Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Altstadt: Mainfest 2018 – Hinweise der Frankfurter Polizei – Themenabonnement in der App KATWARN erhältlich
Frankfurt (ots) – (ka) Am Freitag, den 03. August 2018, wird das diesjährige Mainfest offiziell eröffnet. Das Fest ist Freitag bis Samstag von 12.00 Uhr bis 01.00 Uhr und Sonntag bis Montag von 12.00 Uhr bis 24.00 Uhr für die Besucher geöffnet und wird sich über den Römerberg und den Mainkai erstrecken.
Auch in diesem Jahr wird die Frankfurter Polizei auf dem Mainfest präsent und ansprechbar sein. Erstmals wird es eine feste Anlaufstelle der Polizei an der Nikolaikirche geben, die täglich ab 16 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen wird.
Informationen rund um das Mainfest, sowie Verkehrshinweise, finden Sie unter:
https://www.frankfurt-tourismus.de/Mainfest
In den vergangenen Monaten setzte die Frankfurter Polizei bereits bei einigen Veranstaltungen das Warn- und Informationssystem KATWARN ein, um die Bevölkerung über sicherheitsrelevante Ereignisse zu informieren. Dabei handelt es sich um eine kostenlos erhältliche App (iOS, Android und Windows).
Die App kann genutzt werden, um im Rahmen eines Themenabonnements sicherheitsrelevante Informationen, auch zu dem Thema “Mainfest”, zu erhalten. Der Empfang der Nachrichten mit diesen Informationen ist ebenfalls kostenlos.
Für das Themenabonnement “Mainfest” muss sich zuvor in der App angemeldet werden. Dies können Interessierte mit ihrem Smartphone über folgenden Link:
Alternativ kann der QR-Code gescannt werden. Die Abmeldung von einem Themenabonnement ist jederzeit möglich.
Schrittweise Anleitung:
- Installation der KATWARN-App
- Anmeldung für das Themenabonnement “Mainfest 2018” über o.a. Link oder QR-Code
- Empfang von sicherheitsrelevanten Informationen zum Mainfest
Die Abmeldung ist jederzeit möglich.
Frankfurt: Sieben Festnahmen und 1,3 Millionen Euro – Falsche Polizeibeamte in Untersuchungshaft (Bezug zu Meldungen Nr. 684, 686 und 692)
Frankfurt (ots) – (em) Wie den Medien bereits bekannt ist, haben in den vergangenen Wochen gleich mehrere falsche Polizeibeamte versucht, ältere Menschen auf perfide Art und Weise um ihr Geld und ihre Wertsachen zu bringen. Umfangreiche Ermittlungen führten schließlich zu sieben Festnahmen, wodurch ein finanzieller Schaden von rund 1,3 Millionen Euro verhindert werden konnte.
In dem Zeitraum vom 13.07.2018 bis zum 24.07.2018 versuchten gleich mehrere vermeintliche Polizeibeamte unter unterschiedlichen Vorwänden, ältere Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen. Es erfolgte jeweils ein Anruf, im Zuge dessen die Opfer auch unter Druck gesetzt wurden. In einigen Fällen funktionierte die Masche zunächst, in anderen Fällen wurden die Opfer oder Bankmitarbeiter misstrauisch und wandten sich an die echte Polizei.
Von den sieben festgenommenen Tatverdächtigen (20, 22, 23, 24, 25, 40 und 51 Jahre alt), befinden sich zwischenzeitlich fünf in Untersuchungshaft. Während der 40-Jährige im Verdacht steht alleine gehandelt zu haben, agierten die anderen jeweils zu dritt als Bande.
Dank der umfangreichen Ermittlungen sowie den zum Teil misstrauischen Opfern und Bankmitarbeitern, konnte ein finanzieller Schaden von insgesamt etwa 1,3 Millionen Euro verhindert werden.
Auch wenn die Zahl solcher Anrufe seit den Festnahmen spürbar zurückgegangen ist, warnt die Frankfurter Polizei nach wie vor eindringlich vor dieser Masche.
So können Sie dabei helfen, weitere Taten zu verhindern:
- Bitte warnen Sie Ihre Eltern und Großeltern eindringlich vor dieser Masche.
- Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre finanziellen Verhältnisse.
- Die Polizei ruft niemals unter der Notruf-Nummer 110 an.
- Die Polizei würde niemals Bargeld oder Wertsachen abholen.
- Wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft oder der Anrufer Sie unter Druck setzt, dann legen Sie sofort auf. Kontaktieren Sie anschließend umgehend die Polizei!
Frankfurt-Bundesautobahn 66: Kleiner Unfall – große Wirkung
Frankfurt (ots) – (ne) Wegen eines Auffahrunfalls zwischen zwei Lkw im Baustellenbereich der BAB 66 Richtung Frankfurt gestern Mittag um 12:15 Uhr kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Der Unfall ereignete sich auf der rechten Fahrspur in der Baustelle, etwa vier Kilometer vor der Abfahrt Eschborn. Hier war der 42-jährige Fahrer eines MAN in das Heck eines Mercedes Lasters gefahren. Sowohl der 42-Jährige, als auch der 46-jährige Fahrer des Daimlers blieben unverletzt. Der MAN war nicht mehr fahrbereit, so dass sich der Verkehr auf dieser Fahrspur allmählich aufstaute.
Schließlich reichte auch die linke Spur als Ausweichmöglichkeit nicht mehr aus und es kam zu einem Rückstau noch vor dem Krifteler Dreieck. Daraufhin sperrte die Autobahnpolizei die komplette Fahrtrichtung der Autobahn und leitete den Verkehr auf die B40 in Richtung Flughafen um.
Erst als der defekte Lkw aus der Baustelle geschleppt wurde, gab die Polizei die Autobahn gegen 13:50 Uhr wieder frei.
Frankfurt-Nordend: Rolex geklaut
Frankfurt (ots) – (ka) Gestern Vormittag erstattete ein 47-Jähriger Anzeige auf dem 3. Polizeirevier, weil seine Rolex Armbanduhr geklaut worden sei.
Er lasse aktuell seinen Umzug von einem Unternehmen durchführen. Gegen 11 Uhr musste er feststellen, dass seine Uhr aus der Wohnung verschwunden und auch sonst nirgendwo auffindbar sei. Die Uhr habe einen Wert von 14.000 EUR.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.