Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ein Hoch auf Frankfurts neue Altstadt – Oberbürgermeister Peter Feldmann stellt Programmpunkte des Altstadtfests vor

Noch knapp viereinhalb Wochen, dann feiert Frankfurt die offizielle Eröffnung seiner neuen Altstadt. „Wir stehen also kurz vor einem unserer Jahreshöhepunkte“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann am Donnerstag, 30. August 2018, als er mit Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus und Congress GmbH und Veranstalter des Altstadtfests, das Programm vom 28. bis 30. September vorstellte. „Es ist ein umfängliches, spannendes und facettenreiches Programm“, versprach Feldmann.

„Das Altstadtfest wird nicht allein auf dem neu entstandenen Areal gefeiert, es zieht sich über den Römerberg, wo eine der beiden Bühnen aufgebaut ist, bis hinunter zum Mainufer, wo eine weitere Bühne und eine Infomeile Platz finden. Am Samstagabend werden ‚Sternenbilder – eine Symphonie für die Frankfurter Altstadt‘ uraufgeführt“, erläuterte der Oberbürgermeister. Das Frankfurter Atelier Markgraph hat dafür zusammen mit bright! und Sky Magic eine Drohnen-Choreographie entwickelt, bei der Lichtspiel, eigens komponierte Musik und Textpassagen zu einer Hommage an Frankfurt verschmelzen.
Auf der Bühne am Römerberg inszeniert die Dramatische Bühne „Die Leiden des jungen Werther“ und „Faust“, am Eröffnungsabend gibt die Oper Frankfurt dort mit „Opernhighlights unterm Sternenhimmel“ ein Gastspiel. Am Samstagabend tritt Laith Al-Deen mit der hr-Bigband auf, am Sonntag das Roma und Sinti Orchester sowie der Cäcilienchor mit Orffs „Carmina Burana“. Auch die Musikschule Frankfurt, das Swingorchester und viele mehr beteiligen sich am Programm auf dem Römerberg. Die Bühne am Mainufer gehört während des Altstadtfests unter anderem Soulounge, Andreas Kümmert, den Rodgau Monotones und Yvonne Mwale.

„Unsere Museen beteiligen sich ebenfalls am Festwochenende. Das Archäologische Museum führt durch die Kaiserpfalz Franconofurd, das Architekturmuseum zeigt seine neue Ausstellung ‚Die immer neue Altstadt – Bauen zwischen Dom und Römer seit 1900‘. Das Institut für Stadtgeschichte ist ebenso dabei wie das Historische Museum und das Dommuseum“, sagte Feldmann. Die Evangelische und Katholische Kirche laden zu verschiedenen Aktionen ein und veranstalten am Sonntagnachmittag eine Ökumenische Andacht zur Altstadteröffnung am Sonntagnachmittag auf der Römerbergbühne.
Feldmann: „Auch rund um die Altstadt finden die Festbesucher viele Programmpunkte in Galerien, kirchlichen Orten, privaten Geschäften und Gastronomie. Viele beteiligen sich am Gelingen des Festaktes zur Eröffnung unserer neuen Altstadt. Viele hundert Hände und Köpfe in unserer Stadt machen mit. Das ist typisch Frankfurt. Ich bedanke mich schon jetzt bei allen für dieses tolle Programm. Ich freue mich auf das Fest!“

Das Altstadtfest wird gefeiert am Freitag, 28. September, 15 bis 23 Uhr, am Samstag, 29. September, 11 bis 23 Uhr, und Sonntag, 30. September, 11 bis 18 Uhr. „Sternenbilder – eine Symphonie für Frankfurts Altstadt“ wird am Samstag um 21.45 Uhr gezeigt, die öffentliche Generalprobe findet am Abend zuvor um dieselbe Zeit statt.

Feldmann wies darauf hin, dass Bus und Bahn die beste Wahl für den Weg zu den Feierlichkeiten sind: „Wir haben mit dem RMV ein 3für1-Ticket vereinbart – wer am Freitag eine Tageskarte kauft, kann damit bis Sonntag fahren. Übrigens auch mit den Historischen Straßenbahnen, die am Samstag und Sonntag zwischen Westbahnhof und Zoo durch die Stadt pendeln.“

Alle Informationen rund um das Festwochenende finden sich unter www.altstadtfest-frankfurt.de.


