Mannheim – Gemischte Gefühle hat man nach vier absolvierten Spielen in der neuen Verbandsligasaison beim VfR Mannheim. Während man zuhause mit 2 Siegen die volle Punktzahl einfahren konnte, stehen nach den Auftritten auf fremdem Terrain noch keine Zähler auf der Habenseite. Die soll sich nun am Samstag ab 15.30 Uhr in der Partie beim VfB Eppingen ändern.
Mit dem Vorjahresfünften meinte es die Spielplangestaltung nicht ganz so gut. So hatten die Eppinger mit Bruchsal, Mutschelbach, Walldorf II und Heddesheim schon ganz schöne Kaliber vor der Brust. Unterm Strich stehen für den VfB aus diesen Begegnungen nur 2 Punkte. Im Kraichgau ist man gegen den VfR so nun schon ein wenig unter Druck. Die „Mannheimer Woche“ begann für Eppingen mit dem Achtelfinalspiel im bfv-Rothaus-Pokal gegen den SV Waldhof. Gegen den 2. Anzug des Regionalligisten verlor man am gestrigen Mittwoch äußerst unglücklich durch ein Eigentor mit 0:1. Auch gegen die Rasenspieler wird sich der VfB sicher hochmotiviert zeigen, gab es doch in der vergangenen Saison sowohl in Mannheim (1:6) als auch im heimischen Stadion (1:5) eine deftige Niederlage.
Für den VfR gilt es nun auch auswärts in erfolgreiches Fahrwasser zu kommen. Die beiden bitteren Pleiten in Kirrlach und Heidelsheim sind abgehakt, jetzt soll an die sehr gute Leistung im Heimspiel gegen den 1. FC Bruchsal angeknüpft werden. Mit einem Sieg könnte man optimal in den September starten, der es in sich hat. Mit den Clubs aus Walldorf, Heddesheim, Mutschelbach und dem aktuellen Überraschungsdritten aus Zuzenhausen stehen dem VfR in den nächsten Wochen nämlich einige Brocken gegenüber.