Neustadt an der Weinstraße – Gute Nachricht für Speyerdorf – nach 12 Wochen Nachfragebündelung ist es jetzt amtlich: „Speyerdorf hat die benötigten 40% an Vertragsabschlüssen erreicht. Das reine Glasfasernetz bis in die Häuser wird in diesem Ortsteil nun definitiv ausgebaut. Lachen hingegen hat es leider noch nicht geschafft. Wir geben aber die Hoffnung noch nicht auf“, sagt Mirko Tanjsek, Projektleiter von Deutsche Glasfaser.
Wie hoch genau die Quote für Lachen ist, wird derzeit noch ermittelt. „Der aktuelle Stand in Lachen ist denkbar knapp. Zum aktuellen Zeitpunkt wurden die benötigten 40% an Vertragsabschlüssen im Ortsteil nicht erreicht. Es gibt jedoch noch eine zweite Chance für die Lachener Anwohner. Es fehlen noch in etwa 95 Verträge. Deshalb wollen wir alle in Lachen-Speyerdorf aufrufen, die Chance für den kostenfreien Glasfasernetzausbau in Lachen jetzt zu ergreifen“, so der Projektleiter.
Auch Ortsvorsteher Claus Schick kann sich nicht wirklich für die gute Nachricht für Speyerdorf freuen. ,,Es war immer mein Bestreben, allen Bürgern von Lachen-Speyerdorf den Zugang zu schnellem Internet, also Glasfaser, bis ins Haus zu ermöglichen. Da der Vertragsüberhang von Speyerdorf die fehlenden Verträge in Lachen nicht aufwiegt, steht Lachen-Speyerdorf vor einer erneuten Teilung, was die Internetgeschwindigkeit angeht, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Ich hoffe sehr, dass die fehlenden Verträge noch zu Stande kommen und dass ganz Lachen-Speyerdorf in die digitale Zukunft aufbrechen darf.“
Der Servicestand am Lidl-Kreisverkehr öffnet letztmalig zu folgenden Terminen: Mittwoch, 12.09.2018, 19.09.2018 und 26.09.2018 von 14:00 bis 19:00 Uhr und Samstag den 29.09.2018 als letzte Möglichkeit von 10:00 bis 15:00 Uhr. An diesen Tagen, haben die Anwohner von Lachen-Speyerdorf noch die Chance, einen Vertrag bei Deutsche Glasfaser abzuschließen, um doch noch die Quote für den kostenlosen Netzausbau zu erreichen. Eine erneute Verlängerung der Nachfragebündelung in Lachen wird es danach nicht mehr geben. „Dann würden wir uns unglaubwürdig machen“, betont Tanjsek. Zudem haben die Anwohner außerdem die Möglichkeit, bis Ende September online unter www.deutsche-glasfaser.de einen Vertrag abzuschließen.