Bilanz für das erste Halbjahr 2018: Mainova erfolgreich im Wettbewerb

Mainova verzeichnet für das erste Halbjahr 2018 eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung. Das bereinigte Ergebnis lag in den ersten sechs Monaten mit 69,1 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (1. Halbjahr 2017: 57,6 Millionen Euro). Zur guten Entwicklung haben insbesondere die Beteiligungen an einzelnen Energieversorgungsunternehmen sowie Ergebnissteigerungen bei den Erneuerbaren Energien und der Wärmeversorgung beigetragen. Darüber hinaus konnte Mainova seit Jahresbeginn den Kundenbestand um 17.000 neue Kunden im Strom- und Gasbereich erweitern.

Mainova-Vorstandsvorsitzender Constantin H. Alsheimer: „Im ersten Halbjahr 2018 haben wir insgesamt ein gutes Ergebnis erwirtschaftet. Zudem bestätigen weiter steigende Kundenzahlen und eine konstant hohe Kundenzufriedenheit unsere Vertriebsstrategie. Gleichzeitig investieren wir als Netzbetreiber für Frankfurt und die Region weiterhin in die Versorgungssicherheit der wachsenden Metropole, aktuell mit Fokus auf die Verstärkung der Stromnetze im Osten Frankfurts sowie den Netzanschluss des Terminals 3 am Flughafen.“

Einer anhaltend positiven Entwicklung im Vertriebsgeschäft und weiteren Kundengewinnen im Segment Stromversorgung standen vor allem höhere vorgelagerte Netzkosten gegenüber. Das Ergebnis sank insgesamt um 5,5 Millionen Euro auf -0,1 Millionen Euro. In der Gasversorgung führten vor allem witterungsbedingt gesunkene Absatzmengen und die hohe Wettbewerbsintensität zu einem Rückgang des Ergebnisses um 7,5 Millionen Euro auf 34,2 Millionen Euro.

Das Segment Erzeugung und Fernwärme entwickelte sich mit 7,3 Millionen Euro (+3,9 Millionen Euro) positiv. Es bildet alle Aktivitäten der Fernwärme einschließlich der Wärme- und Stromerzeugung ab. Die Erzeugung bleibt aber weiterhin unter Druck. Vor allem der Betrieb der Gaskraftwerke ist unter den herrschenden Rahmenbedingungen seit geraumer Zeit nicht mehr rentabel. „Die Energiewende kann wieder auf die Erfolgsspur gebracht werden. Es bedarf jedoch einer Überarbeitung des Strommarktdesigns. Versorgungssicherheit und Flexibilität müssen einen Preis erhalten. Außerdem gilt es, den Wärmemarkt und den Mobilitätssektor stärker in die Energiewende mit einzubeziehen“, betont Alsheimer.

Im Segment Erneuerbare Energien und Energiedienstleistungen führten insbesondere deutlich gestiegene Erzeugungsmengen bei den Wind- und Photovoltaikanlagen zu einem höheren Gewinn auf 6,0 Millionen Euro (+3,9 Millionen Euro).

In der Wasserversorgung lag das Segmentergebnis mit 1,0 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau (+0,8 Millionen Euro). Das Segment Beteiligungen verzeichnete einen deutlichen Gewinn aufgrund von Ergebnisverbesserungen bei einzelnen Energieversorgungsunternehmen um 7,3 Millionen Euro auf 29,6 Millionen Euro.

Insgesamt erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2018 ein bereinigtes Ergebnis leicht über dem des Vorjahres und erhöht damit moderat die ursprüngliche Ergebnisprognose.


Zu Ehren von Albert Mangelsdorff – Institut für Stadtgeschichte veranstaltet Vortrags- und Konzertabend mit Angelika Niescier

Am Sonntag, 9. September, veranstaltet das Institut für Stadtgeschichte unter dem Motto „Spielen für Albert“ einen Vortrags- und Konzertabend zu Ehren des Jazz-Posaunisten Albert Mangelsdorff. Anlass ist dessen 90. Geburtstag am 5. September. Durch den Abend führen Evelyn Brockhoff, Leitende Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte, mit einem Grußwort und der Musikwissenschaftler Prof. Jürgen Schwab mit seinem Vortrag „‚Never let it end‘: Albert Mangelsdorff gestern, heute und morgen“.

