Wiesbaden – Die Feuerwehr Wiesbaden wurde am Mittag des 14.01.2016 zu einer starken Rauchentwicklung in der Röderstraße alarmiert.
Die Feuerwehr konnte die stärkere Rauchentwicklung auf der Röderstraße in Höhe des Backhauses Bürger bestätigen. Es wurde umgehend das Wohnhaus und die Bäckerei auf Personen kontrolliert und geräumt. Zeitgleich wurde die Brandbekämpfung im Keller eingeleitet. In der Erstphase waren zwei Trupps mit Atemschutzgeräten und einem C-Rohr zur Brandbekämpfung und ein weiterer Trupp unter Atemschutz zur Kontrolle des leicht verrauchten Treppenraumes eingesetzt.
Alle betroffenen Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht, Personenschäden waren aber glücklicherweise keine zu beklagen.
Während der Löscharbeiten musste die Röderstraße für ungefähr eine halbe Stunde voll gesperrt werden.
Es brannte in einem Kellerverschlag dort abgestelltes Inventar auf einer Fläche von ca. 1m².
Vermutlich liegt die Ursache in einer achtlos weggeworfenen Zigarette, die durch einen Lichtschacht in den Kellerverschlag gefallen sein könnte und dort das Inventar in Brand gesetzt hat. Die Polizei nimmt Ermittlungen auf.
Der Kellerbereich wurde von der ESWE-Gas und Strom kontrolliert, ein Tätigwerden der Stadtwerke war allerdings nicht erforderlich.
Die Höhe des Sachschadens kann zur Zeit nicht abgeschätzt werden, da Folgeschäden durch den Brandrauch nicht beschrieben werden können. Der reine Gebäudeschaden ist als geringfügig einzuschätzen.
Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz beendet.