Bad Homburg v.d. Höhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Blitzeinbruch gescheitert, Wehrheim, Industriestraße, 31.08.2018, gg. 02.25 Uhr
(ho)Einbrecher haben in der vergangenen Nacht bei einem versuchten Blitzeinbruch an einem Tankstellengebäude erheblichen Sachschaden verursacht. Die Täter hoben einen Gullydeckel aus der Fahrbahn und versuchten damit, die Scheibe der Tankstelle zu zerstören. Jedoch hielt die Scheibe dem Angriff stand, sodass die Täter ihr Vorhaben aufgaben und mit einem in der Nähe abgestellten Pkw in Richtung Friedrichsdorf flüchteten. Die Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise möglicher Zeugen unter der Telefonnummer (06172)120-0.
Einbrecher machen Beute, Bad Homburg, Goldgrubenstraße, 30.08.2018, zwischen 09.00 Uhr und 16.50 Uhr
(ho)Bargeld und Schmuck im Wert von rund 1.000 Euro haben Einbrecher im Verlauf des gestrigen Donnerstages in einem Mehrfamilienhaus in Bad Homburg erbeutet. Die Täter verschafften sich zunächst auf unbekannte Art und Weise Zugang zum Hausflur, von wo aus sie die Wohnungstür zur betroffenen Wohnung aufbrachen. Dort durchwühlten sie mehrere Zimmer und flüchteten schließlich unerkannt mit ihrer Beute. Die Kriminalpolizei in Bad Homburg ermittelt auch in diesem Fall und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (06172)120-0.
Achtung! Falsche Polizisten am Telefon, Hochtaunuskreis 30.08.2018
(ho)“Hallo hier ist Kommisar Brand von der Kriminalpolizei. Wir haben eine Einbrecherbande festgenommen und bei einem der Täter einen Zettel mit ihrem Namen gefunden. Da noch weitere Komplizen der Bande unterwegs sind, sind ihre Wertsachen in Gefahr…” So oder so ähnlich beginnen derzeit viele Gespräche, die vor allem ältere Menschen am Telefon entgegennehmen. So war es auch gestern in den Abendstunden bei mehreren Seniorinnen und Senioren im Bereich von Seulberg, Bad Homburg, Königstein und Wehrheim. Teilweise erkannten die Betroffenen auf dem Display des Telefons die Nummer 110. Glücklicherweise beendeten die Betroffenen die Gespräche, da sie entweder über die Masche der Täter informiert oder misstrauisch waren. Beides prima! Denn sich mit den Tätern zu unterhalten oder gar Informationen über Bargeld oder Wertsachen herauszugeben, kann fatale Folgen haben. In einigen Fällen in der Vergangenheit haben die Täter ihre Opfer dazu bewegt, ihr gesamtes Bargeld oder hochwertige Wertgegenstände irgendwo zu deponieren oder an Unbekannte zu übergeben. Daher beherzigen Sie den Rat der Polizei. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort den Hörer auf. Das ist nicht etwa unhöflich, sondern die einzige Möglichkeit, die Täter los zu werden. Offenbar nutzten die Täter erneut eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt – obwohl die Anrufer zumeist aus dem Ausland agieren. Eine Tatsache sollten Sie daher immer beachten! Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie einfach selbst die Notrufnummer 110. Benutzen Sie dabei aber niemals die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Betrügern landen. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
Pkw zerkratzt, Friedrichsdorf, Ringstraße, 28.08.2018, 10.00 Uhr bis 29.08.2018, 19.00 Uhr
(ho)Einen Sachschaden von rund 1.000 Euro haben Unbekannte im Zeitraum von Dienstag bis Mittwoch an einem geparkten VW verursacht. Der Wagen stand ordnungsgemäß auf einem Parkplatz in der Ringstraße und wurde auf der Beifahrerseite von vorne bis hinten mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Die Polizei in Bad Homburg ermittelt wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannte und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06172) 120-0 entgegen.
Über 100 statt der erlaubten 60 Stundenkilometer, Feldberggebiet, Hegewiese – “Applauskurve”, 30.08.2018
(ho)Gestern haben Einsatzkräfte der Polizeidirektion Hochtaunus im Feldberggebiet Kontrollstellen eingerichtet und dabei unter anderem die Geschwindigkeit gemessen. Wie bereits gestern angekündigt standen dabei vor allem Motorradfahrer im Fokus der Maßnahmen. Im Zeitraum von gut drei Stunden wurden 19 Motorradfahrer angehalten und teilweise genauer von den Spezialisten der Polizei unter die Lupe genommen. In drei Fällen wurden Mängel festgestellt, die in einem Fall sogar zum Erlöschen der Betriebserlaubnis geführt haben. Der Betroffene hatte seinen Dezibel-Killer aus dem Schalldämpfer entfernt, was die Sicherstellung des Fahrzeugscheines und eine Anzeige zur Folge hatte. Bei neun festgestellten Geschwindigkeitsverstößen waren die beiden Spitzenreiter mit über 100 Stundenkilometern unterwegs. Die beiden Raser müssen in diesen Fällen mit Fahrverboten rechnen. Für Kopfschütteln an der Einsatzstelle in der Hegewiese sorgte ein Motorradfahrer, der anstatt eines Motorradhelmes lediglich einen Skihelm zum Schutz seines Kopfes aufgesetzt hatte. Der Einsatzleiter des Regionalen Verkehrsdienstes betonte nach den Kontrollen deren Notwendigkeit und kündigte weitere Maßnahmen im Feldberggebiet an.
Hohe Schäden durch Unfallfluchten, Hochtaunuskreis 29.08.2018 bis 30.08.2018
(ho)Bei mehreren Verkehrsunfallfluchten im Kreisgebiet haben unbekannte Autofahrer im Verlauf der vergangenen beiden Tage hohe Sachschäden verursacht. In Steinbach wurde in der Straße “Bornhohl” ein Audi A 6 angefahren. Der Pkw war am Straßenrand geparkt und wurde von einem anderen Fahrzeug am Radkasten vorne rechts beschädigt. In der Nacht zum Donnerstag wurde ein Audi A 8 in der Justus-von-Liebig-Straße in Bad Homburg angefahren. In diesem Fall entstand ein Schaden am hinteren, linken Stoßfänger. Im Verlauf des Donnerstags wurde in der Frölingstraße in Bad Homburg ein Opel Astra, vermutlich beim Rangieren, an der vorderen Stoßstange beschädigt. Lediglich eine Viertelstunde, in der Zeit von 11.45 Uhr bis 12.00 Uhr, war gestern Vormittag ein Mini auf einer Parkfläche in der Hohemarkstraße in Oberursel abgestellt. In dieser Zeit wurde der Pkw in einen Unfall verwickelt und im Bereich der Fahrertür beschädigt. Ebenfalls gestern Vormittag stand auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Königsteiner Straße in Bad Soden ein geparkter Dacia. Auch dieser Wagen wurde mutmaßlich beim Ein- oder Ausparkten angefahren und im Bereich der hinteren Tür auf der Fahrerseite beschädigt. In allen Fällen beträgt der Schaden mindestens 1.000 Euro und darüber. Die Unfallverursacher flüchteten jeweils von der Unfallstelle, ohne sich um den von ihnen verursachten Schaden zu kümmern. Zeugen die Angaben zu den Verursachern machen können, werden gebeten, sich mit ihrer zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.