Südhessen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Kreis Bergstraße
Mörlenbach: Polizeistreife stoppt betrunkenen 83-jährigen Autofahrer
Mörlenbach (ots) – Eine Streife der Polizeistation Heppenheim stoppte am Donnerstag (16.08.2018) gegen 21.40 Uhr, einen 83 Jahre alten Mercedes-Fahrer, der unter Alkoholeinfluss stand. Der Mörlenbacher fiel durch seinen Fahrweise auf. In Schlangenlinien fuhr der 83-Jährige durch die Schmittgasse. An der Einmündung zur
Bundesstraße 38 würgte er zudem den Motor seines Wagens ab. Der durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert von 1,16 Promille. Neben der Anzeigenaufnahme auf der Polizeidienststelle, wurde dem Mörlenbacher noch Blut für das bevorstehende Strafverfahren abgenommen.
Hirschhorn: 3000 Euro teures E-Bike am Bahnhof gestohlen
Hirschhorn (ots) – Aus dem Radständer am Bahnhof ist zwischen Dienstagabend (14.8) und Donnerstagnachmittag (16.8) ein 3000 Euro teures E-Bike der Marke Hercules gestohlen worden. Das schwarz/ blaue Velo war mit einem massiven Kettenschloss gesichert, so dass die Kette mit entsprechendem Aufwand aufgebrochen werden musste.
Die Polizei in Hirschhorn sucht daher Zeugen, die eine oder mehrere Personen im Tatzeitraum am Fahrradständer in der Bahnhofstraße beobachtet haben. Telefon: 06272 / 93050.
Lautertal-Elmshausen: Mit dem “falschen Enkel” telefoniert / Seniorin um 8000 Euro betrogen
Lautertal (ots) – Eine Seniorin aus Elmshausen im Lautertal war am Mittwochmittag (15.8) im Glauben, mit ihrem Enkelsohn zu telefonieren, der vorgab auf die Schnelle Geld für einen Autokauf zu benötigen. Tatsächlich telefonierte sie jedoch mit Betrügern, die so 8000 Euro ergaunern konnten. Die gutgläubige Frau hinterfragte auch nicht, warum sie das Geld unter der Mülltonne deponieren sollte. Der Grund liegt auf der Hand: Der Schwindel wäre sonst sofort aufgeflogen.
Daher nochmals die eindringliche Bitte der Polizei: Niemals Geld an unbekannte Personen übergeben oder an Stellen deponieren. Bestehen Sie auf ein persönliches Erscheinen. Vergewissern Sie sich vor der Übergabe in der Familie oder bei der Polizei, ob tatsächlich der echte Verwandte angerufen hat. Die Kriminalpolizei (K 23) ermittelt nun in dem Fall. Wer zwischen 13 und 15 Uhr fremde oder verdächtige Personen und Fahrzeuge in Elmshausen bemerkt hat, meldet sich bitte unter der 06252 / 7060.
Groß-Gerau
Mörfelden-Walldorf: Hoher Schaden durch Internetbetrug
Mörfelden-Walldorf (ots) – Wegen des Verdachts auf Warenkreditbetrug in großem Stil durchsuchten Polizeibeamte am Mittwoch (15.08.) im Rahmen eines auf Antrag der Staatsanwaltschaft erlassenen richterlichen Durchsuchungsbeschlusses die Räume zweier 18 und 20 Jahre alter Männer.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll das Duo in den zurückliegenden Monaten im Internet immer wieder Waren auf fremde Namen bestellt und hierbei nach Schätzungen der Polizei insgesamt einen Schaden von rund 25.000 Euro angerichtet haben.
Bei der Durchsuchung stellten die Ordnungshüter nun hochwertige neue Kleider, Elektrogeräte, Rucksäcke, Taschen, Koffer, Schuhe, Uhren, Parfum und Sonnenbrillen sicher.
Die beiden Tatverdächtigen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges.
Biebesheim: Bremsschläuche durchtrennt/Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Biebesheim (ots) – An einem auf einem Parkplatz an der Einmündung Rheinstraße/Rathausplatz abgestellten Kleintransporter der Marke Ford, wurden in der Nacht zum Donnerstag (16.08.) von Unbekannten zwei Bremsschläuche vorsätzlich durchtrennt.
Der Fahrer bemerkte nach dem Losfahren, dass keine Bremswirkung einsetzte und konnte das Fahrzeug glücklicherweise mit der Handbremse zum Stehen bringen.
Die Beamten der Polizeistation Gernsheim ermitteln nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bitten in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06258/9343-0.
