Kreis Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Acht Beteiligte ins Krankenhaus gebracht
Rodenbach (Kreis Kaiserslautern) (ots) – An der Ecke Sportstraße/Friedhofstraße hat es am frühen Sonntagabend gekracht. Gegen 18.15 Uhr kollidierte hier ein BMW X3 mit einem Honda Odyssey. Alle acht Fahrzeuginsassen klagten über Schmerzen und wurden ins Krankenhaus gebracht.
Zu dem Unfall kam es, als der 40-jährige BMW-Fahrer auf seinem Weg durch die Sportstraße in Richtung Ramsteiner Tor zur Kreuzung Friedhofstraße kam. Dort übersah der Mann offenbar den von rechts kommenden Minivan und nahm ihm die Vorfahrt. Die 36-jährige Fahrerin des Honda-Minivan konnte ihren Wagen nicht mehr zum Stehen bringen und krachte gegen den BMW.
Der BMW wurde durch den Anstoß nach links geschleudert und blieb in der Friedhofstraße auf dem Gehweg stehen. Der Minivan landete im “lebendigen Zaun” aus Thuja-Bäumen eines angrenzenden Anwesens.
Neben den Schäden an den beteiligten Fahrzeugen wurde auch ein Trampolin, das hinter den Thuja-Bäumen auf einem Grundstück stand, beschädigt. BMW und Honda wurden abgeschleppt. Die Höhe des Gesamtschadens steht noch nicht fest. | cri
Motorradfahrer bremst und stürzt
Mehlingen (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Beim Bremsen ist ein Motorradfahrer am Sonntagabend in Mehlingen gestürzt und hat sich verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der 48-Jährige mit seiner Maschine hinter einem Pkw durch die Hauptstraße in Richtung Ortsmitte. Als die Autofahrerin in Höhe der Einmündung zur Mittelstraße verkehrsbedingt bremsen musste, erkannte der Biker die Situation offenbar zu spät. Die Folge: Er “verbremste” sich und fiel, ohne den Pkw zu berühren, mit seinem Motorrad um.
Bei dem Sturz zog sich der 48-Jährige Verletzungen an der Schulter zu. Er wurde zunächst vor Ort behandelt und dann mit dem Rettungswagen ins nächste Krankenhaus gebracht. | cri
Motorradfahrer schwer verletzt
B48/Waldleiningen (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Schwere Verletzungen hat sich ein Motorradfahrer am Sonntagabend bei einem Unfall auf der B48 zugezogen. Der 21-Jährige kollidierte gegen 18.40 Uhr mit einem Pkw, der die Bundesstraße kreuzte. Der Biker musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Uniklinik geflogen werden. Lebensgefahr besteht nach derzeitigen Erkenntnissen nicht.
Bisherigen Ermittlungen zufolge war der 55-jährige Autofahrer mit seinem Pkw über die L504 aus Richtung Waldleiningen gekommen und wollte die Bundesstraße geradeaus überqueren. In diesem Moment kam der Motorradfahrer von rechts; er war auf der B48 von Hochspeyer kommend in Fahrtrichtung Johanniskreuz unterwegs.
Der 21-Jährige aus dem Rhein-Neckar-Raum prallte gegen das Heck des kreuzenden Pkw und wurde über das Fahrzeug auf die Fahrbahn geschleudert. Dabei zog sich der junge Mann ersten Untersuchungen zufolge einen Schlüsselbeinbruch und zahlreiche Prellungen zu.
Auto und Motorrad wurden durch den Zusammenstoß beschädigt. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. An der Unfallstelle ist die Geschwindigkeit wegen des unübersichtlichen Einmündungsbereichs hinter einer Kurve auf 50 km/h beschränkt.
Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang noch einmal an alle Verkehrsteilnehmer, die im Bereich Johanniskreuz unterwegs sind: “Mehr Vorsicht, mehr Rücksicht!” Erst am vergangenen Freitag haben wir über die hohe Zahl der Motorradunfälle in der Westpfalz im laufenden Jahr berichtet, bei der gerade die Unfälle auf dem Streckenabschnitt der B48 zwischen Hochspeyer und Rinnthal eine Rolle spielen (https://s.rlp.de/4i6fh). Auch der aktuelle Unfall vom Sonntagabend “passt” zur beschriebenen Problematik und betrifft auch und insbesondere ortsfremde Fahrer. Die Devise für alle lautet: Runter vom Gas! | cri
Wohnhausbrand: Polizei schließt Brandstiftung aus
Enkenbach-Alsenborn (ots) – Drei Häuser sind am Mittwoch in der Daniel-Häberle-Straße bei einem Brand beschädigt worden.
Spezialisten der Polizei und ein Brandsachverständiger haben am Freitag den Brandort untersucht. Demnach war das Feuer im Bereich eines Schuppens ausgebrochen und griff auf die zwei unmittelbar angrenzenden Häuser über. Aktuell konnten die Ermittler keine Hinweise finden, die auf eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandlegung hindeuten. Zurzeit wird Brandstiftung ausgeschlossen. Das abschließende Ergebnis des Gutachters liegt noch nicht vor. Durch das Feuer wurden zwei Häuser unbewohnbar. Die Bewohner kamen bei Freunden und in einem Hotel unter. In ein drittes Haus, das in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnten die Bewohner zwischenzeitlich wieder zurückkehren. |erf