Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe – Radfahrer raubt 87-Jähriger die Handtasche – Kripo sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Bei einem Handtaschenraub auf dem Fußgängerweg entlang der Schneidemühler Straße in der Karlsruher Waldstadt wurde am Mittwoch gegen 10.45 Uhr einer 87 Jahre alten Frau von einem Radfahrer die Handtasche geraubt. Die Seniorin stürzte anschließend zu Boden und verletzte sich schwer. Neben Gesichtsverletzungen erlitt die Frau weitere Blessuren an der linken Körperseite und möglicherweise einen Bruch des linken Unterarms. Sie kam unter Einsatz eines Rettungsteams in die Notaufnahme eines Krankenhauses.
Der Täter flüchtete anschließend unter Mitnahme der Tasche, in der sich neben Bargeld auch persönliche Papiere und Schlüssel befanden.
Eine Zeugin sah in diesem Zusammenhang einen Radfahrer, etwa 18 Jahre alte, schlank, von heller Hautfarbe mit braunem Haar normaler Länge.
Wer hierzu sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/666-5555 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Länderübergreifende Verkehrskontrolle
Karlsruhe (ots) – Im Rahmen einer länderübergreifenden Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt der Personen- und Güterbeförderung wurden durch spezialisierte Kräfte des Polizeipräsidiums Karlsruhe, des Polizeipräsidiums Südhessen, der Landespolizeischule Rheinland-Pfalz und des Polizeipräsidiums Koblenz am Sonntag sogenannte Kleinbusse (1+8 Sitzer) kontrolliert. Zwischen 09.00 Uhr und 15.00 Uhr wurden 13 Fahrzeuge von den Kontrollkräften von den Autobahnen 5 und 8 zum Autobahnpolizeirevier nach Karlsruhe gelotst und dort auf dem Gelände kontrolliert. Alle Fahrzeuge waren im südosteuropäischen Raum zugelassen und beförderten Personen, die für die Beförderungsleistung bezahlen mussten. Mehrere der kontrollierten Fahrzeuge führten außerdem noch nicht zugelassene PKW auf Anhängern mit. Daher handelte es sich um gewerbliche Personenbeförderungen und Güterbeförderungen. Die erforderlichen Genehmigungen lagen in elf Fällen nicht vor. Weiterhin wurden bei fast allen Fahrzeugführern Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Insgesamt wurde bei neun Kleinbussen die Weiterfahrt untersagt, bei sechs verkehrsunsicheren Fahrzeugen aufgrund erheblicher technischer Mängel. Nach Beseitigung der Mängel und Ableistung der erforderlichen Ruhezeit konnte die Weiterfahrt, ohne die Fahrgäste und den Fahrzeugen auf den Anhängern, erfolgen. Es wurden insgesamt Sicherheitsleistungen in Höhe von mehr als 14.000 Euro angeordnet und mehrere Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.
Bei Kontrollen von Kleinbussen am 07. September im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz und in am 11. September im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südhessen waren auch Beamte der Verkehrspolizei Karlsruhe beteiligt.