Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Heiraten in Heidelberg: Termine 2019 – Terminreservierungen sind ab 19. September 2018 möglich

Heidelberg ist bei Paaren seit jeher beliebt, um eine Ehe zu schließen. Bei den Orten für die Heirat haben Liebespaare die Qual der Wahl: Neben dem historischen Trauzimmer im Rathaus bieten das Standesamt der Stadt Heidelberg und die Heidelberg Marketing GmbH den Spiegelsaal im Gebäude „Prinz Carl“ am Kornmarkt, das Heidelberger Schloss und die Stadthalle Heidelberg als besondere Orte für das Ja-Wort an.

Termine in Heidelberg auf einen Blick

Historisches Trauzimmer im Heidelberger Rathaus und Spiegelsaal des „Prinz Carl“: Ehen können in der Heidelberger Altstadt im historischen Trauzimmer des Rathauses und im Spiegelsaal des Gebäudes „Prinz Carl“ geschlossen werden. Das historische Trauzimmer verfügt über zwölf Sitzplätze und 18 Stehplätze. Aus Sicherheitsgründen können insgesamt maximal 30 Personen an der Trauung teilnehmen. Für größere Trauungen gibt es die Möglichkeit, den Spiegelsaal anzumieten. Das Standesamt Heidelberg bietet im Jahr 2019 seine Trautermine immer dienstags von 9 bis 14.40 Uhr und freitags von 9 bis 14.20 Uhr an.

Zusätzlich zu den regulären Trauzeiten am Dienstag und Freitag gibt es die im Folgenden aufgeführten Samstagstermine des Heidelberger Standesamtes, die von Januar bis März und im November von 9 bis 12.30 Uhr, von April bis Oktober und im Dezember von 9 bis 13.30 Uhr stattfinden:

  • 12. Januar
  • 9. und 16. Februar
  • 16. und 23. März
  • 13. und 27. April
  • 11. und 18. Mai
  • 1. und 15. Juni
  • 6., 20. und 27. Juli
  • 10. und 24. August
  • 7. und 21. September
  • 12. und 19. Oktober
  • 9. November
  • 7. Dezember

Sondertermine 2019:

  • Valentinstag, Donnerstag, 14. Februar 2019, 9 bis 13 Uhr
  • Gründonnerstag, 18. April 2019, 9 bis 13 Uhr
  • Montag, 9. September 2019 (09.09.2019), 9 bis 13 Uhr
  • Donnerstag, 19. September 2019 (19.09.2019), 9 bis 13 Uhr

Heidelberger Schloss: Die Brunnenstube im Heidelberger Schloss ist ein Klassiker zum Heiraten. Standesamtliche Trauungen im Heidelberger Schloss sind möglich an den genannten Freitagen um 13 Uhr und an den genannten Samstagen um 11 und 13 Uhr:

  • Samstag, 16. Februar
  • Freitag, 22. März
  • Samstag, 23. März
  • Freitag, 12. April
  • Samstag, 13. April
  • Samstag, 11. Mai
  • Freitag, 24. Mai
  • Freitag, 31. Mai
  • Samstag, 1. Juni (nur 13 Uhr)
  • Freitag, 14. Juni
  • Samstag, 15. Juni
  • Freitag, 5. Juli
  • Samstag, 6. Juli
  • Freitag, 9. August
  • Samstag, 10. August
  • Freitag, 23. August
  • Samstag, 24. August
  • Freitag, 6. September
  • Samstag, 7. September
  • Samstag, 21. September
  • Freitag, 11. Oktober
  • Samstag, 12. Oktober
  • Freitag, 8. November
  • Samstag, 9. November
  • Samstag, 7. Dezember

Stadthalle Heidelberg: Je nach Wunsch und Größe der Hochzeitsgesellschaft können in der Stadthalle der Ballsaal oder der Kammermusiksaal für eine Trauung gebucht werden:

  • Freitag, 15. Februar
  • Samstag, 16. Februar
  • Freitag, 8. März
  • Samstag, 27. April (nur Kammermusiksaal)
  • Freitag, 24. Mai
  • Samstag, 1. Juni
  • Samstag, 20. Juli
  • Freitag, 26. Juli

Die Trauungen finden freitags um 13 Uhr und samstags um 11 beziehungsweise 11.30 Uhr statt.

