Mannheim – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mannheim-Seckenheim: Einbrüche in Kleingartenanlage
Mannheim (ots) – Im Zeitraum von Dienstag ab 20 Uhr bis Donnerstag um 20 Uhr schlugen Einbrecher gleich zweimal zu und brachen in Gartenlauben auf dem Gelände des Kleingartenvereins in der Breisacher Straße ein. Die bislang unbekannten Täter hebelten dabei die Eingangstüren der Lauben auf und verschafften sich so Zutritt. Entwendet wurden u.a. ein Gasgrill und eine Gasflasche. Neben dem Diebstahlsschaden von mehr als 500 EUR, entstand Sachschaden in Höhe von 400 EUR. Zeugen werden gebeten, sich unter 06203 93050 an das Polizeirevier Ladenburg zu wenden.
Mannheim: Wohnungseinbruch in den Quadraten Zeugen gesucht
Mannheim (ots) – Zwei Laptop der Marken Samsung und Kensington im Gesamtwert von über 1.500 Euro erbeuteten bislang nicht ermittelte Täter bei einem Einbruch in eine Wohnung in den G-Quadraten am Dienstag. Als Tatzeit dürfte 10 bis ca. 12.30 Uhr in Frage kommen. Zugang verschafften sich die Unbekannten durch Aufhebeln der Wohnungstüre, so dass auch hier Schaden, dessen Höhe aktuell nicht bekannt ist, entstand. Zeugen und/oder Anwohner, die Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, in Verbindung zu setzen.
Mannheim: 40- bis 50-jähriger Mann flüchtet nach Ansprache von Nachtschwestern… Wem ist etwas Verdächtiges aufgefallen ?
Mannheim (ots) – Auf noch nicht geklärte Art und Weise verschaffte sich in der Nacht zum Freitag kurz vor 2 Uhr ein ca. 40 – 50 Jahre alter Mann Zugang in den Gebäudekomplex des Pauline-Maier-Hauses in der Lessingstraße und hebelte die Türe zur Cafeteria brachial auf. Eine Vielzahl an gekühlten Getränken verstaute der Unbekannte in zwei Müllsäcke und verließ das Gebäude durch den Haupteingang in Richtung “Unterer Luisenpark”. Dabei wurde er von zwei Nachtschwestern gesehen und angesprochen. Reaktionslos setzte er den Weg fort.
Die Bediensteten beschrieben den Täter wie folgt: 40 – 50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftige Gestalt, dunkle Haare; trug eine schwarze Hose, schwarzes Oberteil sowie eine schwarze Basecap.
Am Abgang zum “Unteren Luisenpark” stellten die Polizeibeamten einen Müllsack mit gekühlten Getränken sicher. Eine Fahndung nach dem Unbekannten verlief ohne Erfolg.
Zeugen, die kurz vor 2 Uhr auf die beschriebene Person evtl. aufmerksam wurden und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, zu melden.
Mannheim: Einbruch in der Schwetzinger Straße
Mannheim (ots) – Bislang nicht ermittelte Täter brachen am Donnerstag in der Zeit zwischen 8.30 und 15 Uhr in eine Wohnung in der Schwetzinger Straße ein. Nach Angaben der Geschädigten ließen die Einbrecher zwei Laptop, ein Apple iPad, eine Fossil-Armbanduhr sowie eine geringe Menge Bargeld mitgehen. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich auf über 2.000 Euro belaufen. Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell noch an. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.
Mannheim-Neckarstadt: 19-jährige Frau erhält überteuerte Rechnung von Schlüsselnotdienst – Warnhinweis der Polizei!
Mannheim-Neckarstadt (ots) – In der Neckarstadt ging am Mittwochnachmittag eine 19-jährige Frau einem überteuerten Schlüsselnotdienst auf den Leim. Der Frau war kurz nach 15 Uhr versehentlich die Tür ihrer Wohnung in der Rilkestraße ins Schloss gefallen. Ihren Wohnungsschlüssel hatte sie in den Räumen vergessen. Über ihr Mobiltelefon recherchierte sie daraufhin nach einem Schlüsseldienst in Mannheim. Dabei stieß sie an vorderster Stelle auf einen 24-Stunden-Notdienst mit einer 0800-Nummer. Bei einem Anruf wurde ihr mitgeteilt, dass ein Monteur in kurzer Zeit bei ihr wäre. Die Anfahrt würde mit 20 Euro in Rechnung gestellt, der Rest würde nach Arbeits- und Materialaufwand berechnet.
Nach dessen Eintreffen versuchte der Mitarbeiter des Notdienstes zunächst, die Tür mit einem Plastikwerkzeug zu öffnen, was ihm aber misslang. Daher bohrte er das Schloss heraus und setzte ein neues ein. Hierfür berechnete er der jungen Frau anschließend rund 1.200 Euro. Da diese als Studentin nicht viel Geld zur Verfügung hat, gewährte er ihr einen Studentenrabatt und verlangte “nur noch” 900 Euro. Diesen Betrag musste die junge Frau sofort begleichen.
Erst als ihr der Betrag zur teuer erschien, erstattete die Frau Anzeige bei der Polizei. Gegen die Firma, die in der Vergangenheit in der Region bereits einschlägig mit Rechnungsbeträgen von bis zu 2.400 Euro in Erscheinung getreten ist, wird nun wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Wuchers und des Betrugs ermittelt.
Aus gegebenem Anlass weist die Polizei ausdrücklich auf folgendes hin:
- zunächst gilt: bitte vorausschauend handeln!
- die Hinterlegung eines Zweitschlüssels bei einem Nachbarn oder bei Verwandten/Bekannten kann sinnvoll sein.
- am besten auch für den Fall der Fälle einen seriösen, ortsansässigen Schlüsseldienst aussuchen und sich dessen Erreichbarkeit im Handy speichern.
Sollte man einen Schlüsseldienst benötigen:
- Kühlen Kopf bewahren und nicht sofort den erstbesten Anbieter aus dem Branchenbuch oder der Telefonvermittlung anrufen. Zum Teil wird auch nur suggeriert, dass der Schlüsseldienst aus der Umgebung sei. Vorsicht ist geboten bei Firmen, die sich mit “AAA” in die ersten Zeilen der Branchenbücher eintragen lassen.
- ortsansässige Firmen bevorzugen, um die Fahrtkosten gering zu halten.
- den Anbieter fragen, woher der Monteur anfahren wird und möglichst noch vor der Auftragsvergabe einen Festpreis vereinbaren.
- genau definieren, was vor Ort gemacht werden soll. Gespräche am besten unter Zeugen führen.
- nicht unter Druck setzen lassen. Bei Drohungen (z.B. die Tür wieder zu verschließen) die Polizei unter Notruf 110 rufen und Nachbarn zu Hilfe bitten.
- nur den Rechnungsbetrag zahlen, der vereinbart wurde. Seriöse Anbieter stellen grundsätzlich eine Rechnung aus, die später überwiesen werden kann.
- entsteht der Eindruck, betrogen worden zu sein, wenden Sie sich an Ihre nächste Polizeidienststelle.
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg unterhält einen Nachweis über Errichterfirmen für mechanische Sicherungsreinrichtungen. Die aufgelisteten Firmen sind zertifiziert und werden von den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen empfohlen. Hier können auch Notdienste erfragt werden.