Heppenheim – Mit einer großangelegten Katastrophenübung wird am Samstag (18.08.18) in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Kreis Bergstraße das Zusammenspiel der Rettungsdienste und anderer Beteiligter geprobt. Mit eingebunden ist das Kreiskrankenhaus Bergstraße, das als unabdingbarer Notfallstandort besondere Bedeutung hat. Im Krankenhaus wird an diesem Nachmittag als Szenario ein Großaufkommen von Verletzten nach einem schweren Massenunfall angenommen.
Um ein realitätsnahes Geschehen durchspielen zu können, werden eine Vielzahl von Rettungswagen die Klinik im Südwesten Heppenheims mit Blaulicht und Martinshorn anfahren, Mimen sind als Schwer- und Schwerstverletzt geschminkt, auch werden in der Notfallambulanz deutlich mehr Menschen wie gewöhnlich sein. Die Übung hat keine Auswirkungen auf die Sicherheit im normalen Krankenhausbetrieb und die sichere Patientenversorgung in der Notaufnahme. Sämtliche Teams, die an der Übung teilnehmen, sind zusätzlich zu dem an diesem Nachmittag regulär diensthabenden Personal im Krankenhaus. Für Patienten und Besucher des Kreiskrankenhauses sowie für Anlieger gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. „Solche Übungen sind wichtig, um im Ernstfall Leben zu retten“, heißt es aus dem Kreiskrankenhaus.