Terminanfragen und Infos

Die standesamtlichen Trauungen in den Räumen des Heidelberger Schlosses und der Stadthalle Heidelberg koordiniert die Heidelberg Marketing GmbH. Weitere Informationen gibt es online unter https://www.heidelberg-marketing.de >Service >Heiraten in Heidelberg. Terminanfragen und Buchungen können ausschließlich schriftlich entgegengenommen werden: Heidelberg Marketing GmbH, E-Mail: hochzeiten@heidelberg-marketing.de. Anfragen beantwortet die Heidelberg Marketing GmbH gerne ab 26. September.

Terminanfragen, Buchungen und Informationen zum historischen Trauzimmer (Fotos und ein Kurzfilm zum Trauzimmer sind unter www.heidelberg.de/standesamt zu finden) und zum Spiegelsaal gibt es über das Sekretariat des Standesamtes, Telefon 06221 58-18500, E-Mail: standesamt@heidelberg.de, Infos unter www.heidelberg.de/standesamt.


Bürgermeister Erichson zu Besuch bei „Heidelberg iT“ – Mit Hilfe des Projekts „Nachhaltiges Wirtschaften“ hat sich das Unternehmen klimafreundlich aufgestellt

Besuch bei einem Heidelberger Unternehmen, das nachhaltig arbeitet: Bürgermeister Wolfgang Erichson informierte sich bei seiner Sommertour am Montag, 3. September 2018, über die Klimaschutz-Maßnahmen der „Heidelberg iT Management GmbH & Co. KG“. Der Betrieb hat 2017 erfolgreich an dem städtischen Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften für kleine und mittelständische Unternehmen in Heidelberg“ teilgenommen, welches Betriebe dabei unterstützt, umweltschonender zu arbeiten.

Der Internet-Service-Provider und Cloud-Anbieter betreibt eigene Rechenzentren in Heidelberg. Gemeinsam mit der Stadt Heidelberg und anderen Partner arbeitet Heidelberg iT an dem öffentlichen und kostenlosen WLAN-Netz „Heidelberg4you“. Damit leistet es einen Beitrag zu der Entwicklung zur „Digitalen Stadt“. Heidelberg iT Management beschäftigt rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ein weiteres Rechenzentrum auf dem Areal Campbell Heidelberg ist in Planung.

Bei dem Treffen mit Bürgermeister Erichson, Sabine Lachenicht, Leiterin des städtischen Umweltamtes, und Dr. Raino Winkler vom städtischen Projekt „Nachhaltig Wirtschaften“ stellte Geschäftsführer Matthias Blatz seine Arbeit vor. Erichson lobte die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen: „Für mich besteht immer der Wunsch, eine Win-win-Situation herbeizuführen: Die Stadt fungiert als Rahmengeber und lässt dem Unternehmen Raum, Ideen in die Umsetzung zu bringen und eigene Wege zu gehen. Heidelberg iT ist ein eindrückliches Beispiel dafür, dass dies gelingen kann. Wir wollen diesen Weg gerne weiter unterstützen.“

Das IT-Unternehmen nutzt zur Beheizung seiner Büroräume die Abwärme der Server. Das Unternehmen bezieht seinen Strom aus Wasserkraft und betreibt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Auch bei seinen Dienstfahrzeugen versucht Heidelberg iT, Emissionen zu reduzieren. 2015 finanzierte die Stadt Heidelberg ein E-Auto im Rahmen des Förderprogramms „Umweltfreundlich mobil“. Seitdem hat sich die Flotte von Heidelberg iT um mehrere E-Fahrzeuge erweitert. Das Unternehmen betreibt mittlerweile eine eigene Schnellladestation. In einem Rechtskataster sollen künftig ökonomische, ökologische und soziale Richtlinien festgehalten werden. Auch der Umgang mit Gefahrenstoffen wurde neu geregelt.

