Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Brandstiftung in Mehrfamilienhaus
Kaiserslautern – Bislang unbekannte Täter verschafften sich am späten Donnerstagabend Zugang in die Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Augustastraße. Dort zündeten sie an mindestens zwei Stellen Papier und Holz an. An der einen Brandstelle ging das Feuer vermutlich selbstständig aus und griff nicht auf andere Objekte über. In einem weiteren Kellerraum im Haus wurden Kartonagen angezündet. Dieses Feuer breitete sich dann aus. Dank der starken Rauchentwicklung vor Ort wurde das Feuer jedoch frühzeitig entdeckt und konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der Sachschaden wird auf circa 1000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt.
Überfall nach Schwimmbadbesuch: Raubermittlungen eingestellt.
Kaiserslautern – Die Frau aus Kaiserslautern, die angab, auf dem Nachhauseweg vom Freibad “Waschmühle”, Opfer eines räuberischen Überfalles gewesen zu sein (wir berichteten am Montag), räumte nun Fehler in ihrer Aussage ein. Demnach stellte sich der Sachverhalt anders dar: Wegen zu hohen Alkoholkonsums sei die Frau auf dem Heimweg umgefallen und eingeschlafen. Die Polizei ermittelt deshalb nicht mehr wegen Raubes. Ob der 44-Jährigen Bargeld und EC-Karte gestohlen wurde, wird derzeit überprüft.
Polizei kontrolliert Schwerverkehr
Kaiserslautern – Zwischen 9 Uhr und 14 Uhr richtete die Polizei eine Kontrollstelle im Bereich der A6 (Schweinsdell) ein. Der Schwerpunkt der Kontrolle lag auf dem Schwerlastverkehr. Insgesamt wurden 28 LKW auf Herz und Nieren überprüft. Hierbei konzentrierten sich die Beamten nicht nur auf technische Mängel am Fahrzeug, sondern auch auf unzureichende Ladungssicherungen. 17 der kontrollierten Lastwagen musste die Polizei beanstanden, hierbei wurden 13 Ordnungswidrigkeitsanzeigen und sechs Verwarnungen ausgesprochen.
Brummis können erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen
Unfälle mit der Beteiligung von LKW sind extrem gefährlich. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die Maschinen den Richtlinien entsprechen. In der Realität sieht das jedoch oft anders aus, so auch bei den Kontrollen auf der A6: An einem osteuropäischen Lastzug wurde beispielsweise festgestellt, dass die komplette Bremsanlage des Anhängers funktionsunfähig war und die Zugmaschine aufgrund verschiedener erheblicher Mängel als verkehrsunsicher eingestuft wurde. Die Weiterfahrt wurde deshalb untersagt. Bei einem Langholzfahrzeug wurde das zulässige Gesamtgewicht überschritten. Für den LKW-Fahrer ging die Fahrt erst weiter, nachdem er sein Fahrzeug teilentladen hatte.