Kaiserslautern – Auch wenn der Saisonstart gelungen ist und der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg bei vielen selbsternannten Kennern der 3. Liga als heißer Meisterschaftstipp gehandelt wird, lassen sich Trainer und Mannschaft von den Vorschusslorbeeren nicht blenden.
Trotz 3:1 Punkten zum Auftakt war nicht alles Gold was glänzt. Mit der Abwehrleistung seiner Mannschaft ist TuS-Coach Marco Sliwa rundum zufrieden. Nur 41 Gegentore nach zwei Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Darauf lässt sich aufbauen. In der Offensive ist aber noch Luft nach oben. Die Chancenverwertung gilt es zu optimieren und kaltschnäuziger vor dem gegnerischen Torwart zu agieren. Wenn das gelingt, wird es schwer den TuS zu besiegen.
Dass die Trauben hoch hängen gegen Horkheim, bekam der TuS in der vergangenen Saison zu spüren. Zwei glatte Niederlagen gegen die „Hunters“ und auch in der neuen Saison zählt die Mannschaft aus dem Heilbronner Stadtteil zu den Top-Teams. Überhaupt ist ihre Bilanz in der 3. Liga beeindruckend: fünf mal Vizemeister in acht Jahren! Und auch in der Spielzeit 2018/19 spricht viel dafür, dass der TSB wieder ganz oben mitmischt. Die Auftritte und Ergebnisse in der Vorbereitung waren vielversprechend, obwohl keine Spieler aus höheren Ligen verpflichtet wurden. Und auch in die Infrastruktur wird in Horkheim investiert, um vielleicht doch das Thema Aufstieg anpacken zu können. Trainer Volker Blumenschein der nach einer Pause zum TSB zurückgekehrt ist, kann auf ein eingespieltes Kollektiv zurückgreifen. Mit dem 35-jährigen Routinier Pierre Freudl steht ihm ein Spieler zur Verfügung, der den Unterschied ausmachen kann. Ähnlich wie der TuS sind die „Hunters“ nur schwer auszurechnen. Die Verantwortung ist auf viele Schultern verteilt.
Das Spiel am Samstagabend in der Stauwehrhalle in Horkheim beginnt um 20.00 Uhr. Der Mannschaftsbus fährt um 15.00 Uhr vom Dorfplatz Dansenberg ab. Für 5 Euro besteht für die TuS-Fans die Möglichkeit im Bus mitzufahren.