Als musikalischer Höhepunkt spielt die Gewinnerin des Deutschen Jazz-/Albert-Mangelsdorff-Preises 2017, Angelika Niescier, mit ihrem Trio SUB-LIM ein 90-minütiges Konzert. Niescier ist mit ihrem hochvirtuosen und intensiven Spiel und den außergewöhnlichen Kompositionen eine der führenden europäischen Saxophonistinnen. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, darunter Nordrhein-Westfalens „Preis für junge Künstler“ und 2017 den Deutschen Jazzpreis/Albert-Mangelsdorff-Preis. Ihre CD-Produktionen wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem zweifach mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik („sublim III“ und „NYC Five“), jazzthing CD des Jahres („Quite Simply“) und dem Echo Jazz („sublim III“).

Der Eintritt zum Vortrags- und Konzertabend, der um 17 Uhr beginnt, kostet inklusive Umtrunk 15 Euro. Karten sind im Vorverkauf montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und am Wochenende von 11 bis 18 Uhr sowie an der Abendkasse im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9, erhältlich. Es besteht nur ein begrenztes Platzangebot. Reservierungen sind nicht möglich. Weitere Informationen unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de .

Seit 2009 verwahrt das Institut für Stadtgeschichte den rund 40 Regalmeter umfassenden Nachlass Albert Mangelsdorffs im damals begründeten Frankfurter Jazzarchiv. Die Verzeichnung ist vollständig abgeschlossen und umfasst insgesamt 633 Nummern, davon rund die Hälfte Bilddokumente und Plakate. Zusätzlich sind rund 1500 Tonträger in Listen erfasst. Die Audiokassetten und Tonbänder hat das Institut für Stadtgeschichte aus konservatorischen Gründen digitalisieren lassen. Damit stehen die historischen Zeugnisse – darunter viele Notenblätter mit Mangelsdorff-Kompositionen, Tonbänder, Schallplatten, Presseartikel und Kritiken sowie Veranstaltungsprogramme und andere Hinterlassenschaften des bedeutenden Musikers der Öffentlichkeit für Forschungszwecke zur Verfügung. Sämtliche Erschließungsdaten sind in der Onlinedatenbank des Instituts für Stadtgeschichte abrufbar.


Das Sicherheitsmobil kommt nach Zeilsheim

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt am Samstag, 1. September, von 14 bis 18 Uhr ans Bürgerhaus in Zeilsheim.

Bei diesem Termin stehen die Stadtpolizisten für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem breiten Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.


Schnelles Internet für Seckbach – Telekom investiert kontinuierlich in die digitale Infrastruktur Frankfurts

Die Telekom investiert in den Glasfaserausbau in Frankfurt: Am Donnerstag, 30. August ist auch der Ausbau der digitalen Infrastruktur im Stadtteil Seckbach gestartet. Dort werden bis Dezember 2018 rund 500 Haushalte an das schnelle Netz angeschlossen. Aktuell sind im Ortsnetz 069 bereits rund 190.000 Haushalte mit Bandbreiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) in Betrieb. Weitere Haushalte schließt die Telekom jetzt in zwei Tranchen sogar mit bis zu 250 Mbit/s an.

Die erste Tranche wird noch 2018 realisiert und rund 8400 Haushalte in den Stadtteilen Niederrad, Nied, Nieder-Eschbach, Preungesheim/Eckenheim, Westend und Zeilsheim umfassen. Für die zweite Tranche wird sich der Ausbau der Nahbereiche bis weit in das Jahr 2019 erstrecken. Im Zuge dieser Arbeiten sollen rund 60.500 weitere Haushalte erreicht werden.

Ergänzend zum Nahbereichsausbau sollen bis Ende 2019 weitere 16.500 Haushalte in Frankfurt, die derzeit über 16-25 MBit/s verfügen, mit schnelleren Anschlüssen im Korridor von bis zu 100 oder 250 MBit/s versorgt werden.

Auch beim Netzausbau mit Glasfaseranschlüssen bis in die Gebäude sind aktuell 77 Bauvorhaben in Neubaugebieten in Arbeit oder bereits abgeschlossen. Für über 15.000 Haushalte sind beziehungsweise werden Bandbreiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) möglich.

