morgen ist bei Bauarbeiten in der Kasseler Westendstraße eine 125 kg schwere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe soll noch am heutigen Tag am Fundort durch Spezialisten des Kampfmittelräumdiestes entschärft werden.
Während der Entschärfung müssen die Bewohner der Westendstraße, zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und Königstor, ihre Wohnungen verlassen. Weiterhin betroffen sind alle Wohnungen in der Motzstraße sowie der Friedrich-Ebert-Straße 67 und im Königstor die Hausnummern 41-45a und 52-54. Für den genannten Bereich sind etwa 330 Personen betroffen, die dort wohnen bzw. sich dort aufhalten. Die Feuerwehr und die Polizei werden sämtliche Bewohner, die von der Evakuierung betroffen sind, aufsuchen. Die anderen Anwohner können in ihren Wohnungen bleiben, sollten sich aber von den Fenstern fernhalten.
Für die Zeit der Entschärfung am heutigen Nachmittag wird es im gesamten vorderen Westen zu weiteren Straßensperrungen kommen, so dass mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist.
In der Sporthalle der Albert-Schweitzer-Schule in der Kölnischen Straße 89 ist von der Feuerwehr eine Betreuungsstelle eingerichtet worden, wo sich die betroffenen Anwohner bei Bedarf einfinden können.
Der Pressesprecher der Kasseler Polizei, Herr Mänz, steht für die Medienvertreter der Einmündung Luisenstraße/Westerburgstraße, zur Verfügung und ist unter 0173-6597091 erreichbar.
Entschärfung verlief ohne Zwischenfälle
Kassel (ots) – Um 18:45 Uhr gaben die Entschärfer des Kampfmittelräumdienstes Entwarnung. Die 125 kg schwere amerikanische Fliegerbombe ist entschärft worden und somit geht von dem Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg aktuell keine Gefahr mehr aus. Bis zum Abtransport wird die innere Absperrung rund um die Westendstraße noch kurz aufrechterhalten.
Die Anwohner in dem direkt betroffenen Bereich, überwiegend aus der Westend- und der Motzstraße, können im Anschluss wieder zurück in ihre Wohnungen und alle anderen Anlieger dürfen nun ihre Wohnungen oder andere Gebäude auch wieder verlassen. Die Sperrungen zwischen der Kölnischen Straße und der Wilhelmshöher Allee sowie zwischen der Querallee und der Karthäuser Straße werden aufgehoben. Der gesamte Bereich war seit etwa 15:00 Uhr für insgesamt knapp vier Stunden für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt worden. Dabei kam es im Kasseler Berufsverkehr teilweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Maßnahmen hatten heute Morgen gegen 10 Uhr begonnen, als der Blindgänger bei Bauarbeiten in der Westendstraße gefunden wurde. In der Folge sind im Umkreis von etwa 300 Metern durch die Feuerwehr alle Anwohner evakuiert und durch die Polizei der Großraum für jeglichen Verkehr gesperrt worden. Die durch die Maßnahmen direkt betroffene Bevölkerung ist unter anderem durch Lautsprecherdurchsagen der Polizei jeweils zu den gerade stattfindenen Maßnahmen informiert worden.
Schmierfinken am Werk
Bundespolizeiinspektion Kassel
Burghaun-Hünfeld-Petersberg (Landkreis Fulda) (ots) –
Bislang Unbekannte haben mit Farbschmierereien die Schallschutzwand der Bahnstrecke bei Burghaun auf einer Fläche von rund 31 Quadratmetern mit Farbe besprüht. Der entstandene Schaden beläuft sich auf rund 2500 Euro.
Hinzu kommen Verunreinigungen mittels Farbe im Bereich der Schallschutzwand in Petersberg (fünf Quadratmeter, Schaden rund 350 Euro) sowie ein illegales Graffiti in der Bahnunterführung des Hünfelder Bahnhofes (etwa 10 Quadratmeter). Der Schaden beträgt hier rund 800 Euro.
In allen Fällen hat die Bundespolizeiinspektion Kassel die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen gesucht!
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Wer Angaben zu dem Fall oder anderen Vandalismusschäden im Bereich von Bahnanlagen machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Tel.-Nr. 0561/81616-0 bzw. der kostenfreien Service-Nr. 0800 6 888 000 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Kupferdiebe an der Bahnstrecke bei Wabern aktiv
Bundespolizeiinspektion Kassel
Wabern – Uttershausen (Schwalm-Eder-Kreis) (ots) –
Bislang Unbekannte haben an der Bahnstrecke bei Wabern, im Bereich des Bahnüberganges Uttershausen (Strecke Frankfurt-Kassel) rund 2000 Meter Kupferkabel gestohlen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 8000 Euro. Bei dem Diebesgut handelt es sich um Erdungsmaterial. Bahnmitarbeiter bemerkten den Diebstahl am vergangenen Freitagmorgen und erstatteten Strafanzeige bei der Bundespolizei. Die genaue Tatzeit muss noch ermittelt werden.
Der Bahnverkehr wurde durch den Diebstahl nicht beeinträchtigt. Ein Abtransport ohne ein entsprechendes Lastenfahrzeug wäre nicht möglich gewesen.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Wer Angaben zu dem Fall machen kann, insbesondere wem ein verdächtiges Fahrzeug in dem Bereich aufgefallen ist, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 bzw. der kostenfreien Service-Nr. 0800 6 888 000 oder über www.bundespolizei.de zu melden.