Rhein-Neckar-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Sandhausen – Brand einer Dachgeschosswohnung – keine Verletzten
Mannheim (ots) – Aus bislang noch ungeklärter Ursache brach am 06.08.2018, gg. 16.05 Uhr, in der Wingertstraße in Sandhausen im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses mit 25 Wohnungen ein Brand aus. Der Brand konnte durch die alarmierte FFW Sandhausen schnell gelöscht werden. Der Bewohner der Dachgeschosswohnung hielt sich während des Brandes auf dem Balkon auf. Er wurde von der Feuerwehr durch seine Wohnung hindurch ins Freie gebracht. Die weiteren Hausbewohner wurden durch zwei andere Bewohner, die den Brand entdeckt hatten, informiert und konnten sich rechtzeitig ins Freie begeben. So wurde niemand verletzt. Die Dachgeschosswohnung ist vorerst nicht mehr bewohnbar, der Schaden wird auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Die polizeilichen Ermittlungen, welche durch die Kriminalpolizei geführt werden, dauern noch an.
Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis: Motorradfahrer bei Sturz in Grünstreifen schwer verletzt
Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Aufgrund eines Fahrfehlers stürzte am Dienstagmorgen gegen 02.55 Uhr ein 18-jähriger Motorradfahrer im Ausfahrtsbereich der Tank- und Rastanlage Hardtwald-Ost. Der Fahrer mit seiner Suzuki GSX-R 600 befuhr zum Unfallzeitpunkt die BAB 5 in nördliche Richtung, als er in der Ausfahrt der o.g. Rastanlage ins Schleudern geriet und die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. In der Folge stürzte er in den rechts gelegenen Grünstreifen. Hierbei wurde er schwer verletzt und im Anschluss durch eine RTW-Besatzung zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Das nicht mehr fahrbereite Motorrad musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500,- Euro.
Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis: Umgekipptes Fahrzeug nach Verkehrsunfall
Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Montagabend gegen 23.55 Uhr ereignete sich in der Hauptstraße in Laudenbach ein Verkehrsunfall, bei welchem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Ein 37-jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem Pkw der Marke Nissan die Hauptstraße in nördlicher Richtung aus Hemsbach kommend. Auf Höhe des Ginsterweges kam er aufgrund bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen dort geparkten Renault Scenic. Dieser wurde daraufhin gegen einen Opel Zafira geschleudert. Durch den ersten Aufprall wurde das Fahrzeug des Unfallverursachers zur Seite abgewiesen und streifte in der Folge einen weiteren Pkw der Marke Renault. Das Fahrzeug des 37-Jährigen kam im Anschluss auf dessen linker Seite zum Liegen. Der Fahrzeugführer konnte seinen Pkw eigenständig verlassen und wurde durch das DRK mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Nach ersten Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der Verursacher zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Die Feuerwehr Laudenbach war mit insgesamt 16 Mann und drei Fahrzeugen im Einsatz. Der nicht mehr fahrbereite Nissan Juke wurde im Nachgang abgeschleppt. Durch eine hinzugerufene Fachfirma musste im Anschluss die mit Getriebeöl beschmutzte Fahrbahn gereinigt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 23.000 Euro.
Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis: Festgefahrene Sattelzugmaschine
Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Dienstagmorgen gegen 03.30 Uhr wurde eine Streifenbesatzung des Verkehrskommissariats Walldorf aufgrund eines festgefahrenen Sattelzuges zur Tank- und Rastanalage Hockenheimring Ost gerufen. Vor Ort staunten die Kollegen nicht schlecht, denn der Fahrer der Zugmaschine hatte seinen Sattelzug, beladen mit 24 Tonnen Getränke, in den Grünstreifen neben dem dortigen Schwertransportparkstreifen manövriert. Die Zugmaschine steckte so tief im Erdreich fest, dass sie sich weder in die eine, noch in die andere Richtung bewegen ließ. Der über sich selbst erboste Fahrzeugführer konnte durch die eingesetzten Beamten schließlich beruhigt werden, nachdem er zuvor wild gestikulierend und schreiend über das Tankstellengelände gerannt war. Im weiteren Verlauf wurde eine Firma zur Bergung des Sattelzuges beauftragt. Die Bergungsmaßnahmen werden voraussichtlich am Dienstagmorgen stattfinden, hierzu wird es ggfs. nötig sein, die Durchgangsfahrbahn kurzzeitig zu sperren. Die zuständige Autobahnmeisterei wurde über den Vorfall bereits in Kenntnis gesetzt. Ob ein Flurschaden entstanden ist muss nach den Bergungsarbeiten noch geprüft werden.