Das Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“

Die Stadt Heidelberg setzt sich für das Schonen von Ressourcen und die Reduzierung von CO2-Emissionen ein. Das Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“, das vom Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie koordiniert wird, hilft Unternehmen mit zehn bis 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei, eine Unternehmenskultur zu entwickeln, bei der nicht nur der ökonomische Erfolg, sondern auch umweltfreundliche Produktion und soziale Verantwortung eine Rolle spielen. Städtische Berater und Experten zeigen seit 2001, wie Betriebsabläufe optimiert und Energiekosten gesenkt werden können. Die teilnehmenden Unternehmen entwickeln ein Umweltprogramm, bei dessen Umsetzung die Stadt sie unterstützt.

Kleine und mittelständische Unternehmen, die Interesse haben, sich 2019 am Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ zu beteiligen, können mit dem Umweltamt Kontakt aufnehmen (E-Mail umweltamt@heidelberg.de, Telefon 06221 58-18000, Infos online unter www.heidelberg.de >Leben > Umwelt & Nachhaltigkeit > Nachhaltigkeit > Nachhaltiges Wirtschaften.



Entwicklung von Bergheim-West: Infomobil ist zum zweiten Mal vor Ort – Bürgerinnen und Bürger können sich einbringen

Im kommenden Jahr möchte die Stadt Heidelberg ein Quartiersmanagement in Bergheim-West einrichten. Damit soll das Viertel als lebenswerter Wohn- und Arbeitsstandort erhalten und aufgewertet werden. Derzeit erarbeitet das Büro Burgdorff Stadt, eine Agentur für kooperative Stadtentwicklung, ein Konzept. Damit das künftige Quartiersmanagement passgenau auf die Bedürfnisse der Menschen im Viertel eingehen kann, sollen diese im Vorfeld zu Wort kommen. Bereits im Frühjahr war zu diesem Zweck ein Infomobil vor Ort. Am Freitag, 14. September 2018, und Samstag, 15. September, ist es zum zweiten Mal in Bergheim-West unterwegs. Die Termine im Überblick:

Freitag, 14. September:
9 bis 11 Uhr: Nördlicher Eingang Landfriedgelände, Bergheimer Straße
11.30 bis 13.30 Uhr: Kiosk Vangerowstraße
14.30 bis 16.30 Uhr: Gegenüber der Total Tankstelle (Czernyring 6)
18 Uhr: Gespräch zum Thema „Quartiersmanagement/Nachbarschaftsbüro für Bergheim-West“, Theodor-Körner-Straße (Bergheimer Straße / Czernyring)

Samstag, 15. September:
9 bis 11 Uhr: Alfons-Beil-Platz, Mittermaierstraße / Bergheimer Straße
11.30 bis 13.30 Uhr: Vor der Bäckerei Funny, Bergheimer Straße

Bei der ersten Tour im Frühjahr konnten sich die Bürgerinnen und Bürger an einer Umfrage beteiligen. Im Mittelpunkt standen beispielsweise folgende Fragen: Wie geht es den Menschen, die in Bergheim-West wohnen oder arbeiten? Was zeichnet das Stadtviertel aus? Was sind die Herausforderungen? Nun werden die Ergebnisse im Quartier präsentiert und die Ideen für das Quartiersmanagement mit den Menschen vor Ort diskutiert. Im November 2018 soll das Konzept für das Quartiersmanagement in den Gremienlauf gehen. Eingerichtet werden könnte es im zweiten Halbjahr 2019.

Bei dem Infomobil handelt es sich um ein Lastenrad, das eigens vom Verein zur beruflichen Integration und Qualifizierung e.V. (VbI) gebaut wurde. Später soll das Infomobil – auch „Bergheim-Mobil“ genannt – allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtviertels zur freien Nutzung zur Verfügung stehen.

Hintergrund: Im vergangenen Jahr hat die Stadt Heidelberg zunächst ein Entwicklungskonzept für das Stadtviertel erarbeitet. Im Rahmen von zwei Bürgerforen und einem öffentlichen Rundgang konnten Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Anregungen mitteilen. Eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des Stadtviertels wird die Entscheidung des Gemeinderats über den Verbleib beziehungsweise die Verlagerung des Betriebshofes spielen. Das Quartiersmanagement wird jedoch unabhängig davon eingerichtet.


