Kaiserslautern – Sie sind alle Medienprofis, wissen wie man Presse- und Medienarbeit koordiniert und unterstützen mit diesem Fachwissen Feuerwehren und Rettungsdienste landesweit: die „Landesfacheinheit Presse- und Medienarbeit, Teileinheit Kaiserslautern“ kurz PuMA.
Fünf Mitglieder der 30-Personen starken Truppe wurden kürzlich vom Beigeordneten Peter Kiefer zum Fachberater bestellt.
„Die Kaiserslauterer PuMA-Truppe ist landesweit mit am besten aufgestellt und wird mit Ihnen als Fachberatern sicherlich noch mehr Unterstützung für ihre wertvolle und wichtige Arbeit bekommen“,
freute sich Kiefer.
Wie alle anderen Mitglieder der PuMA-Truppe sind auch die fünf Fachberater, Christian Weidler, Thomas Schmalenberger, Tim Mertel-Blinn, Mike Kopp und Martin Gugel bei einer Hilfsorganisation (Feuerwehr, DRK, ASB, THW, DLRG..) tätig und werden von dieser zu PuMA abgeordnet. Das Einzugsgebiet der Mitglieder reicht von der Vorderpfalz über Zweibrücken bis weit in die Nordpfalz.
„Wir sind da, wo unser Fachwissen und unserer Kompetenz gebraucht wird“,
erklärt der Leiter der PuMA-Truppe, Martin Gugel. Im Einsatzfall koordiniert die PuMA die Presse-und Medienarbeit vor Ort, organisiert Pressezentren und externe Pressestellen, vermittelt Interviewpartner oder übernimmt die Pflege des Online-Auftritts.
„In der Vergangenheit wurde die Pressearbeit, und damit die Darstellung der Feuerwehr nach außen, immer ein wenig stiefmütterlich behandelt , was hauptsächlich daran lag, dass die Mitarbeiter im Einsatz gebunden waren“,
so Gugel weiter. Die PuMAs setzen genau an dieser Stelle an und übernehmen Aufgaben, die im Einsatzfall bisher zu kurz kamen. Seit 2014 gibt es die „Landesfacheinheit Presse- und Medienarbeit,
Teileinheit Kaiserslautern“. In den Städten Koblenz und Trier bestanden zu dieser Zeit bereits Einheiten, mittlerweile entsteht auch in Mainz die vierte PuMA-Einheit.
„Ich finde es bemerkenswert, mit welchem Engagement und mit welcher Freude die PuMA´s an Übungen, Ausbildungen, Einsätzen und sonstigen Veranstaltungen teilnehmen und sich einbringen“,
lobte der Beigeordnete und wünschte der Truppe für die Zukunft viel Erfolg.