Auch in den ersten Frankfurter Gewerbegebieten sollen Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude mit 1 GBit/s für mehr Tempo sorgen. Voraussetzung für einen Ausbau der Gewerbegebiete ist, dass mindestens 30 Prozent der Unternehmen im jeweiligen Gewerbegebiet einen Vertrag über einen Glasfaser-Anschluss mit der Telekom abgeschlossen haben. Die Auswertung für die drei Gewerbegebiete Bürostadt Niederrad, Fechenheim Nord und Martinszehnten/Nieder-Eschbach laufen noch. Erst nach Auswertung aller Prüfkriterien wird die Ausbauentscheidung getroffen. Darüber hinaus werden noch weitere Gewerbegebiete folgen.

Stadtrat Jan Schneider begrüßt den Netzausbau: „Schnelle Internetzugänge sind für Bürger und Unternehmen unverzichtbar. Daher freue mich sehr, dass die Telekom kontinuierlich in den Breitbandausbau investiert und dadurch die bereits heute ausgezeichnete Internetversorgung in Frankfurt weiter verbessert. Dies zeigt, dass in Frankfurt der eigenwirtschaftliche Breitbandausbau sowie die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Internetprovidern sehr gut funktionieren.“

„Nicht nur beim Netzausbau mit Glasfaser bis in die Gebäude können wir unsere Leistungsfähigkeit, Netzexpertise und Realisierungsgeschwindigkeit unter Beweis stellen. Allerdings brauchen wir auch die aktive Unterstützung der Stadt Frankfurt, etwa durch zügige Genehmigungsverfahren. Denn letztlich geht es für die Stadt und ihre Bürger um einen digitalen Standortvorteil in der Infrastruktur“, ergänzt Markus Schön, Leiter der für Frankfurt zuständigen Produktion Technische Infrastruktur der Telekom.

„Wir treiben den Breitbandausbau überall – auch in Frankfurt – konsequent voran“, betont Fuat Dalar, Leiter Außendienst des Infrastrukturvertriebs der Telekom in der Region Mitte. „Immer mehr Menschen nutzen Video-Streaming, spielen online oder arbeiten im Home-Office. Wir bieten den Bürgerinnen und Bürgern etwas, das überall gefordert wird. Mit den künftigen Bandbreiten eröffnen sich den Nutzern alle denkbaren Möglichkeiten, die vielfältigen Chancen der Digitalisierung zu nutzen.“

Wer sich für einen Glasfaser-Anschluss interessiert, kann sich im Internet oder beim Kundenservice informieren. Auf www.telekom.de/schneller lässt sich recherchieren, ob ein Anschluss bereits von der höheren Geschwindigkeit profitiert.


Goethe und die Musik – 7. Goethe-Festwoche beginnt am 6. September

Unter dem Motto „Goethe und die Musik“ findet vom 6. bis 16. September 2018 die 7. Goethe-Festwoche statt. Rund 30 Veranstaltungen widmen sich der vielfältigen Beziehung Goethes zur Musik und zahlreichen musikalischen Adaptionen seines Werks. An der Goethe-Festwoche beteiligten sich erstmals auch Veranstalter in der Rhein-Main-Region. Am Donnerstag, 6. September, 19 Uhr, eröffnet ein Konzert des Ensemble Modern mit anschließender Diskussion die Goethe-Festwoche im Freien Deutschen Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, zur Eröffnung sprechen Prof. Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts/Frankfurter Goethe-Museum und Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt.

Goethes Werke regten nicht nur zahllose Liedvertonungen, Instrumentalstücke und Musiktheaterwerke an, die Musik war ihm umgekehrt Inspiration für sein poetisches Schaffen. Mit vielen Komponisten seiner Zeit kam er in Kontakt, intensiv diskutierte er mit Carl Friedrich Zelter über musikästhetische Fragen. Über Goethes musikalisches Leben und die Rezeption seiner Werke in der Musik diskutieren der Dirigent und Musikwissenschaftler Prof. Dr. Peter Gülke, die Musikwissenschaftlerin Prof. Friederike Wißmann, und der Komponist Prof. Gordon Kampe. Das Ensemble Modern spielt unter Leitung von Mariano Chiacchiarini Ludwig van Beethovens Septett Es-Dur op. 20 und ein Auftragswerk von Prof. Gordon Kampe.

Der Eintritt ist frei. Kartenreservierung per E-Mail an anmeldung@goethehaus-frankfurt.de oder telefonisch unter 069/138800. Weitere Informationen finden sich unter www.goethe-festwoche.de und bei den beteiligten Institutionen.