Bischofsheim: Aktuelle Warnung vor Anrufen “falscher Polizeibeamter”
Bischofsheim (ots) – Am Donnerstag (16.08.) kam es zu mehreren Betrugsversuchen durch “falsche Polizeibeamte”. Die Kriminellen Telefonbetrüger tischten die Lüge von einer festgenommenen Einbrecherbande auf, bei denen man eine Liste geplanter Einbrüche gefunden habe. Auf der Liste würde auch das Haus der Angerufenen stehen.
Ist man den Betrügern einmal auf den Leim gegangen, handeln diese sehr geschickt und mit Ausdauer. Sie versuchen die Geschädigten davon zu überzeugen, dass deren Geld und Wertgegenstände weder zu Hause noch auf der Bank sicher seien. Ist ihnen das gelungen, setzen die Betrüger alles daran, dass Geld und Wertgegenstände persönlich in sichere Hände übergeben werden. Es handelt sich hierbei aber um die Hände der Betrüger.
Dies gelingt leider immer wieder. Glücklicherweise aber nicht in den acht, bislang bei der “richtigen” Polizei bekannt gewordenen Fällen. Damit das auch so bleibt, werden potenzielle Opfer (zumeist Seniorinnen und Senioren) hiermit erneut gewarnt und gebeten, solche Anrufe so schnell wie möglich zu beenden und die richtige Polizei über den Notruf 110 anzurufen.
Keinesfalls sollte man Nummern wählen, die einem von den Betrügern am anderen Ende der Leitung genannt werden. Machen Sie am Telefon keine Informationen zu Ihren persönlichen oder finanziellen Verhältnissen! Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
Die Polizei würde niemals bei Ihnen zu Hause Geldbeträge oder andere Wertgegenstände abholen!
Ginsheim: Niedriger Rheinpegel legt Brandbombe frei/Vorsicht beim Auffinden von Kampfmitteln
Ginsheim (ots) – Eine etwa 55 Zentimeter lange britische Brandbombe aus dem 2. Weltkrieg, legte der derzeit niedrige Pegel des Flusses am Donnerstagnachmittag (16.08.)am Ufer des Altrheins frei. Ein unbekannter Passant, der es offenbar gut meinte, barg die Bombe anschließend und legte sie im Bereich eines Fuß- und Radwegs ab.
Die Polizei sperrte den Gefahrenbereich bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdienstes ab. Die Bombe wurde von den Experten unschädlich gemacht und abtransportiert.
Der derzeit niedrige Wasserstand des Rheins sorgt immer wieder für derartige Einsätze. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang: Berühren sie aufgefundene Kampfmittel nicht und belassen Sie die Gegenstände an der Fundstelle. Die Kampfmittel sind äußerst empfindlich gegen Berührung, Erschütterung oder einer Veränderung der Lage!
Bei allen Kampfmittelfunden ist unverzüglich die nächste Polizeidienststelle zu benachrichtigen!
Kreis Darmstadt-Dieburg
Roßdorf-Gundernhausen: Unfallschaden schon bemerkt? Polizei sucht geschädigten Autofahrer
Roßdorf (ots) – Die Polizei in Ober-Ramstadt sucht einen Autofahrer, dessen silberfarbener Wagen am Freitagmorgen (17.8) in Gundernhausen in der Nordhäuser Straße angefahren wurde. Der Fahrer hat den Schaden wohl noch nicht bemerkt. Zwecks Schadensregulierung wird er gebeten, sich mit der Polizeistation Ober-Ramstadt unter der 06154 / 63300 in Verbindung zu setzen.
Die Unfallverursacherin, eine 40-Jährige aus Schaafheim hat gegen 9.45 Uhr ihren Wagen an der dortigen Kirche gewendet und ist dabei gegen das silberfarbene Auto gestoßen. Während sie sich auf der Suche nach dem geschädigten Autofahrer befand, wurde das beschädigte Auto bereits weggefahren.
Weiterstadt: Zivile Verkehrsfahnder stoppen zwei Raser im Abstand von 30 Minuten/63 und 72 “Sachen” zuviel auf dem Tacho
Weiterstadt (ots) – Im Abstand von rund 30 Minuten stoppten zivile Verkehrsfahnder des Polizeipräsidiums Südhessen am Donnerstagabend (16.08.) zwei Autofahrer auf der A 5.
Ein 40 Jahre alter Wagenlenker aus dem Main-Kinzig-Kreis passierte einen Streckenabschnitt, auf dem maximal 100 km/h zulässig sind, gegen 21.00 Uhr mit 163 Stundenkilometern. Ihn erwarten nun zwei Punkte in Flensburg, 440 Euro Bußgeld und ein zweimonatiges Fahrverbot.
Gegen 21.30 Uhr kontrollierten die Zivilbeamten dann einen 27-Jährigen Autofahrer aus Nordrhein-Westfalen. Er raste mit 172 “Sachen” über die Strecke. Bei ihm sieht der Bußgeldkatalog neben Punkten beim Kraftfahrtbundesamt sogar 600 Euro Bußgeld sowie ein dreimonatiges Fahrverbot vor.