Kinderbeauftragte für Bergheim und Handschuhsheim gesucht

Das Kinder- und Jugendamt sucht zwei Personen in Handschuhsheim und eine in Bergheim, die sich als ehrenamtliche Kinderbeauftragte engagieren möchten. Sie sollten im jeweiligen Stadtteil wohnen und einen unmittelbaren Bezug zur Lebenswelt von Familien mit Kindern im Kleinkind-, Kindergarten- und Grundschulalter haben. In jedem Heidelberger Stadtteil gibt es zwei ehrenamtliche Kinderbeauftragte. Sie sind wichtige Partner für Verwaltung und Kommunalpolitik. Die Kinderbeauftragten erkennen, wo dringender Handlungsbedarf im Stadtteil besteht, ganz gleich, ob es um sichere Verkehrswege, Spielflächen- und Freizeitangebote oder familienfreundliche Stadtentwicklung geht. Interessierte finden Informationen unter www.heidelberg.de/familie > Kinderbeauftragte. Der Kontakt zu den Kinderbeauftragten ist außerdem per E-Mail unter kinderbeauftragte@heidelberg.de möglich. In der Gemeinderatssitzung am 18. Oktober 2018 berichten die amtierenden Kinderbeauftragten außerdem über ihre Arbeit.


Stefan George im Fokus – Ausstellungs- und Stadtführungen widmen sich dem Leben und Werk des Dichters

„Wer je die Flamme umschritt – Stefan George im Kreise seiner Trabanten“ ist der Titel einer viel beachteten Ausstellung, die das Kulturamt der Stadt Heidelberg noch bis 26. September im Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 5, zeigt. Die Kuratoren Thomas Hatry und Hans-Martin Mumm führen an folgenden Terminen durch die Ausstellung:

  • Donnerstag, 13. September 2018, 14 Uhr (Hans-Martin Mumm)
  • Freitag, 14. September 2018, 15 Uhr (Hans-Martin Mumm)
  • Samstag, 15. September 2018, 13 Uhr (Thomas Hatry)
  • Donnerstag, 20. September 2018, 14 Uhr (Hans-Martin Mumm)
  • Freitag, 21. September 2018, 15 Uhr (Hans-Martin Mumm)
  • Samstag, 22. September 2018, 13 Uhr (Thomas Hatry)

Der Dichter Stefan George wurde vor 150 Jahren geboren. Sein Werk und sein Umfeld faszinieren bis heute: seine Sprachmacht, die großen ästhetischen und philosophischen Kontroversen, die facettenreiche Haltung zum Ersten Weltkrieg und später zum Nationalsozialismus. Zu erfahren ist viel über Charaktere, Emotionen und persönliche Spannungen. Die Ausstellung zeigt in 22 Vitrinen Bücher, Handzettel, Briefe, Manuskripte, Kalligrafien, Objekte, Illustrationen und Fotos. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 11.30 bis 17 Uhr, Samstag von 11.30 bis 15 Uhr. Eintritt: vier Euro (ermäßigt drei Euro).

Stadtgeschichte im Gehen

Stefan George steht außerdem im Mittelpunkt der nächsten Führungen in der Reihe „Stadtgeschichte im Gehen“. Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm führen in vier Touren zu den Stätten Stefan Georges, seiner Anhänger und Kritiker. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Die Termine im Überblick:

  • Weststadt: Sonntag, 16. September 2018, 11 Uhr, Treffpunkt: Wilhelmsplatz
  • Altstadt: Sonntag, 23. September 2018, 11 Uhr, Treffpunkt: Universitätsplatz, vor der Neuen Universität
  • Schlossberg und Wolfsbrunnenweg: Sonntag, 30. September 2018, 11 Uhr, Treffpunkt: Schlossberg 49, unterhalb des Eingangs zum Schlossgarten
  • Neuenheim: Sonntag, 7. Oktober 2018, 11 Uhr, Treffpunkt: Marktplatz

Veranstalter ist der Heidelberger Geschichtsverein in Zusammenarbeit mit der UNESCO City of Literature Heidelberg / dem Kulturamt der Stadt Heidelberg.