Ludwigshafen – Ein großer Schritt für 930 Nachwuchs-Aniliner: Sie starten heute am Standort Ludwigshafen und im BASF-Ausbildungsverbund in eine Ausbildung, ein duales Studium oder in ein Startprogramm. Zusätzlich erlernen 270 Jugendliche ihren Beruf bei anderen BASF-Gruppengesellschaften in Deutschland.
„Der Ausbildungsstart ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Mit den neuen Auszubildenden gewinnen wir viele neue Talente, die an der Zukunft des Unternehmens mitarbeiten werden. Darum investieren wir Jahr für Jahr in eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Den jungen Menschen bieten sich dadurch spannende Zukunftsaussichten, und wir sichern uns die Fachkräfte und den Erfolg von morgen“, sagt Michael Heinz, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der BASF SE.
Mit 4.0 optimistisch in die Zukunft
Die Digitalisierung schreitet mit schnellen Schritten voran – das zeigt sich auch in der Ausbildung. Seit dem vergangenen Jahr lernen beispielsweise Auszubildende zum Elektroniker für Automatisierungstechnik oder Mechatroniker, wie die Wartung von Anlagen mittels Tablet und QR-Code unterstützt werden kann. 2018 kommen nun auch Virtual Reality und 3D-Druck zum Einsatz. So erlernen die Auszubildenden in virtueller Umgebung zum Beispiel die korrekte Bedienung einer Kreiselpumpe sowie Bauteile von Maschinen zu entwerfen und mit dem 3D-Drucker zu fertigen. Das Tablet wird zudem als Ersatz zu Stift und Papier getestet.
„Die Digitalisierung eröffnet unseren Auszubildenden ganz neue Wege. Wir sind stolz, dass in der Ausbildung bei BASF die Zukunftstechnologien nicht nur vermittelt, sondern bereits in der Praxis erlebbar werden. So stellen wir sicher, dass die Jugendlichen bestens auf ihre späteren Aufgaben vorbereitet werden“, sagt Dr. Richard Hartmann, Leiter der Ausbildung bei BASF.
Wer die digitalen Schulungsangebote einmal selbst ausprobieren will, hat beim Erlebnis-Tag der BASF am 22. September Gelegenheit dazu. Interessierte Gäste können ab 9 Uhr Einblicke in die Welt der Ausbildung bei BASF bekommen.
Exzellente Übernahmequoten auf konstant hohem Niveau
BASF bildet Jugendliche bedarfsorientiert aus und kann ihren Auszubildenden daher auch künftig sehr gute Übernahmechancen in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bieten. 2018 lag die Übernahmequote wieder bei über 90 %. Mit Blick auf die Altersstruktur der Belegschaft geht BASF davon aus, dass der Gesamtbedarf an Fachkräften auch weiterhin auf hohem Niveau bleiben wird – mit klarem Schwerpunkt auf Berufe in Produktion und Technik, wie zum Beispiel Elektroniker für Automatisierungstechnik oder Chemikant.
Gute Chancen in den Startprogrammen
Zum diesjährigen Ausbildungsstart beginnen 240 Jugendliche in den drei Startprogrammen „Start in den Beruf“, „Anlauf zur Ausbildung“ und „Start Integration“.
„Bei der Besetzung der Plätze für ‚Start in den Beruf‘ und ‚Anlauf zur Ausbildung‘ spürt das Unternehmen Veränderungen am Ausbildungsmarkt. Wie im Vorjahr konnten wir nicht alle Plätze besetzen. Grund dafür ist, dass es in der Metropolregion Rhein-Neckar immer mehr freie Ausbildungsplätze gibt. So finden mehr Jugendliche direkt eine reguläre Ausbildung“, erklärt Hartmann. In diesen Programmen bereiten sich Jugendliche, die noch nicht alle fachlichen und persönlichen Voraussetzungen für den direkten Einstieg in eine Berufsausbildung erfüllen, ein Jahr lang auf eine Ausbildung in einem Partnerbetrieb des BASF‑Ausbildungsverbunds vor.
Die Chancen, über die Startprogramme ins Berufsleben einzusteigen, stehen sehr gut: Dreiviertel der Teilnehmer aus dem vergangenen Jahr starten nun als Auszubildende im Partnerbetrieb.
Los geht’s: Bewerben für den Ausbildungsstart 2019
Bei BASF gibt es nicht nur Chemie: Das Unternehmen bietet deutschlandweit in fünf Berufsfeldern mehr als 50 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge. Die Auswahl ist groß – von der Ausbildung zum Industriemechaniker über den Beruf des Chemikanten bis hin zum Koch.
Jugendliche, die im kommenden Jahr ihre Ausbildung bei BASF beginnen möchten, können sich schon jetzt bewerben: Die Rekrutierung für den Ausbildungsstart 2019 läuft bereits. Wer noch den passenden Ausbildungsberuf sucht, kann sich bei zahlreichen Orientierungsveranstaltungen ein eigenes Bild machen. Bei der Messe „Sprungbrett“ am 7. und 8. September in Ludwigshafen stehen erfahrene Ansprechpartner aus dem Berufsleben zur Verfügung. Bei der BASF-Veranstaltung „Wunschberuf im Praxistest“ können Jugendliche verschiedene Berufe ausprobieren.
Weitere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen sowie zu freien Ausbildungschancen gibt es unter www.basf.com/ausbildung oder bei der kostenfreien Azubi-Hotline der BASF unter 00 800 – 33 0000 33.