Weiterstadt: Zivile Verkehrsfahnder stoppen zwei Raser im Abstand von 30 Minuten/63 und 72 “Sachen” zuviel auf dem Tacho
Weiterstadt (ots) – Im Abstand von rund 30 Minuten stoppten zivile Verkehrsfahnder des Polizeipräsidiums Südhessen am Donnerstagabend (16.08.) zwei Autofahrer auf der A 5.
Ein 40 Jahre alter Wagenlenker aus dem Main-Kinzig-Kreis passierte einen Streckenabschnitt, auf dem maximal 100 km/h zulässig sind, gegen 21.00 Uhr mit 163 Stundenkilometern. Ihn erwarten nun zwei Punkte in Flensburg, 440 Euro Bußgeld und ein zweimonatiges Fahrverbot.
Gegen 21.30 Uhr kontrollierten die Zivilbeamten dann einen 27-Jährigen Autofahrer aus Nordrhein-Westfalen. Er raste mit 172 “Sachen” über die Strecke. Bei ihm sieht der Bußgeldkatalog neben Punkten beim Kraftfahrtbundesamt sogar 600 Euro Bußgeld sowie ein dreimonatiges Fahrverbot vor.
Darmstadt
Darmstadt: Polizei nimmt zwei Tatverdächtige nach Einbruch in Schlüsselgeschäft fest /40-Jähriger in Haft
Darmstadt (ots) – Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen.
Beamte des 2. Polizeireviers haben am frühen Freitagmorgen (17.08.) zwei Personen in der Mühlstraße festgenommen und ein gestohlenes Auto sichergestellt. Zeugen hatten kurz vor 6 Uhr die Polizei verständigt, nachdem sie verdächtige Geräusche aus dem Ladengeschäft eines Schlüsseldienstes vernommen hatten. Dank der zügigen Alarmierung der Ordnungshüter stellte sich schnell heraus, dass die Urheber des Geräusches eine 32 Jahre alte Frau und ihr 40-Jähriger mutmaßliche Komplize waren, die sich auf der Suche nach Beute befunden und gewaltsam die Tür des Geschäfts geöffnet haben sollen. Doch dem nicht genug. Im Zuge der ersten Ermittlungen stellten die Polizisten in unmittelbarer Nähe des Tatortes auch ein zur Fahndung ausgeschriebenes Fahrzeug sicher, vor dem die Tatverdächtigen die Beute deponiert haben sollen. Das Auto war am vergangenen Freitag (10.8) in der Heidelberger Straße gestohlen worden.
Das Duo wurde vorläufig festgenommen und auf die Wache gebracht. Noch im Verlauf des Freitagvormittages wurden beide Beschuldigte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen den 40-Jährigen einen Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde darauf umgehend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Seine jüngere Komplizin wurde zunächst auf freien Fuß gesetzt. Sie wird sich jedoch auch zukünftig in mehreren Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls verantworten müssen. Die Ermittlungen der Darmstädter Kripo (K 21/22) dauern derweil an. Geprüft wird, ob das kriminelle Duo für weitere Straftaten in Frage kommt.
Darmstadt-Nord: Schulkiosk aufgebrochen / Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Darmstadt-Nord (ots) – Am Donnerstagabend (16.8) haben Kriminelle ihr Unwesen in der Alsfelder Straße getrieben und sind in den Kiosk einer öffentlichen Schule eingebrochen. Indem sie den Rollladen des bereits geschlossenen Ladens abrissen, verschafften sie sich gewaltsam Zugang zu dem Verkaufsraum. Dabei verursachten sie einen Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Mit Getränken und Lebensmitteln suchten sie im Anschluss eiligst das Weite. Dabei konnten sie von einem Zeugen beobachtet werden, der die Polizei alarmierte. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung verlief die Suche nach den drei Tätern, bei denen es sich um drei junge Männer handeln soll, bislang ohne Erfolg. Einer der Diebe wird als etwa 17 Jahre alt, 1,85 Meter groß und von schlanker Statur beschrieben. Zum Zeitpunkt der Flucht führte er eine schwarze Tasche mit sich. Die Ermittlungsgruppe-City der Darmstädter Polizei ist mit dem Fall betraut und sucht Zeugen. Alles Sachdienliche wird von den Beamten unter der Rufnummer 06151/969-3610 entgegengenommen.
Darmstadt: Fahrgast stürzt im Bus nach Notbremsung Fahrradfahrer auf Herrenrad nach Unfallflucht gesucht Wer kann Hinweise geben?