Die Goethe-Festwoche ist eine biennale Veranstaltungsreihe des Kulturamts Frankfurt am Main und des Freien Deutschen Hochstifts/Frankfurter Goethe-Museums in Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern. In diesem Jahr beteiligen sich das Theater Willy Praml, die Goethe-Universität Frankfurt, die Oper Frankfurt, das Schauspiel Frankfurt, studioNAXOS, die Junge Deutsche Philharmonie und das Ensemble Modern mit Beiträgen. In der Region finden Veranstaltungen an folgenden Orten zur Goethe-Festwoche statt: Im Brentanohaus in Oestrich-Winkel, im Büsingpalais in Offenbach, im Literaturhaus Darmstadt, im Comoedienhaus Wilhelmsbad in Hanau, in Wiesbaden, in der Schlosskirche Bad Homburg und in Flörsheim. Die Veranstaltungen in der Region werden gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain.


Aus Brachland wird ein nachhaltiger Stadtteilpark – Führung durch den Europagarten

Der Gartenbauingenieur Ingo Bohl führt am Sonntag, 2. September, um 14 Uhr durch den Europagarten.

Der Europagarten ist das Herzstück des neu entstandenen Europaviertels. Konzipiert als „Stadtgarten der Zukunft“ vereint der sechs Hektar große Park Angebote zur Begegnung, Bewegung und Erholung. Mit dem Europagarten gibt es nun einen zusammenhängenden innerstädtischen Grünzug vom Gallusviertel über den Rebstockpark bis an die Nidda.

Die Führung ist eine Veranstaltung des Grünflächenamtes im Rahmen des GartenRheinMain-Jahresprogramms. Treffpunkt ist an der Straßenbahnhaltestelle Leonardo-da-Vinci-Straße (Straßenbahnlinie 17).

Die kostenlose Führung dauert etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Grünflächenamt unter der Telefonnummer 069/212-30208.


Das Frankfurter Nizza – eine botanische Führung

Der Pflanzenspezialist Rainer Gesell führt am Sonntag, 2. September, um 10 Uhr zu besonderen botanischen Raritäten im Frankfurter Nizza am Mainufer.

Die Lage mit Südausrichtung und im Windschatten der schützenden Kaimauern zum Mainufer lässt in einem fast mediterranen Mikroklima exotische Pflanzen gedeihen. Bei der Führung durch die Gartenanlage erfährt man Wissenswertes über die Geschichte und die Pflege der besonderen Pflanzen im Nizza.

Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, für Kinder bis 16 Jahre ist sie frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Treppenabgang an der Untermainbrücke im Nizza.

Die Führung ist eine Veranstaltung des Grünflächenamtes im Rahmen des GartenRheinMain-Jahresprogramms. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es beim Grünflächenamt unter der Telefonnummer 069/212-30208.


‚Du bist, wie du isst!‘ – Essgeschirr und Selbstbildnis in der Antike

„Du bist, wie du isst“ lautet ein berühmtes Sprichwort, das auch im Altertum Geltung hatte. Der Archäologe Jürgen Hodske berichtet in seiner Führung am Sonntag, 2. September, 11 Uhr, im Archäologischen Museum Frankfurt über Essen und vor allem auch Trinken und welch wichtige Rolle es im Alltag der antiken Griechen spielte.

Durch das Symposion wurde es zumindest für die Männer in eine ritualisierte Form gebracht, die nicht nur für das Funktionieren der Gesellschaft bedeutend war, sondern zudem auch identitätsstiftend wirkte. Neben den beim Trinkgelage gültigen Ritualen hatten dabei auch die verwendeten Gefäße eine große Bedeutung. Die griechischen Vasen in der Antikenabteilung des Archäologischen Museums erlauben es, zusammen mit den überlieferten Bild- und Schriftquellen, ein Stück dieser Identität zu rekonstruieren.

Treffpunkt ist das Museumfoyer. Die Führung ist kostenlos. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich.


Grünflächenamt fliegt aus

Am Donnerstag, 6. September, unternimmt das Grünflächenamt seinen Betriebsausflug und bleibt daher geschlossen. Dies gilt auch für die Abteilung Friedhofsangelegenheiten, so dass am 6. September keine Bestattungen stattfinden.

In dringenden Fällen kann man dem Grünflächenamt über die Behördenhotline 115 eine Nachricht hinterlassen.