Wörth – Die B10 zwischen der Rheinbrücke bei Karlsruhe-Maxau und der Anschlussstelle (AS) Wörther Kreuz wird in Fahrtrichtung Ludwigshafen auf einer Strecke von ca. 700 m grundhaft in Asphalt erneuert.
Die Grunderneuerung ist in zwei Bauabschnitte gegliedert. Im ersten Bauabschnitt erfolgt die Grunderneuerung des linken Fahrstreifens in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Im zweiten Bauabschnitt wird sodann die Erneuerung des rechten Fahrstreifens in Fahrtrichtung Ludwigshafen angegangen.
Hierzu wird der Verkehr an dem entsprechenden Baufeld in einer so genannten 3+1 – Verkehrsführung vorbeigeführt. Dies bedeutet, dass eine Fahrspur auf die Gegenfahrbahn übergeleitet wird und eine Fahrspur auf der Richtungsfahrbahn Ludwigshafen verbleibt. Damit liegen also drei Fahrspuren auf der Fahrbahn Karlsruhe, eine auf der Fahrbahn Ludwigshafen. Die Spur in Richtung Ludwigshafen wird je nach Bauabschnitt (1 oder 2) rechts bzw. links an dem Baufeld vorbeigeführt.
Ab Höhe der Ausfahrt Wörth/ Germersheim in Fahrtrichtung Karlsruhe ist die B10 auf begrenzter Streckenlänge nur einspurig befahrbar. Im Anschluss fließt dann die Überleitung von der B9 aus Richtung Germersheim auf die B10 in Richtung Karlsruhe in die Baustellenverkehrsführung als Spuraddition ein. Ab diesem Punkt ist die Fahrtrichtung Karlsruhe dann wieder zweispurig befahrbar.
Während des zweiten Bauabschnittes wird die AS in Höhe des Einkaufzentrums „Maximilian Center Wörth am Rhein“ in Fahrtrichtung Ludwigshafen für ca. 3 Wochen voll gesperrt. Eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert.
Insgesamt müssen rund 8.000 m2 Fahrbahn grundhaft erneuert sowie die Entwässerung im Mittelstreifen saniert werden.
Die Einrichtung der Verkehrsführung erfolgt in der 35. Kalenderwoche. Die Bauarbeiten beginnen dann in der 36. Kalenderwoche. Für die Bauarbeiten ist eine Bauzeit von 6 Wochen vorgesehen. Danach erfolgt der Abbau der Verkehrsführung. Witterungsbedingt kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen.
Die Arbeiten sollten ursprünglich gemeinsam mit den Ertüchtigungsarbeiten an der Rheinbrücke Karlsruhe-Maxau durchgeführt werden. Aufgrund von technischen Ausführungsproblemen bei der Herstellung von Probemustern für den einzusetzenden Spezialbeton wurden die Arbeiten an der Rheinbrücke in den Oktober verschoben. Die Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung der B10 müssen jedoch vor dem Winter abgeschlossen werden. Daher werden die Arbeiten jetzt getrennt von den Brückenertüchtigungsarbeiten vorgezogen.
Der Landesbetrieb Mobilität, Autobahnamt Montabaur (LBM ABA Montabaur) bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die dringend notwendigen Arbeiten.