Offenbach, Main-Kinzig – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Bereich Offenbach
Zwei Autos beim Einparken beschädigt und abgehauen – Offenbach
(av) Am frühen Donnerstagmorgen beschädigte ein Unbekannter in der Straße “Schöne Aussicht” gleich zwei geparkte Autos; anschließend fuhr er davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Gegen 0.30 Uhr stieß der Unbekannte beim Versuch, auf einem Parkplatz zwischen zwei Smarts einzuparken, gegen beide Kleinwagen. Hierbei entstand ein Schaden, der von der Polizei auf 2.300 Euro geschätzt wird. Ohne sich um die Beschädigungen zu scheren, fuhr er jedoch davon. Nach ersten Ermittlungen soll es sich bei dem Unfallverursacher um einen hellblauen Kastenwagen handeln, der von einem etwa 40-jährigen Mann mit dunklen kurzen Haaren gefahren wurde. Zeugen, die Hinweise zur Identität des Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 mit dem ersten Polizeirevier in Verbindung zu setzen.
Handy geraubt – Dietzenbach
(av) Am frühen Mittwochmorgen wurde einem 34-Jährigen in der Elisabeth-Selbert-Straße das Handy geraubt. Gegen 4.10 Uhr kam es zunächst zu einem Gespräch zwischen dem Mann und den zwei Tätern. Im Verlauf des Gesprächs forderten die beiden ihn auf, ihnen sein Handy zu geben. Als er sich weigerte, schlugen und traten sie auf ihn ein, rissen ihm das Telefon aus der Hand und rannten davon. Einer der beiden Räuber war etwa 27 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß, hatte eine sportliche Figur und schwarze kurze Haare. Er trug einen Vollbart und war mit einer schwarzen Jacke und einer hellen Hose bekleidet. Sein Komplize wird auf 25 bis 27 Jahre sowie 1,80 Meter geschätzt. Dieser hatte schwarze mittellange Haare, keinen Bart und war dunkel gekleidet. Zeugen, die Hinweise auf die beiden Räuber geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Der “Spitzenreiter” war über 70 Stundenkilometer zu schnell – Autobahn 661/Egelsbach
(av) Am Mittwochvormittag kontrollierten die Spezialisten der Verkehrsinspektion am Ausbauende der Autobahn 661 in Egelsbach die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung, die an dieser Stelle 70 Stundenkilometer beträgt. In der Zeit zwischen 9.30 und 12.30 Uhr wurden von 1.366 Autos, die die Messstelle passierten, 190 Fahrzeuge festgestellt, die schneller als erlaubt unterwegs waren. Im Anschluss an die Messung wurden insgesamt 47 Autofahrer direkt angehalten und kontrolliert. Herausragend im negativen Sinne war ein Verkehrsteilnehmer, der mit einer Geschwindigkeit von 141 Stundenkilometern gemessen wurde; er fuhr somit doppelt zu schnell als erlaubt. Als “Beifang” der Geschwindigkeitskontrolle stellten die Beamten zwei Fahrer fest, die ohne Fahrerlaubnis unterwegs waren; ein weiterer Fahrer stand offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen. Er musste eine Blutprobe abgeben und durfte selbstverständlich nicht weiterfahren.
Bereich Main-Kinzig
Handy und Geldbörse geraubt – Hanau
(fg) Die Polizei in Hanau sucht Zeugen eines Straßenraubs, der sich am Mittwochnachmittag auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Maintaler Straße (20er-Hausnummern) ereignet hat. Nach ersten Erkenntnissen haben sich dort ein 29-jähriger aus Wiesbaden und ein Unbekannter gegen 13.15 Uhr getroffen, nachdem sie vorher ein Verkaufsgeschäft über eine Internetplattform ausgehandelt hatten. Plötzlich habe der etwa 1,85 Meter große Mann von stämmiger Statur den Wiesbadener niedergeschlagen und dessen Handy und Geldbörse an sich genommen. Anschließend rannte er mit seiner Beute in Richtung einer nahegelegenen Kleingartenanlage davon. Er war zwischen 35 und 40 Jahre alt und hatte kurze dunkle Harre. Bekleidet war der Räuber mit einer dunklen Jeanshose, einem weißen T-Shirt, das im Brustbereich einen schwarzen Aufdruck zeigte, sowie einer beigen Jacke. Die Kripo in Hanau hat die Ermittlungen aufgenommen und bitte Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Erst genötigt, dann geschlagen und gekratzt – Erlensee/Langendiebach
(av) Der Fahrer eines Kleinbusses, der üblicherweise Kinder mit Behinderung transportiert, hatte am Dienstagmorgen eine unliebsame Begegnung mit einer Frau im Straßenverkehr. Der 68-Jährige gab gegenüber der Polizei an, dass er gegen 6.50 Uhr ohne Fahrgäste mit seinem Ford Transit auf der Landesstraße 3193 Richtung Neuberg auf der rechten Spur fuhr. Kurz vor der Einmündung der Hanauer Straße habe ihn plötzlich eine Frau in einem marineblauen Skoda-Kombi von links geschnitten, sodass er eine Vollbremsung habe vollführen müssen, um einen Unfall zu vermeiden. Anschließend sei der Skoda nach rechts in die Hanauer Straße abgebogen. Der 68-Jährige habe die Hupe betätigt, um die Frau auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen und sei dann ebenfalls in die Hanauer Straße abgebogen. Im Kurvenbereich des Abzweigs hätte der Skoda dann erneut ohne einen ersichtlichen Grund gestoppt und ihn somit zu einer weiteren Vollbremsung veranlasst. Im weiteren Verlauf habe der Skoda dann auf dem Zebrastreifen am sogenannten “Aldi-Kreisel” abrupt gebremst, woraufhin der Transitfahrer ebenfalls scharf haben stoppen müssen. Anschließend sei eine Frau aus dem Skoda ausgestiegen, an sein Fahrerfenster gekommen und habe ihn angeschrien, beschimpft und auch beleidigt. Dann habe sie ihn auf den Oberarm geboxt und anschließend gekratzt. Die Frau ist der Beschreibung nach etwa 40 Jahre alt, ungefähr 1,75 Meter groß und hatte ihre langen blonden Haare zu einem Zopf gebunden. Sie war mit einem hellblauen Sportanzug bekleidet. Da zu dieser Uhrzeit reger Verkehr herrschte, der bei der Aktion ebenfalls zum Warten hinter dem Transit gezwungen wurde, geht die Polizei davon aus, dass es Zeugen gibt. Diese und weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 9010-0 auf der Polizeistation Hanau II zu melden.