Darmstadt (ots) – Um eine Kollision mit einem Fahrradfahrer zu vermeiden, musste ein Busfahrer sein Gefährt am Donnerstagnachmittag (16.8.) gegen 17.30 Uhr, in der Kranichsteiner Straße stark abbremsen. Dabei stürzte eine Insassin des Linienbusses und verletzte sich leicht. Der Unfall ereignete sich in Höhe des Fohlenhofes. Dort befuhr der Linienbus die Kranichsteiner Straße in Richtung “Schwarzer Weg”, als der noch unbekannte Radler die Straße von links querte und den Bus zum Abbremsen zwang. Der circa 30 Jahre alte und etwa 1,70 Meter große Zweiradfahrer entfernte sich danach weiter in Richtung Innenstadt. Er hatte kurze blonde Haare und war mit einem grauen T-Shirt sowie einer kurzen Hose bekleidet. Die Beamten des 1.Polizeireviers in Darmstadt haben die Ermittlungen wegen des Verdachts der Unfallflucht aufgenommen und suchen Zeugen des Vorfalls. Wer Hinweise zu der beschriebenen Person, dem Fahrrad oder dem Unfallhergang geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Darmstadt unter der Rufnummer 06151/9693610 zu melden.
Darmstadt: Fahrgast stürzt im Bus nach Notbremsung / Fahrradfahrer auf Herrenrad nach Unfallflucht gesucht / Wer kann Hinweise geben?
Darmstadt (ots) – Um eine Kollision mit einem Fahrradfahrer zu vermeiden, musste ein Busfahrer sein Gefährt am Donnerstagnachmittag (16.8.) gegen 17.30 Uhr, in der Kranichsteiner Straße stark abbremsen. Dabei stürzte eine Insassin des Linienbusses und verletzte sich leicht. Der Unfall ereignete sich in Höhe des Fohlenhofes. Dort befuhr der Linienbus die Kranichsteiner Straße in Richtung “Schwarzer Weg”, als der noch unbekannte Radler die Straße von links querte und den Bus zum Abbremsen zwang. Der circa 30 Jahre alte und etwa 1,70 Meter große Zweiradfahrer entfernte sich danach weiter in Richtung Innenstadt. Er hatte kurze blonde Haare und war mit einem grauen T-Shirt sowie einer kurzen Hose bekleidet. Die Beamten des 1.Polizeireviers in Darmstadt haben die Ermittlungen wegen des Verdachts der Unfallflucht aufgenommen und suchen Zeugen des Vorfalls. Wer Hinweise zu der beschriebenen Person, dem Fahrrad oder dem Unfallhergang geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Darmstadt unter der Rufnummer 06151/9693610 zu melden.
Odenwaldkreis
Oberzent: Zu laute Maschinen von zivilen Motorradpolizisten gestoppt/27-Jähriger ohne Führerschein-116 statt 95 Dezibel
Oberzent (ots) – Am frühen Mittwochabend (15.08.) wurde durch zwei zivil eingesetzte Motorradstreifen des Polizeipräsidiums Südhessen auf der Landesstraße 3120, zwischen Beerfelden und Sensbachtal, eine Gruppe mehrerer Motorradfahrer aus dem Landkreis Aschaffenburg kontrolliert.
Einer der Fahrer, ein 27-jähriger Kradfahrer, überholte zuvor direkt vor den zivilen Polizeibikern verbotenerweise zwei Autos. Bei der technischen Kontrolle der Maschine wurde anschließend festgestellt, dass die Betriebserlaubnis für das Motorrad aufgrund einer manipulierten Auspuffanlage erloschen war. Weiterhin stellte sich im Rahmen der Ermittlungen heraus, dass der 27-Jährige gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für das Krad ist.
Von den Ordnungshütern beanstandet wurde zudem auch die Auspuffanlage eines 42-jährigen Bikers, die nach ersten Messungen den erlaubten Wert von 95 Dezibel deutlich überschritt.
Beide Kräder wurden von den Beamten sichergestellt, abgeschleppt und am Folgetag durch einen Sachverständigen genauer untersucht. Am Motorrad des 27-Jährigen wurden weitere gravierende Mängel festgestellt. Insbesondere waren am Vorderrad die Felge und der Reifen beschädigt und die Vorderradgabel verlor Öl, welches auf die Bremsscheibe tropfte und somit die Bremswirkung beeinträchtigte. Die erlaubte Lautstärke des Krades des 42-jährigen Motorradfahrers wurde mit gemessenen 116 Dezibel um satte 21 Dezibel überschritten.
Die Kennzeichen und Fahrzeugpapiere beider Kräder wurden von der Polizei einbehalten. Die Beamten erstatteten Anzeigen wegen der festgestellten Mängel sowie des verbotenen Überholens. Den 27-Jährigen erwartet nun zudem ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.